Neuer Beitrag der ÖR

Ich denke, die Rechtfertigungsdiskussion, warum ein EDC als EDC mit dabei ist, auch wenn es kein EDU ist, sollte nicht das Hauptthema sein müssen. Ich hab mein Snacktütenbeispiel nur vorhin gebracht, weil in ÖR-Medien in den Kommentarspalten tatsächlich SEHR oft immer der Pauschaleinwand kommt "wozu braucht jemand überhaupt ein Messer".
Letzthin eine Tüte Landjäger, kein EDC dabei. Mit dem Autoschlüssel und sehr viel Gewalt aufbekommen..... (und für den beim ersten gescheiterten Versuch eingerissenen Fingernagel hätte ich danach gerne die Feile von EDC dabei gehabt...)
 
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So. Ich hab jetzt mal nen Tag abgewartet und nachgedacht; evtl legt sich ja mein Herzrasen ;) Tuts nicht.

Weil - der Beitrag ist einfach schlecht. Schlecht gemacht. Und das nervt mich. Wenn ich Gschichterln hören will, dann bekomm ich Waldläufer-Horst seine Lebensweisheiten auf YouTube. Der Beitrag, um den es hier geht, läuft aber unter dem Mantel der ARD. Und da erwarte ich was anderes, als Waldläufer Horst. Erstens.

Zweitens: Das Y-Kollektiv (Y-Kollektiv (https://www.youtube.com/@ykollektiv)) beschreibt sich u.a. mit "Recherche machen wir transparent. Unsere Reportagen sollen Diskussionen auslösen; sie sind nicht immer neutral, aber immer ehrlich." Was soll das heißen? Ok, Anspruch ist offenbar Reportage und Recherche. Reportage ist per se ehrlich aber nie neutral, muss man nicht dazu schreiben. Wenn ich also das "nicht immer neutral aber ehrlich" betone - was meint das? Was soll der Gegensatz "neutral" aber "ehrlich" denn genau meinen? Dass man ganz ehrlich so mehr aus dem Bauch raus berichtet, aber grundlegende Anforderungen an Reportage und Recherche als eher weniger wichtig wertet?

Au Mann. Wolf Schneider dreht sich im Grab um.

Es gibt für journalistische Arbeit Standards. Man kann Sachverhalte durchaus sehr subjektiv werten; wenn klar ist, worauf diese Bewertung beruht.

Und wenn da was rauskommt, was mir nicht gefällt, dann ist das so. Schlechtes Handwerk bleibt aber schlechtes Handwerk.

Wer meint, hier gibts viel Raum für ÖRR Bashing, der irrt. Ich hab aktuell - Mooment - 81 Podcasts im Abo, die meisten von den ÖRR oder den "Leitmedien". Recherche/Wertung geht auch in gut.

Zum Beitrag:​


Der läuft ja unter dem Titel "Gefährlicher Messer-Hype".
Ok. Wenn ich das so lese, denk ich mir, mei vielleicht gibts dann ja mal Fragen/Antworten zu:
  1. gibt es in der deutschen Bevölkerung einen Messer-Hype (samt Erklärung, was das überhaupt sein soll)
  2. passiert gerade was zum Thema "Anstieg der Gewaltverbrechen". Muss ich mir da Gedanken machen?
  3. gibts was neues/fundiertes zum Thema "toxische Männlichkeit"?
  4. passiert gerade irgendwas, was mit Messer + Gewalt zu tun hat, was neu, überraschend ... ist?
  5. falls ja, was gibts für Massnahmen für oder gegen was oder wen?
usw: Die Fragen, die sich jemand so auf den ersten Blick stellt, sind natürlich subjektiv (verschieden). Das wwww.... also wer/was/wie/wo/warum/ bleibt halt die Basis für Journalismus. Wenn da gar kein "w" kommt, wirds dünn.

Das Problem mit dem Beitrag ist: Er stellt keine Fragen - bis auf 2., was spätestens mit der Relativierung der Daten aus der PKS im Beitrag selbst, obsolet ist. Und weil im Beitrag keine gesellschaftlich relevanten Fragen gestellt werden, gibts auch keine relevanten Antworten. Was bleibt ist, eine Art Reisebericht an komische Orte. Relevanz Null; wenn man gesamtgesellschaftliche Phänomene beschrieben/bewerten will.

Ich hab mir den Beitrag mehrmals angesehen und meine Kommentare stichwortartig mitgeschrieben. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und der letztendlichen Wahrheit ;) Nur der Beleg dafür, worauf meine Meinung beruht.

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00:33 Die Statistik sagt, Messergewalt nimmt zu. Grundlage?

01:25 Boxlehrer sagt Messergewalt nimmt immer mehr zu - Türsteher kennt keine Statistik, nur anekdotisches Wissen.

