LessLemming
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Hallo Viperati.
Schade dass mein Review-Thread ein wenig gekapert wurde,
es wäre schön gewesen wenn du einen extra Faden aufgemacht hättest,
obwohl so häufig diskutierte Fragen hier nicht gern gesehen sind.
Ich nehme sowas aber keinem übel und antworte sehr gerne auf deine Frage:
Zunächst mal, deine Verwirrung ist nicht unbegründet,
sollte sich aber bald verfliegen, wenn du dich etwas mit der Materie beschäftigst.
Genau wie einige Automobilhersteller gute Sportwagen herstellen,
aber schlechte Kombis,
gibt es von vielen Steinherstellern extrem gute und nur mittelmäßige Steine der selben Serie.
Diese Aussagen berufen sich dabei aber lediglich auf persönliche Erfahrungen.
Um mal etwas vorweg zu nehmen,
die teureren Steine wie Chosera oder Shapton
genießen den Ruf das (mit außnahme weniger Shaptons) allesamt hervorragend sind,
in jedem Korngrößenbereich.
Bei den Superstones sehe ich persönlich das Problem,
dass sie in niedrigen Korngrößen (> 3000) zu weich sind und nur polieren, aber nicht abtragen.
Das ist ein persönlicher Nachteil.
Kommst du mit deinem 1k/6k gut zurecht,
könntest du dir überlegen einen teuren, aber guten Finishstein anzuhängen
und deinen Kombi weiter zu benutzen.
Dafür würde sich ein Chosera 5k anbieten (auch wenn er nominiell gröber ist)
oder ein BBB (natursteinschärfe
)
oder ein Superstone 8k
und einen Zwischenstein würde ich vielleicht auch nochmal in Betracht ziehen.
Die Kombi 1k/6k alleine ist nicht unbedingt das Optimum, es geht besser.
Beispiele hierfür währen der Shapton Pro 2000 (siehe review)
Chosera 3k, King 4k 35€ (dick.biz) ....
Um deine Frage zu beantworten, ob ein Naniwa 10k oder 12k(andere Marke)
gegenüber dem "durchschnitts" 8k eine Verbesserung bringt,
muss man mehrere Meinungen beachten und kennen.
Zuallererst, um die Schärfe eines 10k oder 12k genießen zu können,
muss die Vorarbeit perfekt sein.
Da würde die Kombi 1k/6k sicher nicht ausreichen.
Nicht jeder sieht den Sinn darin ein Messer über 2.000 hinaus zu schärfen.
Manche schleifen nur bis 4k und dann ist schluss.
Wieder andere sagen 6k sei das absolute Maximum, mehr würde kein Stahl aushalten.
Rasiermesserfreunde sehen das anders, und schleifen bis auf 30.000 hoch.
Über Sinn und Unsinn lässt sich also viel sagen und streiten.
Ob du beim Schneiden einen Unterschied spüren wirst,
zwischen einem optimalen Naniwa8k finish und einem optimalen 10k finish,
wage ich zu bezweifeln.
Die Unterschiede werden immer kleiner, in solchen Bereichen sprechen wir von Nuancen.
Solchen dingen wie: Auf 8k Schält das Messer Haare, auf 10k Kappt es sie.
Der Anfänger wird mit einem 8k schon mehr als begeisternde Ergebnisse erreichen können.
Reden wir von Messern, die wirklich Rasiermesserscharf werden sollen,
was eigentlich purer Idealismus oder Hobby ist,
dem sei gesagt dass er erreichen kann was er möchte.
Grundlage ist eine gute Vorarbeit,
beispielsweise 1k/6k kombi + zwischenstein danach Naniwa 8k
Hängt man jetzt ein CrO2 Leder an, hat man seine Rasiermesserschärfe.
Man kann auch noch den Naniwa 10k anhängen,
mit dessen Finish ich mich lange zeit rasiert habe.
Man könnte auch den günstigen Chinese12k anhängen.
Beide erreichen eine Schärfe dem Rasiermesser würdig
Alle unklarheiten beseitigt?
