Hallo,
seit einigen Ausgaben fällt mir auf, dass es bei den Clips von Klappmessern bemängelt wird, wenn man sie beim Indietaschestecken nicht mit dem Zeigefinger anheben kann.
Macht das irgendwer?

Ich bin in all den Jahren noch nicht drauf gekommen, den Clip mit dem Finger anzuheben. War auch nie nötig, dafür sind die Clips an der Spitze schließlich nach oben gebogen, damit der Hosenrand drunterpasst. Und irgendwie geht das bei keinem meiner rund 30 beclipten Messer wirklich gut.
Im vorliegenden und auch im letzten Heft gibt es eine Reihe von Artikeln, die mit "Test" betitelt sind. Abgesehen von Vergleichstests wie dem hier diskutierten sind das doch nur Produktvorstellungen. Da werden bestimmte Eigenschaften positiv oder negativ bewertet, ohne sie überhaupt getestet zu haben. Das habe ich auch als Anmerkung auf die Antwortkarte zur letzten Leserwahl geschrieben. Dabei kommen dann solche Widersprüche heraus:
[...] Beim Test des Kershaw Junkyard Dog II steht in Fettdruck im Text "Der Schrottplatzhund ist sehr robust konstruiert und überzeugt in der Praxis durch Funktionalität." Den zweiten Halbsatz finde ich im Test durch nichts belegt. In welcher Praxis (Jagd, Alltag, Küche...?) durch welche Funktionalität? Oder übersehe ich da was? [...] 12knife
Was ist der Grund? Dürfen die Messer nicht beschädigt werden, weil sie nach der Vorstellung wieder zurück gehen? Zu wenig Zeit? Kein Platz im Heft?
Die Fotos sind schön, besonders, weil man so auch mal sehen kann, wie ein Messer in der Hand liegt. Deshalb werde ich mir das Heft wohl auch weiter kaufen. Aber die Texte gehen leider selten über eine reine Beschreibung hinaus.
Die Messerberichte finde ich gut. Vor allem die von den Ausstellungen, auf denen ich nicht war. Schaue mir immer gern die vielen Bilder von handgemachten Messern an.
Nur frage ich mich, warum die Ausstellung in Lindenstruth so konsequent ignoriert wird.
Gruß