03:05 Leute in Halle - Skater im Skatepark nachts keine repräsentative Gruppe
Interviews innerhalb sozialer Gruppe des Boxlehrers -> nicht repräsentativ

06:11 Beschreibung „kommt schön scharf aus der Box“ wird negativ dargestellt. Wie soll ein Messer sonst sein?

Wenn schon Interviews in dieser speziellen sozioökonomischen Gruppe -> Nachfragen zum Thema Männlichkeit. Warum Messer dabei, warum musst Du Dich verteidigen, gegen wen musst Du Dich verteidigen; wenns hier so gefährlich ist, warum bis Du dann hier. ...

08:00 Wenn jemand meint, es sei cool jemand abzustechen - meint der das so? Oder will er vor dem Interviewer angeben? -> wird nicht hinterfragt.

08:11: Ist die Bereitschaft, ein Messer einzusetzen, wirklich da. Oder wird das behauptet, um sich aufzuspielen?

08:39 PKS. Taugt aber nicht zur Darstellung der Kriminalität, weil primär Tätigkeitsnachweis polizeilicher Arbeit. Wird mehr kontrolliert, werden bestimmte Brennpunkte mehr kontrolliert, gibt die Rechtslage mehr Möglichkeiten für Kontrollen -> dann werden mehr Delikte festgestellt. Ohne das sich in der Realität etwas verändert haben muss.
Aussage der PKS teilweise kritisch angemerkt - "trotzdem krass, wie viele Messerdelikte es gibt". Ist halt nicht "krass", bzw. vielleicht wars ja schon immer so "krass" Jedenfalls ist die Datenlage zu dünn für eine statistisch saubere Auswertung/Aussage.

09:49 schon wieder verbotenes Messer gezeigt -> was ist die Aussage? Illegale Waffen sind einfach verfügbar. Ach.

10:54 Thomas Wurth/Böker. Thomas kritisiert das WaffG. Logisch, hat ja auch geschäftliches Interesse. Das echte Problem am Rumbasteln am WaffG ist, dass es die Verantwortung der politisch Verantwortlichen auf ein paar Zeilen Text abschiebt. Balisong: Sport. Aha. Mann Thomas. Das Ding hat einfach nen simplen, sicheren Lock.

14:50 Kritik an Böker Messerdarstellung auf YT, weil Messer als coole Sache darstellt werden. Wenn man schon das Fass Social Media aufmacht, mit Blick auf die Auswirkung auf Gewalt/Männlichkeit etc. dann gibts da andere Sachen, als den ziemlich seriösen Böker Kanal.

15:39 Überraschung, dass in einer Waffenverbotszone wie einem belebten Bahnhof Leute mit Messern rumlaufen. Die Rechtslage außen vor -> an belebten Orten haben idR mehr Leute ein Messer dabei, als an unbelebten Orten. An belebten Orten bohren auch mehr Menschen in der Nase, als an unbelebten Orten. Das ist Statistik.

16:08 Was ich da erkenne, ist Social Profiling durch die Polizei. Ich (tm) hätte mir auch solche Typen rausgesucht. Alles gut. Man muss sich dabei nur klarmachen, dass man dabei nen Bias hat. Warum, hat der überhaupt so ein Gerödel Kerambit dabei - Marketing/Darstellung von Messern als Waffe, cool, männlich, irgendwas von Herstellern, Influencern etc. - das kann tatsächlich weg.

17:48 Aussage nicht glaubwürdig, unwahrscheinlich das jemand nen Kerambit einfach so, aus der Sammlung .. blabla dabei hat. Der will halt nett rüberkommen, logisch.

18:05 Kerambit kann man auf Amazon kaufen. Ach. Ist ja nicht verboten.

18:54 Siehe meine Bemerkung zu Marketing. Polizist ist sehr entspannt, der gefällt mir :)

20:56 Der hat ein Messer (und ein Schärferding), das er für die Küche braucht, in der Waffenverbotszone dabei, weil er halt mit dem Zug fährt. Und vermutlich (ist kein Muttersprachler) die Regeln für eine Waffenverbotszone nicht kennt. Klar blöd, ist halt ne OWI. Aber zum wundern gibts da nichts.

21:48 von wo beginnt die Klinge :) Aber ok, haben sich auf 85 mm geeinigt.

22:50 3 Messer gefunden, besorgniserregend. Also mich besorgt das nicht. Die Typen schon eher.

23:18 20 cm Klinge -> Küchenmesser? Einzelfall Messerangriff - welche Relevanz wofür, was kann/soll man aus der Darstellung ableiten? Täter wurde in Psychiatrie eingewiesen -> was hat das mit Messerhype zu tun?

26:10 Sinngemäß: „Was ich bis jetzt gesehen habe, erschrickt mich schon“. Relevanz? Reportage/Journalismus oder doch nur anekdotisches Wissen. Bestätigungsfehler bedenken.

