Olight M20 WARRIOR

Hallo zusammen,

habe ich das jetzt richtig verstanden,
wenn man viel Wert auf Helligkeit legt, sollte man die Lampe mit CR123A Akkus betreiben
und wenn man besonders viel Wert auf die Laufzeit legt, aber in Punkto Helligkeit gerüngfügige Abstriche machen kann, sollte man die Lampe mit 18650 Akkus betreiben ???
Kann man eine solche Lampe auch abwechselnd mit den beiden oben genannten Varianten füttern oder raten die Profis hier im Forum ab ?

Besten Dank und viele Grüße
vom Rattler
 
Ja, ist so richtig.
Wobei ich mir nie eine Lampe mit Regelung kaufen würde die
dann mit der Zelle um die die ganze Lampe konstruiert ist nicht
funktioniert. In meinen Augen Murks.

Das "Abwechseln" der verschiedenen Zellen macht gar nichts aus,
mach ich auch so:
18650er im laufenden Betrieb, ein paar Cr123 mit dabei
"falls es mal wieder länger dauert"
 
Hallo,

dann will ich als Lampenanfänger auch noch ein paar "ergänzende" Worte zu meiner oliv-/grau-grünen M20 sagen...

Was mir gefällt:
-Trotz op-Reflektor erstaunlich gut gebündeltes Licht und erstaunlich hohe Reichweite (meine deutlich größere Raidfire Spear m. OP-Reflekt. kann sich zwar absetzen, aber nicht so deutlich, wie ich das erwartet hätte!)
-Das user interface ist für mich gut gelöst. Lediglich die mittlere Leuchtstufe könnte für meinen Geschmack dunkler sein.
-Die Linse macht wirklich einen super- klaren eindruck. Auch sind die Reflektorwände außerordentlich gut poliert (da kann meine RaidFire nicht ganz mithalten).
-Das mit der Röhre für die CR123A-Batterien ist eine außerordentlich gute Idee. Noch besser wenn der Lampe gleich zwei Röhrchen beiliegen würden.

Was mir nicht gefällt:
-Die Gewinde sind zwar ordentlich geschnitten, aber nicht unbedingt gut maßhaltig. Löst man beispielsweise die hintere Kappe meiner M20 um ca. 360°, dann kann man Kappe ca. 1mm axial gegen Lampenkörper bewegen und ebenfalls einen knappen Milimeter in radialer Richtung.
Das Gewinde zwischen Mittelteil und Kopf ist dann wieder wesentlich passgenauer. Ganz schlimm ist es bei dem Edelstahl-Bezelring und beim "tactical ring".
-Die Anodisierung der einzelnen Teile weist Farbunterschiede auf:
Tailcap dunkler. Batterierohr heller. Lampenkopf dunkler. Konterring Lampenkopf (für Glasmontage) heller. Man kann sich das wie eine geringelte Socke vorstellen- immer schön abwechselnd :steirer:
(So schlimm ists auch wieder nicht...)
-Bei Montage des Clips wird der "tactical ring" gegen den Stahlclip gekontert. Hierbei wird die Anodisierung des Rings abgeschert. Außerdem verdeckt der Stahlclip in meinem Fall bei korrekter Montage die für Befestigung eines Lanyards vorgesehene Bohrung im tactical ring!
-Der Lanyard: Über Material lässt sich streiten. Ich finde es nicht so prickelnd. Außerdem ist die Bohrung im tactical ring so klein, daß der Karabinerhaken des Lanyards da fast drin klemmt und in seiner Beweglichkeit stark eingeschränkt ist. Schon aus diesem Grunde ist der Lanyard imho ziemlich überflüssig.
-Dichtungsringe machen einen lidrigen Eindruck.
-Die Gummikuppe des Schalters steht so weit hinten über, daß sich das Gummi an den seitlichen Kanten in wirklich rauhem Einsatz schnellstens aufreiben dürfe. Und für solch rauhe "Einsatzbedingungen" ist die Lampe doch angeblich prädestiniert: "... M20 is all you need in the real battlefield" (Originaltext der Verpackung).
-Damit kommen wir schon zu nächsten Thema: die außerordentlich peinlichen Texte auf Verpackung und in der Anleitung. Ich musste alles vor meiner Frau verstecken, damit die mich nicht in einer Zwangsjacke abholen lässt :irre:
- Zuletzt: Bei einer "tactical" Lampe sollte der Schalter nicht so einen höllen Lärm machen ;)

Die cons sind etwas Zahlreicher, als die pros geworden. Liegt aber vielleicht daran, daß ich schlicht ein Lampen-Laie bin.
Egal- die Lampe ist prima für ihre angedachte Aufgabe als Handschuhfach-Taschenlampe geeignet!

