MOBLOLILO

Virgil4

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.... nein, das ist nicht der Name einer Berliner KITA für logopädisch Bedürftige, auch nicht das neueste Möbelstück von IKEA - ein Aridor für die Aufbewahrung von Kohlenstoffstahlmessern – es ist die Kurzbeschreibung meines Sommerurlaubsspielzeugs (weil's Dank einer Nachtschicht gerade noch fertig wurde).

Der Name basiert einfach auf der Bauweise des Griffs – MOnoBLOck - und der Art der Verriegelung – LInerLOck.

Aber da es keine Liner gibt, könnte man den Begriff "Linerlock" auch in Frage stellen – egal, es ist auf jeden Fall das gleiche Prinzip.

Das nächste Prinzip: ACAP Design – "as clean as possible", d. h. so wenig wie möglich Löcher oder sichtbare Schrauben, was bei dem Monoblock-Aufbau nur bis einem gewissen Level geht ("100 % clean" kommt beim nächsten Messer – so ist zumindest mal der Plan :glgl:).

Deswegen auch die "versenkte" Feder, von der man nur den "Bitte-hier-drücken-zum-Entriegeln-Teil" sieht. Somit ist auch die seitliche Führung der Feder sichergestellt und ich brauche keine zweite Schraube zur Befestigung.

Außerdem wollte ich mal ausprobieren, welche weiteren Features, wie und wo bei einem Monoblock-Messer unterzubringen wären – deswegen die Testzone am Griffende mit Lanyardöse und Clip.

Weiterhin standen im Lastenheft:

  • Ausreichend lange Klinge
  • Leicht
  • Unempfindlich
  • Aufhebeln von Adventskalender-Türchen sollte möglich sein
  • kein Gewinde in Plastik!


Nur noch ein paar Basis-Fakten und dann endlich die Bilder – wir sind ja schließlich in der Galerie.

  • Gesamtlänge ohne Clip: 192 mm
  • Grifflänge: 106 mm
  • Verhältnis Griff/Klinge: 1,23
  • Klingenlänge: 86 mm
  • Klingendicke: 2 mm
  • Stahl: Niolox, ca. 60 HRC
  • Griffdicke: 9,5 mm
  • Feder: Federstahl, 1 mm mit Stahlkugeldetent 1,5 mm
  • Griff: schwarzes G10
  • Clip: Titan 6AL4V, 1 bis 2,5 mm dick, Kuli-Style, Sehr-Tief-Tauch-Trage-Ausführung
  • Gewicht: 48 g
  • Sonstiges: Bronzescheiben 0,22 mm

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Einen Linerlock in einen Monoblock-Griff unterbringen war die Herausforderung, um zu sehen ob's geht. Nach Abschluß der Arbeiten steht fest:

  • Clips nur noch wenn ich absolut muß
  • War das letzte Messer in dieser Bauweise
  • Aber Monoblock mit Slipjoint könnte was werden ... (Gehäuse ist schon gesägt :D)

Jetzt kann der Urlaub, das Einspielen und das Finetuning beginnen :D

Beste Grüße

Virgil
 
Hallo Virgil,

hammergeil....ein sagenhaft schönes Messer ist Dir gelungen...Respekt vor Deiner Arbeit..

beste Grüße

Jeremiah
 
Ich bin jetzt nicht der Klapper-Auskenner, aber det Ding hier sagt mir sehr zu. Idee(n) und Umsetzung aus meiner Sicht: 1+
Noch dazu ein hervorragendes Design. Knick im Klingenrücken superb platziert und ein famos nach unten gezogenes Griffende.
:applause:
 
Ich stimme zu: das muss in Serie gehen.
Das Ganze zu einem vernünftigen Preis, und es wird ein Renner.

Hut ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
[*]War das letzte Messer in dieser Bauweise
Aber Monoblock mit Slipjoint könnte was werden ... (Gehäuse ist schon gesägt )

Virgil,

daraus wird leider nichts. Ich bin, wie farblos, auch für eine Serie dieser Version. Erst was richtig gutes raushauen und dann kneifen, das gibt es nicht. :D Und bei nem Slipjoint musst du doch auch ne Feder einbauen, also ... :D

yaammoo
 
Servus,

mein lieber Virgil, hier blitzt wieder mal dein Talent und Können auf! Ganz großes Kino! :applause::applause::applause:

Ich hoffe sehr, dieses feine EDC begleitet dich im Urlaub! :D

Gruß, güNef
 
Virgil,

daraus wird leider nichts. Ich bin, wie farblos, auch für eine Serie dieser Version. Erst was richtig gutes raushauen und dann kneifen, das gibt es nicht. :D Und bei nem Slipjoint musst du doch auch ne Feder einbauen, also ... :D

yaammoo

Hallo Virgil,

dem ist nichts hinzuzufügen...also falls Du so eines nochmal machst..habe ich sehr grosses Interesse..:hehe::super::hehe:

