Neues Messermagazin ist da...

Stony

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...und der Test über die robusten Klappmesser ist mal gelungen wie ich finde. Alles andere habe ich nur fix überflogen. Wieder eine nette Bettlektüre. :super:

Gruß Stony
 
ich habe das MM noch nicht durchgelesen ... mir ist aber aufgefallen dass bei dem vergleich der robusten arbeitsfolder das alte gator (es gibt doch schon seit monaten die ueberarbeitete version) getestet wurde! warum macht man denn sowas?

--hawky
 
Ich hatte das MM auch gestern im Briefkasten. Der Artikel über die Klappmesser ist wirklich gut, Manix-Fans dürfen sich bestätigt fühlen.

Auch Solingen-Report, Pohl-Portrait, William Henry, alles gut. Bin fast am Überlegen, mein Abo doch zu verlängern...

Im Solingen-Bericht ist ein Foto mit zwei Messern von Mike Skellern(?). Da wird einem schnell klar, wer die Hand im Spiel hatte beim Design/der Fertigung des neuen Klappmessers, für das auf der Heftrückseite Werbung gemacht wird.
 
Ist diesmal wieder gut geworden. Das einzige was mich stört, ist die ziemlich magere Auswahl bei den Arbeitsmessern. Wenigstens zehn hättens sein dürfen. Fünf sind ein bisschen dürftig.

Der Workshop ist nicht übel. Ich hatte so etwas schon ins Auge gefasst bei meinem Vic Picknicker. Da wäre allerdings das Problem mit dem Arretierungshebel in der rechten Griffschale. Hat einer von euch schon so etwas versucht? Würde mich interessieren wie ihr das gelöst habt.

Gruß, Alex
 
Also Ich finde der Workshop ist genial und lehrreich aber ich finde der Test "Arbeits Tiere" ist auch ganz informativ und der der Test Nr. 6 TEST Biegefestigkeit ist eigtl. für alle Folder heftig die da getestet werden .:irre::steirer:

Liebe Grüße Santino
 
Den Leserbrief von jemandem aus Berlin fand ich nicht so toll.
'Kleiner Waffenschein' für Messer ? Ich halte das für völligen Unfug, der
nur zu noch mehr überflüssiger Bürokratie führt.
 
Den Leserbrief von jemandem aus Berlin fand ich nicht so toll.
'Kleiner Waffenschein' für Messer ? Ich halte das für völligen Unfug, der
nur zu noch mehr überflüssiger Bürokratie führt.

und was wird dann mit kuechenmesser ... braucht man fuer die auch nen waffenschein - oder sind die ungefaehrlich? :D

--hawky
 
Hm, ich glaube bei dem Leserbrief gings ums das Führen - wie auch beim kleinen Waffenschein für Schreckschusswaffen.
Der Gesetzestext würde dann wahrscheinlich so lauten: "Ein Küchenmesser führt, wer damit an öffentl..." :steirer:
 
Wer den Artikel über Dietmar Pohl gelesen hat, ist sicherlich auch im Kleingedruckten über die Anmerkung gestolpert, daß Herr Pohl BÖKER verläßt und fürderhin für Eickhorn tätig sein wird.

In Anbetracht der Tatsache, daß die erfolgreichsten Folder-Designs, die BÖKER im Laufe der letzten Jahre auf den Markt gebracht hat, von ihm stammen (u.a. Kalashnikov-Serie/ Turbine / Speedlock) finde ich diese Meldung schon erwähnenswert.

Macht jetzt Eickhorn den Schritt in die richtige Richtung, den BÖKER vorgemacht hat?

Und wer entwirft jetzt all die schönen Jahres-Messer für Böker?

:confused:

Beagleboy, ich blicke in Deine Richtung...
 
Macht jetzt Eickhorn den Schritt in die richtige Richtung, den BÖKER vorgemacht hat?
Und wer entwirft jetzt all die schönen Jahres-Messer für Böker?
Beagleboy, ich blicke in Deine Richtung...