Gruß,
Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu deinem Kritikpunkt betr. Schalter:

Ich weiß ja nicht, ob du taktisch damit arbeitest, gearbeitet hast oder arbeiten wirst. Aber im taktischen Szenario wird ohnehin bis zum Finale nur mit Momentlicht, also lautlos gearbeitet. Und wenn der Moment des Dauerlichtes gekommen ist, interessiert keinen das Klicken. Kaum einer trägt Schuhe, die leise genug sind, um das Klicken des Schalters als lautestes Geräusch hervorstechen zu lassen.

Wenn man den Schalter weiter versenkt, wird er mit Handschuhen (jaaaa, tactical...) schwierig zu bedienen.

Die peinlichen Texte sind halt Werbung. Dark Ops hats vorgemacht und viele folgen. Wenigstens sind (im Vergleich) wenige Schreibfehler drin. Wenn man eine leicht zu irritierende Frau hat, ist das kein Con :steirer: Surefire pappt schwer bewaffnete Turnschuhkrieger auf die Riesenkartons oder kommt gleich nur mit einer Blisterverpackung daher. :irre: Ich habs bis tzu deinem Post nicht einmal durchgelesen. Aber: Ja, das Auge leuchtet mit. :)

Anodisierung: Bei Ringelsocken war wohl Surefire Weltmeister. Bei 4fachem Preisniveau haben die es auch nicht (immer) hingekriegt.

Zu guter Letzt zum Thema Anodisierung: Wenn es eine Lampe zum Gebrauch ist dann stören Spuren am Ring nicht. Die fällt dann ohnehin öfters runter oder schrammt wo drüber und die Schönheit ist dahin.
Wenn sie in die Sammlung soll, wird sowieso nicht viel rummontiert.
Ich möchte jetzt nochmals die Surefireclips erwähnen, die außerordentlich schwergängig zu entfernen sind/waren (wenn überhaupt), zumeist nicht ohne Verletzung der Anodisierung.

Aber es stimmt, die dichtungen könnten solider sein (lassen sich aber für ein paar Cent sicher durch Besseres ersetzen, aber wer zerlegt und setzt seine Lampe so oft zusammen, dass dieses Manko so schnell zum Tragen kommt?) und die mittlere Lichtstufe ein wenig schwächer.

Betr. Lanyard - Das Ding interessiert mich nicht. Brauch ich nicht, will ich nicht haben. Bleibt im (reißerisch bedruckten) Karton.

Mein Fazit ist, dass sie das Geld locker wert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
-Dichtungsringe machen einen lidrigen Eindruck.
-Die Gummikuppe des Schalters steht so weit hinten über, daß sich das Gummi an den seitlichen Kanten in wirklich rauhem Einsatz schnellstens aufreiben dürfe.

dichtungsringe sind kein problem. gibt es bei DX in allen erforderlichen größen.

die gummikappe am endschalter ist eine standard-kappe von DX.
bekommst du dort in schwarz, orange, blau und GID.

habe nämlich meine schwarze gegen eine GID von DX (leuchtet wunderbar hell) ausgetauscht. sind absolut gleich.

außerdem gibt olight auf alle teile lebenslange garantie. auch auf dichtungen und gummikappen. :super:
somit stellen die von dir genannten punkte kein problem im alltag dar.
 
Hallo reviewler,

Mein Fazit ist, dass sie das Geld locker wert ist.
hab keinen Hehl daraus gemacht ein "Taschenlampen-Neuling" zu sein.
Das kann ich noch nicht so beurteilen. Ich hatte eben zuerst eine RaidFire Spear geliefert bekommen und bei der ist die Verabeitung eine Ecke besser. Wobei man auch hier Mängel (vordere Feder hat wohl ein Betrunkener gebogen...) und Peinlichkeiten (Tolle Kühlrippen und Belüftung des Reflektors- nur konstruktionsbedingt kaum Wärmeübertragung auf dieses Bauteil...) findet.

Dennoch: Die Verarbeitungsqualität der RaidFire ist deutlich besser. Das mag teilweise auch nur eine subjektive "Anmutung" sein- wie z.B. das im Verleich zur M20 äußerst dezente "clicken" des Schalters.
Ist aber zugegebenermaßen auch schon etwas höher angesiedelt was den Kaufpreis betrifft.