Gruß

jeremiah
 
Interessantes Stück, gefällt sogar mir als einseitigem Franzosenfan. Aber wieso willst Du keinen Clip mehr ansetzen? Und bezüglich Verriegelung, weshalb passt Dir Dein Verriegelungssystem nciht? Sieht doch ganz nett aus. Ich kenne ein Verriegelungssystem im Monoblock, das von J.-P. Tisseyre entwickelt wurde:

http://www.couteaux-tisseyre.com/29...u-pliant-damas-berger-cran-arret-tisseyre.jpg

Soll angeblich gut funktionieren, habe noch kein solches Messer. Mich stört da rein optisch der "Gupf" am Messerrücken, da finde ich Deine Lösung eleganter.

Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Elegant, schlank und leicht ... gefällt mir ausgesprochen gut.:super:

(Und ohne Clip hätte es mir noch besser gefallen, aber den willst du ja eh nicht mehr :D. Oder wenn, dann doch bitte ein bisschen gekrümmt, mehr der Linienführung des Messers entsprechend.)
 
Hallo Virgil, ein beneidenswert schönes Messerchen hast Du da wieder aufgelegt! :super:
Frage: Ist der Klingenanschlag eingepresst/geklebt?

Gruss und schönen Urlaub für weiterhin tolle Ideen!
Felix
 
Sehr schönes Messer! Motiviert, mich auch endlich mal an ein Integral zu wagen.
Wie ist der Liner befestigt? Auf den Bildern konnte ich keine Schrauben von außen sehen.

Schöne Grüße
 
Ich klau dem Affen die Frucht - ist das superb! Elegant, leicht, groß genug, tolles Design, klasse Details - gratuliere Dir zu diesem Wurf :super:


Liebe Grüße

Franky
 
Super hinbekommen, einfache und schlichte Linienführung .. und der Clip ... ein Traum!
 
Sehr geil, Virgil! Bin von dir aber gar nichts anderes gewohnt...

einzig deine Klingen sind immer viel zu lang für die kurzen Griffe.:haemisch:

Du bist ein Guter!

lg

Nils
 
Na das freut mich aber, daß mein Messerchen nicht im Sommerurlaubsloch verschwunden ist - oder haben inzwischen alle Urlaubsorte WLAN?

Besten Dank für überaus wohlwollenden Kommentare - ein paar davon kann ich direkt kommentieren bzw. beantworten.

Vorher will ich aber meine Feststellungunegn zur Bauweise und zum Clip etwas erläutern, dann wird es vielleicht schon etwas verständlicher:

Nachdem ich jetzt mal einen Monoblock-Griff mit Linerlock gebaut habe, ist mir auch klar, warum es das nicht so häufig gibt (in der Tat habe ich gar keinen gefunden, was aber nichts zu sagen hat). Der Mehraufwand ggü. einer Lösung mit zwei Griffschalen (sei es mit oder ohne Liner) rechtfertigt nicht das nervige Gefrickel, das man mit der quasi nicht zugänglichen Innenseite und der eingelegten Feder hat. Die Standardvorgehensweisen für viele Arbeitsschritte beim Klappmesserbau funktionieren nicht - Kreativität und Kompromisse sind angesagt. Bei einem Monoblock mit Framelock ist das etwas anderes.

Eine Slipjoint-Version sollte aber leichter bewerkstelligen zu sein, auch wenn yaammoo meint:

... Und bei nem Slipjoint musst du doch auch ne Feder einbauen, also ... :D

Nämlich so: Slipjoint.jpg

Der Clip hat mich, wie schon seine Vorgänger bei anderen Messern, gestern Abend ziemlich genervt und zur Nachtschicht gezwungen - deswegen stehen Clips jetzt erstmal auf der Blacklist. Rein persönliche Rache :teuflisch

Beim Tragen heute, hat er sich allerdings schon als sehr praktisch eingeschmeichelt ....

Ich will mir gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn ich ihn auch noch gemäß der Griffkontur hätte formen wollen ... obwohl ich es mir eigentlich so überlegt hatte, Dirk. Aber dann hätte ich evtl. meine zwei Schrauben nicht abdecken können.


Ich hoffe sehr, dieses feine EDC begleitet dich im Urlaub! :D

Nicht nur dieses Messer, Günter :hehe:


Frage: Ist der Klingenanschlag eingepresst/geklebt?

Gute Frage, Felix. In G10, so meine Erfahrung, reicht es, das Loch mit einer etwas benutzten Reibahle (hier eine 3er) zu bearbeiten - da hält ein Stift ausreichend gut, wenn er nur eingepresst wird.

