Neue Verordung in Mannheim: Waffenverbotszone

Trotzdem vermisse ich bei ihm eine etwas differenzierte Betrachtungsweise, was den Einsatz von Messern als Werkzeug angeht.
Bei ihm ist ja außer dem "Wurstmesser" kaum eine alltagskonforme Nutzung eines normalen heutigen Taschenmessers vorhanden.
 
"Wer sich jemals ein paar Minuten Zeit vor dem Schaufenster eines Waffengeschäfts genommen hat, weiß, dass das Produktangebot an "Survival"-, Kampf- und sonstigen Hardcore-Messern unüberschaubar ist. ...
99,9 Prozent dieser Gerätschaften werden vielmehr gekauft und mit sich getragen, um gewappnet zu sein für allfällige Notwehrlagen des deutschen Alltags."

Welch ein Unfug!
Mir fallen in der Öffentlichkeit bisher keine Menschen auf, die Survival-, Kampf- und sonstigen "Hardcore-Messer" (was verbirgt sich dahinter?) im Alltag mit sich führen.

cut
 
"Wer sich jemals ein paar Minuten Zeit vor dem Schaufenster eines Waffengeschäfts genommen hat, weiß, dass das Produktangebot an "Survival"-, Kampf- und sonstigen Hardcore-Messern unüberschaubar ist. ...
99,9 Prozent dieser Gerätschaften werden vielmehr gekauft und mit sich getragen, um gewappnet zu sein für allfällige Notwehrlagen des deutschen Alltags."

Welch ein Unfug!
Mir fallen in der Öffentlichkeit bisher keine Menschen auf, die Survival-, Kampf- und sonstigen "Hardcore-Messer" (was verbirgt sich dahinter?) im Alltag mit sich führen.

cut
Ich bin mir da auch nicht sicher, was ich davon halten soll. Einerseits sein Erfahrungswert, dass mehr als die Hälfte der Gewalttaten mit Messern mit Küchen- oder sonstigen Haushaltsmessern begangen werden, andererseits das o.g. "Bashing".

Das
Trotzdem vermisse ich bei ihm eine etwas differenzierte Betrachtungsweise, was den Einsatz von Messern als Werkzeug angeht.
Bei ihm ist ja außer dem "Wurstmesser" kaum eine alltagskonforme Nutzung eines normalen heutigen Taschenmessers vorhanden.
sehe ich irgendwie auch.

Aber die "Vernünftigen" begehen ja auch keine Straftaten, fehlen also in seiner Erfahrungswelt komplett.

EV
 
Hab gerade Mal folgende Fragen an die SPD gesendet, mal gucken ob ne Antwort kommt.

1. Garantiert die Waffenrechtsverschärfung den Rückgang von Straftaten, insbesondere der Messerkriminalität?

2. Warum sind seit der Verschärfung im Jahr 2008, die Straftaten nicht zurückgegangen?


3. Gibt es Statistiken die Zeigen welche Straftaten mit Messern begangen worden, die ohnehin schon einem Führ- oder Besitztverbot unterliegen.


4. Wieso wird die jetzige Gesetzgebung nicht Konsequent umgesetzt, z. B. Führverbot von Messern bei Intensivtätern.

5. Glauben Sie das Kriminelle sich an die Verschärfung halten? Siehe Mannheim Angriff trotz Messerverbotszone.


6. Wie soll bei Umsetzung mit Messersammlern umgegangen. Bsp. Jemand besitzt 100 legale Springmesser die auf einmal dann nichtmehr legal sind. Bestandsschutz oder Entschädigung?


7. Wieso sollen alle Personen die ein Messer als Werkzeug ordnungsgemäß nutzen/führen, für die Fehler von irgendwelchen Idioten die Konsequenzen tragen. (Nur weil ein Polizist jemand ungerechtfertigt erschießt, wird ja auch nicht allen anderen gesetzeskonformen Polizisten die Waffe weggenommen)


8. Statistisch sterben mehr Menschen durch Autounfälle als durch Messer, wird im Zuge der Reform auch der PKW verboten ?
 
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