Moin Jungs,
ich werde einen Teil meines Messerbestandes veräussern und möchte den Erlös dieser Aktion teilweise reinvestieren. Somit steht die Anschaffung eines Nakiris bevor und ich habe trotz sorgfältiger Nutzung der Suchfunktion zwar viele Informationen zu diesem Thema gefunden, allerdings bleiben noch einige individuelle Fragen offen, zu denen ich mir an dieser Stelle einige Tipps erhoffe.
Eigentlich sollte mein nächstes Messer aus Carbonstahl sein, schlicht und einfach, weil ich das mal selbst über einen längeren Zeitraum ausprobieren möchte. Jetzt könnte man auf die Idee kommen, dass die Gelegenheit günstig scheint, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und ein rostendes Carbonstahlnakiri an Land zu ziehen. Hinsichtlich der grossen Klingenfläche habe ich aber Bedenken, ob sich dieses Messer für derartige Materialexperimente anbietet. Was meint Ihr dazu?
So, jetzt zum Pflichtenheft der geplanten Neuanschaffung:
Konstruktion: Japanischer Dreiteiler
Klingenlänge: 16 bis 18 cm
Blattstärke: max. 2mm, mögl. konstant
Gewicht: ca 150 gr. max.
Schärfe: Ja, sehr.
Einfach zu schleifen eben.
Unsicherheiten herrschen bezüglich:
Stahl: s.o.
Klingenform: eckig (Tokioform) oder spitz zulaufend (Osaka)
Beschaffung: vorzugsweise in D., Japan- oder USA Eigenimport nur extrem ungern
Toll wäre auch das Bestehen der Kür:
Holzgriff: achteckig
Zwinge: Horn des Büffels des Wassers
Preis: bis 150, nach unten sind jedoch keine Grenzen gesetzt.
Bisher habe ich mir Tosa, Tojiro, Watanabe und Noname angeguckt und bin so schlau, wie vorher. DAS Teil gefällt mir z.B. trotz Nichterfüllung der Kür sehr gut und liegt preislich voll im Rahmen. Aber bekomme ich nicht vielleicht "mehr" Messer für das Geld? Mein theoretischer Plan ist es, das Nakiri für's Leben anzuschaffen, wohlwissend, dass es ein derartiges Messer nicht gibt und wahrscheinlich niemals geben wird. Je näher das Messer dennoch an diesen Zustand kommt, umso flexibler werde ich bei den Einschränkungen bzgl. Beschaffung.
Also, nur zu mit Euren guten Vorschlägen.
ich werde einen Teil meines Messerbestandes veräussern und möchte den Erlös dieser Aktion teilweise reinvestieren. Somit steht die Anschaffung eines Nakiris bevor und ich habe trotz sorgfältiger Nutzung der Suchfunktion zwar viele Informationen zu diesem Thema gefunden, allerdings bleiben noch einige individuelle Fragen offen, zu denen ich mir an dieser Stelle einige Tipps erhoffe.
Eigentlich sollte mein nächstes Messer aus Carbonstahl sein, schlicht und einfach, weil ich das mal selbst über einen längeren Zeitraum ausprobieren möchte. Jetzt könnte man auf die Idee kommen, dass die Gelegenheit günstig scheint, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und ein rostendes Carbonstahlnakiri an Land zu ziehen. Hinsichtlich der grossen Klingenfläche habe ich aber Bedenken, ob sich dieses Messer für derartige Materialexperimente anbietet. Was meint Ihr dazu?
So, jetzt zum Pflichtenheft der geplanten Neuanschaffung:
Konstruktion: Japanischer Dreiteiler
Klingenlänge: 16 bis 18 cm
Blattstärke: max. 2mm, mögl. konstant
Gewicht: ca 150 gr. max.
Schärfe: Ja, sehr.
Unsicherheiten herrschen bezüglich:
Stahl: s.o.
Klingenform: eckig (Tokioform) oder spitz zulaufend (Osaka)
Beschaffung: vorzugsweise in D., Japan- oder USA Eigenimport nur extrem ungern
Toll wäre auch das Bestehen der Kür:
Holzgriff: achteckig
Zwinge: Horn des Büffels des Wassers
Preis: bis 150, nach unten sind jedoch keine Grenzen gesetzt.
Bisher habe ich mir Tosa, Tojiro, Watanabe und Noname angeguckt und bin so schlau, wie vorher. DAS Teil gefällt mir z.B. trotz Nichterfüllung der Kür sehr gut und liegt preislich voll im Rahmen. Aber bekomme ich nicht vielleicht "mehr" Messer für das Geld? Mein theoretischer Plan ist es, das Nakiri für's Leben anzuschaffen, wohlwissend, dass es ein derartiges Messer nicht gibt und wahrscheinlich niemals geben wird. Je näher das Messer dennoch an diesen Zustand kommt, umso flexibler werde ich bei den Einschränkungen bzgl. Beschaffung.
Also, nur zu mit Euren guten Vorschlägen.