Wie ist der Liner befestigt? Auf den Bildern konnte ich keine Schrauben von außen sehen.

Auf dem vierten Bild von oben kann man die beiden, vom Clip verdeckten Schrauben sehen. Einmal die M3er für den Clip und die M2er für die Befestigung der Feder. Die Federbefestigung ist kein Problem, beim Clip musste ich mir ein kleines Spezialwerkzeug basteln:

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...einzig deine Klingen sind immer viel zu lang für die kurzen Griffe.:haemisch:

Wart' nur Nils, mein Guter, bis zum nächsten Messer - da lieg' ich bei Spyderco-Standard-Level: ca. 1,35!


Besten Dank für's Interesse, freut mich, daß es erfreut!

Greetz

Virgil
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor ein paar Tagen bin ich erst über diesen Thread gestolpert und hab Virgil umgehend und sehr frech per Mail um Enthüllung sämtlicher Betriebsgeheimnisse gebeten :p:

Wir halten aber es für sinnvoller, dass ich die Fragen hierhin kopiere, damit die Antworten nicht am MF vorbeiaufen. Daher wie folgt:

- Wie hast du den Schlitz hergestellt? Am Ende schreibst du "Gehäuse für Slipjoint schon gesägt...". Kreissäge? Oder gar händisch? Wie stellst du (in dem Fall) sicher, dass der Schnitt gerade und mit konstanter Dicke ist? Ist ja ein zentraler Punkt für den Klingengang. Und wenn Kreissäge: Genau so auskonstruiert, dass sich hinten die Schneide in den Radius des Sägeblatts "hineinlegt"? Wenn ich mir die Bearbeitung so anschau, tippe ich aber auf einen Schaftfräser - stimmts?
- Weiter gehts: Linertasche mit einer Art kleinem T-Nut-Fräser? Ich kann mir gerade keine noch so fingerbrecherische Art vorzustellen, die Form mit einer Feile auszunehmen :D Aber falls ich richtig rate, muss das der unproportionierteste T-Fräser sein, den ich kenne. Und: Wenn du einen Fräser benutzt hast, hast du doch am Ende der Tasche keine Fläche, an der sich der Liner abstützen kann. Dann würde die ganze Verschlusskraft die Schraube abscheren.
- Das Lanyardloch besteht aus 2 einander schneidenden Bohrungen? Sonst fällt mir hier nix ein
- Ist der Clip aus Ti6Al4V? Wenn ja, wie gehst du beim Biegen solcher 180°-Biegungen vor? Regelmäßig wieder erwärmen zum Verhindern von Rissen? Genau damit hab ich beim Clip meines Neuen gekämpft.

So, und nun harre ich der geschätzten Beantwortung. Danke nochmal Virgil, dass du dir die Zeit nimmst ;)

LG, Oliver
 
Tja, wer Fragen stellt, muß auch welche beantworten ...., gell, Oliver?! :D

In der Tat sieht das Messer einfacher aus, als in der Herstellung war - da werden schon die richtigen Fragen gestellt.

Aber schön der Reihe nach.

1) Wie kommt der Schlitz ins Kleid, äh, in den Griff?

Meiner bescheidenen Erfahrung nach, sollte die Aussparung in einem Rutsch in der gewünschten Breite ausgeführt werden - mein Mittel der Wahl: ein Sägeblatt, hier in 2,5 mm Schnittbreite, Durchmesser 100 oder 120 mm.

Hatte ich leider nicht vorrätig, aber mein Nachbar - und der hat mir dann auch gleich auf seiner Maho (wattn Super-Maschinchen!) mein grob vorgeschnittenes Plattenmaterial geschlitzt. Zur besseren Verfolgung der Schnitttiefe habe ich die Griffzeichnung aufgeklebt und wir haben ein gleichgroßes Blatt "einen Stock höher" mitlaufen lassen, um zu sehen, wo der Schnitt läuft.

Windows Phone_20150314_006.jpg Windows Phone_20150314_005.jpg

Einspannen war nicht so ohne, wie man sieht ... :irre:

Allerdings musste ich zuhause dann doch noch etwas mit dem Schaftfräser nacharbeiten, da der Radius des Sägeblatts etwas zu groß war - ideal wären 40 mm gewesen, dann hätte ich aber die Griffkontur schon genauer vorarbeiten müssen da sonst die Sägetiefe nicht ausgereicht hätte.

So sah das Ganze danach aus.