Na,
ich denke um im gleichen Stil (der für mich bisher nicht immer altbacken/ uninteressant war) weiter zu machen holt man sich keinen Pohl ins Haus.
Da wir es wohl ein paar neue tacticals geben...

Der frische Wind hat Böker gut getan (wars der Pohl oder doch Beagleboy? :super:), jetzt Eickhorn, und dann turnusmäßig die anderen Solinger durch, bis "Made in Germany" bei Serienmessern wieder auf dem Level ist, den es eigentlich verdient.

Ich halte den Pohl für den Boris Becker der deutschen Messerszene:
Mir gefällt nicht immer wie er spielt (was er entwirft) aber es macht Spaß zuzusehen ....

Kleiner Waffenschein?
Was mich mehr belastet, als die eventuelle Anordnung so'n Ding beantragen zu müssen (ich bin Deutscher, ich mach schon immer was vom Beamten verlangt wird :glgl:...siehe Abgasplaketten....),
ist das permanente Hintergrundgeblubber der mehr oder weniger an der Entscheidung beteiligten Stellen.

Eine kleine öffentliche Info, ab wann man mal wieder zum Gesetzesbrecher gemacht wurde wäre nett.

Gruß,
Pit
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich gab es eine Überraschung bzw. Auffälligkeit beim Arbeitsmesservergleich:
Das Böker+ RBB Recurve hätte mit serrations und Recurve-Klinge eigentlich beste Voraussetzungen für den ziehenden Schnitt durch das Testseil, war aber mit 7 Punkten schlechter als das Ka-Bar Mule, das Katz Cheetah und das Spyderco Manix. Trotzdem lautet der Text in der Beschreibung: "Der hintere Bereich der Schneide besitzt einen wellenschliff, der beim Kappen von Seilen und Gurten sehr gute Dienste leistet." Irgendwie inkonsequent.
Ausserdem bin ich der Meinung, dass bei Messern, deren herausstehende Öffnungshilfen sich zu weit vorne über dem Schneidenbereich der Klinge befinden (so beim RBB und beim Cheetah) Punktabzug erfolgen sollte, da hier das Durchschneiden von Materialstärken über Klingenhöhe behindert wird. Denn es gibt inzwischen genug Messer, bei denen das Thema besser gelöst ist, ob mit Spyderhole oder mit griffnahen Pins.

Beim Test des Kershaw Junkyard Dog II steht in Fettdruck im Text "Der Schrottplatzhund ist sehr robust konstruiert und überzeugt in der Praxis durch Funktionalität." Den zweiten Halbsatz finde ich im Test durch nichts belegt. In welcher Praxis (Jagd, Alltag, Küche...?) durch welche Funktionalität? Oder übersehe ich da was?

Bedenklich finde ich die Beschreibung zum Lederbeutel von Fred Perrin in der Outdoor-Ecke, ungewollten Grapschern bei entsprechender Füllung damit auf die Finger klopfen zu können. Aus Sicht des WaffG m.E. eine durchaus bedenkliche Empfehlung in einem Fachmagazin.

Ansonsten finde ich das MM weiterhin gut, es entwickelt sich, orientiert sich an Vorschlägen der Leserschaft.

12knife
 
@keyplus88


Da ja Dietmar Pohl die Firma verlassen hat,gibt dort nur noch einen mit überdurchschnittlicher Messerinspiration und entsprechendem Hintergrundwissen.


Unser Mann bei Böker heißt jetzt Marc Götzmann.


Gruß William
 
Immer wieder das MM!