26:23 Ronny; Messer sind allgegenwärtig. Wo gegenwärtig? In seinem sozioökonomischen Umfeld? Falls darüber hinaus, woher weiss er das? Und falls es so ist, und?

27:15 „mal ne Schlägerei früher, danach war gut, keiner nam ein Messer.“ Ja früher da hamm wir noch, aber heute … ich kanns echt nicht mehr hören. Das war füher schon Scheiße, anderen aufs Maul zu hauen. Also laber mich nicht voll, als wär das früher irgendwie ehrenvoller gewesen.

27:49 Sinngemäß: "Ob Messergewalt zugenommen hat, oder ob nur mehr darüber berichtet wird, kann ich in dieser Reportage nicht endgültig klären". -> Damit ist aber alles, was vorher gesagt wurde irrelevant, wenn das Thema gesellschaftliche Veränderung sein soll. Bleiben also nur anekdotische Erlebnisse -> Relevanz? Wie passt das zu "Gefährlicher Messer-Hype".

27:57 Primär junge Männer, die ein Messer dabei haben. Ok, würde ich gefühlt auch so sehen. Nur treibt sich die Journalistin an Orten rum, wo primär junge Männer rumhängen. und die BP im Bericht hat auch keine jungen Frauen untersucht. Nochmal Bestätigungsfehler.

28:24 Ronny - Waffenverbotszoone bringt nix. Da hat er wohl recht. Angeblich lächerliche Strafen -> Uralt- und Dauer"argument". Strafen in D sind schon hoch - was wird erwartet? Gulag? Außerdem wirken Strafen erst, wenns schon passiert ist. Mangelnde Durchsetzung wäre durchaus ein Thema -> Personal? Dabei auch Ausgewogenheit bedenken. 100% Kontrollen sind auch nur doll, wenns immer nur die anderen trifft.

29:22 Das Opfer wurde von einem - vermutlich psychisch gestörtem - Täter angegriffen. Mal abgesehen davon, dass Opfer einer Straftat natürlich aus Ihrem Blick als Opfer auf die Welt blicken (was kein Normativ für die Gesamtgesellschaft sein kann); was hat ein psychisch gestörter Täter mit dem Thema Messer-Hype zu tun?
 
Hallo Pitter,

Vielen herzlichen Dank für Deine detaillierte Aufarbeitung.

Ich habe den Bericht auch am Tag der Veröffentlichung online gesehen und später im Bett noch mindestens 1 Stunde darüber nachgedacht. Auch Heute, 3 Tage später lässt mir die Art und Weise wie über Messer allgemein und Messer-Träger im Beitrag dargestellt werden keine Ruhe.

Du hast aus meiner Sicht absolut recht mit Deiner Einschätzung, dass der Beitrag handwerklich schlecht gemacht ist (Und das schreibe ich als Jemand, der neben einer überregionalen Tageszeitung hauptsächlich ÖR-Medien konsumiert. Grundsätzlich befürworte ich das Konzept ÖR!). Und woran liegt es? Ich bin nicht vom Fach... aber Grundsätzlich der Meinung, dass Journalismus möglichst unvoreingenommen Fakten zusammentragen und verschiedene Seiten bzw. Perspektiven auf ein Thema beleuchten sollte, sodass Sich der Leser/Zuschauer daraus eine Meinung bilden kann.
Möchte ich über die Meinung eines Journalisten informiert werden, dann lese ich einen Kommentar auf der Komentar-Seite meiner Tageszeitung (oder dem digitalen Pendant dazu).

Was mir öfter aufgefallen ist. Die Journalistin kann sich offenbar nicht vorstellen, dass eine Person überhaupt ein Messer benötigt. Das wird aus den vielen, sehr persönlichen, Kommentaren von Ihr deutlich. Ich zitere beispielhaft: "weil ich mir nicht vorstellen kann dass in einer Waffenverbotszone und einem so belebten Ort, wie dem Bahnhof, überhaupt Leute mit Messern rumlaufen" (15:38), "In meinem Kopf ploppt gerade ein dickes WTF auf" (16:29), "O-Ton Er wolle damit Gürkchen schneiden" (22:05) u.v.m.