Schade dass mein Review-Thread ein wenig gekapert wurde,
es wäre schön gewesen wenn du einen extra Faden aufgemacht hättest,
obwohl so häufig diskutierte Fragen hier nicht gern gesehen sind.
Ich nehme sowas aber keinem übel und antworte sehr gerne auf deine Frage:
Zunächst mal, deine Verwirrung ist nicht unbegründet,
sollte sich aber bald verfliegen, wenn du dich etwas mit der Materie beschäftigst.
Genau wie einige Automobilhersteller gute Sportwagen herstellen,
aber schlechte Kombis,
gibt es von vielen Steinherstellern extrem gute und nur mittelmäßige Steine der selben Serie.
Diese Aussagen berufen sich dabei aber lediglich auf persönliche Erfahrungen.
Um mal etwas vorweg zu nehmen,
die teureren Steine wie Chosera oder Shapton
genießen den Ruf das (mit außnahme weniger Shaptons) allesamt hervorragend sind,
in jedem Korngrößenbereich.
Bei den Superstones sehe ich persönlich das Problem,
dass sie in niedrigen Korngrößen (> 3000) zu weich sind und nur polieren, aber nicht abtragen.
Das ist ein persönlicher Nachteil.
Kommst du mit deinem 1k/6k gut zurecht,
könntest du dir überlegen einen teuren, aber guten Finishstein anzuhängen
und deinen Kombi weiter zu benutzen.
Dafür würde sich ein Chosera 5k anbieten (auch wenn er nominiell gröber ist)
oder ein BBB (natursteinschärfe
oder ein Superstone 8k
und einen Zwischenstein würde ich vielleicht auch nochmal in Betracht ziehen.
Die Kombi 1k/6k alleine ist nicht unbedingt das Optimum, es geht besser.
Beispiele hierfür währen der Shapton Pro 2000 (siehe review)
Chosera 3k, King 4k 35€ (dick.biz) ....
Um deine Frage zu beantworten, ob ein Naniwa 10k oder 12k(andere Marke)
gegenüber dem "durchschnitts" 8k eine Verbesserung bringt,
muss man mehrere Meinungen beachten und kennen.
Zuallererst, um die Schärfe eines 10k oder 12k genießen zu können,
muss die Vorarbeit perfekt sein.
Da würde die Kombi 1k/6k sicher nicht ausreichen.
Nicht jeder sieht den Sinn darin ein Messer über 2.000 hinaus zu schärfen.
Manche schleifen nur bis 4k und dann ist schluss.
Wieder andere sagen 6k sei das absolute Maximum, mehr würde kein Stahl aushalten.
Rasiermesserfreunde sehen das anders, und schleifen bis auf 30.000 hoch.
Über Sinn und Unsinn lässt sich also viel sagen und streiten.
Ob du beim Schneiden einen Unterschied spüren wirst,
zwischen einem optimalen Naniwa8k finish und einem optimalen 10k finish,
wage ich zu bezweifeln.
Die Unterschiede werden immer kleiner, in solchen Bereichen sprechen wir von Nuancen.
Solchen dingen wie: Auf 8k Schält das Messer Haare, auf 10k Kappt es sie.
Der Anfänger wird mit einem 8k schon mehr als begeisternde Ergebnisse erreichen können.
Reden wir von Messern, die wirklich Rasiermesserscharf werden sollen,
was eigentlich purer Idealismus oder Hobby ist,
dem sei gesagt dass er erreichen kann was er möchte.
Grundlage ist eine gute Vorarbeit,
beispielsweise 1k/6k kombi + zwischenstein danach Naniwa 8k
Hängt man jetzt ein CrO2 Leder an, hat man seine Rasiermesserschärfe.
Man kann auch noch den Naniwa 10k anhängen,
mit dessen Finish ich mich lange zeit rasiert habe.
Man könnte auch den günstigen Chinese12k anhängen.
Beide erreichen eine Schärfe dem Rasiermesser würdig
Alle unklarheiten beseitigt?