Na ja, hier vom neuen MM gelesen und wieder nicht am Zeitschriftenstand vorbei gekommen, bin ja Leser der ersten Stunde.
Immer was interessantes dabei, diesmal gefiel mir besonders der "Workshop". Genau ein solches Projekt hatte ich schon mal versucht, nach Abnahme der Orginal Griffschalen aber stillschweigend wieder beendet, es schien mir zu kompliziert. Hier werden Lösungen aufgezeigt, vielleicht nicht der einzige, aber doch ein gangbarer Weg!
Ansonsten wie immer nett und informativ, aber jeden Tag eine neues Klappmesser kann ich mir ja auch nicht grade kaufen, wenn auch die Versuchung groß ist.
Ich vermisse mal wieder was über Multitools, eines meiner Lieblingsgebiete, da scheint es ja wenig neues zu geben?
Kleiner Waffenschein, wer soll denn das Bürokratische erledigen? "Wieviel Messer haben sie denn anzumelden?" "Äh, Moment mal, da wären die 35 feststehenden in der Vitrine, nein eigentlich sind es 37, aber das eine ist abgebrochen und das andere finde ich grade nicht mehr, im Schlafzimmer an der Wand hängen so etwa 13, nein eher fünfzehn, an der gegenüberliegenden Wand nochmal ca. 5, im Nachttisch von meiner Frau sind 4, nein 5, glaube ich und im Keller...dann kommen noch die ganzen Klappmesser und die Tools.. also, ich weiß auch nicht so genau."

Verwirrte Grüße
Matthias
 
Beim Gebrauchsmessertest wird konsequent unterschlagen, dass es sich beim "Manix" um das kleinere Modell "Mini Manix" handelt. Oder übersehe ich da was?

Was den flatus cerebri mit dem kleinen Waffenschein angeht, so kann man den wohl nur unter Ulk verbuchen. Ein solcher Schwachsinn muss einem erstmal einfallen.
 
Hallo,

beim Manix wird schon auf die unterschiedlichen Klingenlängen
hingewiesen. Auch, daß für den Test die kürzere gewählt wurde.
Und glaub' noch was im Sinne von: die kürzere Klinge sei auf Grund
"der Kürze" stabiler.

Gruß
Matthias

PS: Zum Thema "kleiner Waffenschein": Lieber ein kleiner Waffenschein,
als daß die Hälfte meiner Messersammlung verboten wird und ich
die schönen Stücke verschrotten muss. Klar, über den Sinn und
die praktische Anwendung eines solchen Gesetzes brauchen wir
nicht zu streiten. Sowas halte ich auch für kompletten Schwachsinn.
Aber sind wir kompletten Schwachsinn von unserer Regierung
mittlerweile nicht gewohnt??
 
...
Zum Thema "kleiner Waffenschein": Lieber ein kleiner Waffenschein,
als daß die Hälfte meiner Messersammlung verboten wird und ich
die schönen Stücke verschrotten muss.
Aber sind wir kompletten Schwachsinn von unserer Regierung
mittlerweile nicht gewohnt??
Das hat zwar seinen Ausgang in diesem Leserbrief, aber noch schwachsinniger ist es, der Regierung solche Flöhe ins Ohr zu setzen...
Ich will lieber nicht wissen, was dieser Leserbriefschreiber von Beruf ist, und ob der selbst irgendwas mit Messern am Hut hat...
 
Klar, über den Sinn und
die praktische Anwendung eines solchen Gesetzes brauchen wir
nicht zu streiten. Sowas halte ich auch für kompletten Schwachsinn.

@luftauge
Nicht daß wir uns da missverstehen: Ich bin selbstverständlich
GEGEN eine Verschärfung des bestehenden Rechts und halte das
mit dem kleinen Waffenschein auch für SCHWACHSINN!!

Gruß
Matthias
 
Insgesamt fand ich das Heft auch gelungen.
Der Biegeversuch bei den Gebrauchsmessern war m.E. nicht sehr sinnvoll konzipiert. Da schreiben die, dass ein Test der Klinge allein nicht viel aussagt und machen dann einen Biegeversuch mit zwei losen Auflagestellen und Last in der Mitte. IMHO genauso realitätsfern. Wenn man Hebeln silmulieren möchte, warum tut man es dann nicht (Klinge einspannen, Griff belasten).
Außerdem war nirgens angegeben, bei welcher Last sich die Messer jeweils wie viel verformt haben. Damit sieht dieser Test zwar spektakulär aus, hat aber keinerlei Aussagekraft. Erinnert mich an sensationsgeile Zerstörungslust billiger Privatsender...

Gruß, Jan.
 
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