Weiterhin ist mir negativ aufgefallen wie biased beim Böker Besuch die Sendezeit verteilt ist. Es wird mehrheitlich von verbotenen und unter Führungsbeschränkungen befindlichen Messern berichtet/gefilmt. Insbesondere der längliche Besuch im Tresorraum... was nicht oder kaum gezeigt wird sind sozialverträglichere Folder wie z.B. ein klassisches Slipjoint mit Hornbeschalung, von denen Böker sicher auch einige zur Verfügung gehabt hätte. Und dann werden noch ganz kurz die teuren Damast-Messer für 900 Euro erwähnt, die sich irgendwelche Spinner (von mir natürlich frei hinein interpretiert) um die 40 leisten... ich hab zwar kein einziges Messer in Damast, aber irgendwie fühle ich mich da zu unrecht verurteilt :-(

Wie von Dir bereits angemerkt, ist mir auch das offentsichtliche Racial Profiling der Polizisten sauer aufgestoßen. Gleichzeitig kann es aber sein, dass man für den Beitrag auch unbedingt was finden musste/wollte und dann natürlich eher auf Nummer Sicher geht. Die ruhige, abgeklärte, Art des Polizisten selbst ist mir wiederrum auch positiv aufgefallen.

Messerkriminalität ist auf jeden Fall ein Problem, das ich in keiner Weise negieren oder verharmlosen möchte. Trotzdem muss es doch möglich sein so einen Beitrag ein klein bisschen unvoreingenommender anzugehen!
 
Was mir öfter aufgefallen ist. Die Journalistin kann sich offenbar nicht vorstellen, dass eine Person überhaupt ein Messer benötigt. Das wird aus den vielen, sehr persönlichen, Kommentaren von Ihr deutlich.

Hab ich kein Problem mit. Das Schlechte an einem Beitrag darf nicht sein, dass er meiner Ansicht widerspricht. Schlecht ist, wenns keine Argumente gibt. Noch schlechter, wenn ohne Argumente irgendwelche Forderungen gestellt werden. Ich mein, man kann die Interviews auch so drehen, dass man ein allgemeines Messerverbot fordern könnte. Man könnte die Skatepark-Besucher mit ihren Messern viel mehr dramatisieren. Tut die Autorin aber nicht.

Zu den Gürkchen - komm, der labert Scheisse.

Wie von Dir bereits angemerkt, ist mir auch das offentsichtliche Racial Profiling der Polizisten sauer aufgestoßen.

Ich bin ja froh, dass ich nicht der Sprecher der GdP bin, der in einer Tour predigen muss, dass es Social- und Racial-Profiling nicht gibt. Natürlich gibts das. Alternativ müsstest Du Alle kontrollieren. Oder würfeln. Was auch Quatsch wäre, weil bestimmte soziokulturelle Gruppen halt eher zu bestimmten Taten neigen als andere. Man muss sich dessen nur bewusst sein, das ist eben ein schmaler Grat.

"Messerkriminalität als Problem" Ich weiss, rede wie eine Langspielplatte. Messerkrminalität ist primär ein Männer und Gewaltproblem. Und *das* kann ich aus dem Beitrag schon raushören. So a bisserl. Nur ist da wenig Fleisch rum. Ich (tm) hätt halt neben Thomas Wurth noch wenigstens zwei Soziologen besucht. Ist ja nicht so, dass das ein wissenschaftlich leeres Feld wäre.

Pitter
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin! Alles gut! Ich glaube wir sind uns in allen Punkten einig, ich kann mich nur nicht so gut ausdrücken wie Du.

Hab ich kein Problem mit. Das Schlechte an einem Beitrag darf nicht sein, dass er meiner Ansicht widerspricht.
Genau!
Was ich eigentlich heraus arbeiten wollte: Jeder journalistische Beitrag enthält auch persönliche Meinung des Autors. Soweit kein Problem. Mein Problem ist es wenn die Abwesenheit von sachlichen Argumenten durch wiederholte, dominante, persönliche Meinungsäußerung ersetzt wird.

Und ja, der Kerl mit den Gürkchen schwallt Mist und ist mir keineswegs sympathisch. Aber mir ist eben der Tonfall mit dem die Autorin berichtet sauer aufgestoßen... Ausserdem wird hier zum wiederholten mal nicht seine Aussage als Zitat aufgezeichnet sondern Sie berichtet darüber aus dem Off und vermischt das Zitat mit ihrer persönlichen Meinung. Das finde ich unprofessionell, aber gehört wahrscheinlich zum journalistischen Format des "Y Kollektiv" dazu. Vermutlich um Nahbarkeit zu suggerieren?
 
Und wenn man jetzt nach "Messer Hype" im Netz sucht, und die Kommentare unter den Beiträgen liest, dann weiß man, was aus so einem Beitrag gemacht wird.

Denn erwartungsgemäß sinds dann eben keine Männer oder Jugendliche, sondern Ausländer mit Messern.
Und schon ist das Thema nicht mehr Gewalt oder flasch verstandene Männlichkeit oder ... sondern eben Ausländer.
Wenn Du weiß bist, bist Du natürlich nicht gemeint.

In die Richtung wollte der Bericht vermutlich (tm) nicht. Aber wie so ein Bericht gelesen wird, muss man als Journalist halt wissen. Aber Hauptsach, was gesagt.

Pitter
 
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