P1080887.jpg P1080888.jpg Windows Phone_20150317_002.jpg


2) Die Linertasche

Mit der Feile liegst du richtig, Oliver - die kam hier nicht zum Einsatz. Aber dafür dieser kleine Fräser aus dem Baumarkt, 3 mm Durchmesser, Höhe 6,3 mm:

P1080894.jpg

Wie man sieht, musste ich den Schaft noch etwas ausdünnen, damit ich die Linertasche tief genug fräsen konnte - geht bei G10, alles härtere ist mit dem Teil wohl nicht zu bearbeiten ...

Da der Schlitz aber nur 2,5 mm breit ist, musste ich zuerst mit einem normalen Schaftfräser die Tasche für Entriegelungshebel fräsen, dann dort mit den T-Nutenfräser eintauchen und die Linertasche im Hinterschnitt fräsen.

P1080142.jpg P1060855.jpg

Damit habe ich am Ende der Nut tatsächlich keine gerade Fläche, auf der sich die Feder abstützen kann (ist mir aber erst durch Oliviers Frage klar geworden - soviel zum Durchdenken von technischen Lösungen - irgendwas vergißt man immer :glgl:), aber das Ende der Feder ist rechteckig/scharfkantig und kann sich, trotz des 1,5er Radius am Ende der Tasche, ganz gut abstützen.

Was sich allerdings nach einer gewissen Einspielzeit gezeigt hat: die Feder sitzt über die Länge leider nicht wackelfrei in der Nut, was zu Problemen bei der Verriegelung führt - da werde ich noch eine zweite Befestigungsschreibe spendieren, in der Hoffnung, daß dies als Korrekturmaßnahme ausreicht.


3) Lanyardloch

Ja, da lasse ich zwei Bohrungen mit einem 2er Rundfräser ineinanderlaufen, so daß die Schnur am Grund des Lochs beim Einfädeln nicht hängenbleibt.


4) Clip aus Ti6Al4V (Grade 5)

Zum Biegen habe ich mir den Hasenfuss'schen "Mr. Bender" (klick) nachgebaut und biege damit nach Aufheizen mit einem Gasbrenner den Clip.

Bei Clips mit gleicher Materialstärke funzt das wunderbar, 180 Grad waren bisher kein Problem - hier hatte ich von 2,0 mm (Schlitz im Griff) über 1 mm bis 2,5 mm an der Clip-Spitze drei Stärken zu berücksichtigen + eine leichte Verdrehung um beide Schrauben abzudecken. Deswegen war es etwas "herausfordernder" ...


So, ich hoffe, die Fragen verständlich und umfassend beantwortet zu haben - falls nicht, bitte nachlegen :D

Bonne nuit

Virgil
 
Hallo Virgil,
tolles Messer, dessen Bau wohl aber einen gewissen Masoschismus vorraussetzt. :irre:
Das schlichte, alltagstaugliche Design trifft bei mir schon einen Nerv, durch die Details und den hohen nötigen Fertigungsaufwand haut mich das Schneidwerkzeug aber erst richtig aus den Socken. Selbst ein sauberer gebauter und gut designter "normaler" Linerlock ist für einige Messermacher Herausforderung genug; dein MoBloLiLo zeigt deshalb ganz deutlich dass bei dir ganz großes Kino angesagt ist. Schön zu sehen dass du dich auf der Suche nach der Grenze des Machbaren nicht mit der Sinnfrage aufhältst. :super:
Danke für die tollen Bilder vom Messer und detaillierten Auskünfte zum Fertigungsprozess. Chapeau!
Viele Grüße, Timo...
 
Hallo Virgil!
ich sehe Dich vor meinem inneren Auge, wie Du auf einer der Dienstreisen - während die anderen versuchen schlafend dem Jetlag zu entfliehen - genüsslich die technischen Anforderungen, Abläufe, Prozesse etc. durcharbeitest und Dir wieder eine neue Herausforderung stellst.
Manche Dinge muss man einfach machen - Du hast Dir selbst bewiesen, dass Du es kannst - und uns, wie weit Du dich entwickelt hast und wie weit man als Messermacher gehen kann. Auch ich bin begeistert über Deine technische Kreativität und die Umsetzung, die man wohl erst als Messerliebhaber oder -macher erst richtig verstehen kann.
Form, Material, Umsetzung sind auf dem von Dir bekannten Standard und dazu brauche ich sowieso nichts mehr zu schreiben (vielleicht, dass mir der Clip nicht gefällt:steirer:...) - alles erste Sahne.
Was ich besonders schätze ist aber Deine Suche nach der neuen Herausforderung - und der Umgang mit dem Ergebnis, das Teilen der Erkenntnisse, der Schwierigkeiten und Lösungen.

Da ist Dir jedenfalls ein famoses Werk gelungen - nach virtuellem Lüften des Chapeaus werde ich heute Abend ein Glas edlen Gevrey-Chambertin auf Dich heben!
Beste Grüße,
Rainer
 
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