Gruß,
Dirk
 
@hdo: war keine Kritik, nur meine Sicht der Dinge :super:

beui der schwarzen M20 gibts da keine Unterschiede. Ist ein anderes Verfahren und ein anderes Basismaterial (angeblich hat die grüne eine andere AL-Legierung).
 
-Das mit der Röhre für die CR123A-Batterien ist eine außerordentlich gute Idee. Noch besser wenn der Lampe gleich zwei Röhrchen beiliegen würden.

Zwei sind in der Tat besser, zumindest lässt sich der Batteriewechsel etwas schneller gestalten. Deshalb habe ich auch gleich ein Zusätzliches dazubestellt. Bekommt man für ein paar Euro.

-Die Anodisierung der einzelnen Teile weist Farbunterschiede auf:
Tailcap dunkler. Batterierohr heller. Lampenkopf dunkler. Konterring Lampenkopf (für Glasmontage) heller. Man kann sich das wie eine geringelte Socke vorstellen- immer schön abwechselnd :steirer:
(So schlimm ists auch wieder nicht...)
-Bei Montage des Clips wird der "tactical ring" gegen den Stahlclip gekontert. Hierbei wird die Anodisierung des Rings abgeschert. Außerdem verdeckt der Stahlclip in meinem Fall bei korrekter Montage die für Befestigung eines Lanyards vorgesehene Bohrung im tactical ring!

Die Anodisierung ist bei der Schwarzen einwandfrei und gleichmäßig.
Bei meiner Lampe landet beim verschiedenen festdrehen des Rings das Loch für die Lanyard überall nur bisher nicht über dem Clip.

Der Lanyard: Über Material lässt sich streiten. Ich finde es nicht so prickelnd. Außerdem ist die Bohrung im tactical ring so klein, daß der Karabinerhaken des Lanyards da fast drin klemmt und in seiner Beweglichkeit stark eingeschränkt ist. Schon aus diesem Grunde ist der Lanyard imho ziemlich überflüssig.

Stimmt, bei dem Karabiner hätte eine etwas filigranere Version sicher besser getan. Aber im Notfall macht es auch nichts aus, wenn der Karabinier nicht leicht schwingt, da die Lanyard ja schon recht beweglich ist.



-Dichtungsringe machen einen lidrigen Eindruck.
-Die Gummikuppe des Schalters steht so weit hinten über, daß sich das Gummi an den seitlichen Kanten in wirklich rauhem Einsatz schnellstens aufreiben dürfe.

Die Dichtungsringe wirken etwas weicher von der Mischung als bei Fenix. Aber sollte da mal einer reißen, lässt sich sicher schnell günstig Ersatz bekommen.

Die Gummischalterkappe wöllbt sich seitlich etwas nach außen. Ich denke aber nicht, dass dies zum Aufreiben im Kantenbereich führen würde. Da brauchst du dir keine sorgen machen. Die Scheuerbewegung an der direkten Kante minimal bis null.

Mit dem weiter herausstehenden Schalter sehe ich genauso wie Revierler. Ich musste feststellen, dass sich der Clickie einer P2D mit Handschuhen erheblich fummeliger bedienen lässt, da dieser Bündig mit der Gehäusekante verläuft.

Fotos zur Verarbeitung etc. siehe oben in meinem Post.

Man bekommt für das Geld eine wirkliche Alternative zu Fenix, Jetbeam und Co. Und wem der Bezel zu martialisch wirkt kann diesen auch problemlos und schnell abschrauben.

gruß
Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auch die oliv grüne Version und kann keinerlei Farbunterschiede am Alu feststellen.

Was Olight hier an Qualität und Performance zum einem Preis von unter 70 EUR anbietet beeindruckt mich schon.

Pros:
- Throw
- Batterielaufzeit
- Verarbeitung
- günstiger Preis
- intelligent designter Holster
- subjektiv einfach besser als Fenix TK10/TK11

Cons:
- Für Strobe Modus Aktivierung wäre mir ein Doppelklick lieber gewesen. Weniger weil ich es taktisch brauche sondern nervt es beim durchschalten.
- Kein Clip ohne Tactical Ring
- Mittlerer Modus könnte dunkler sein dafür mit längerer Laufzeit.
 
Hi Leute,
ich habe mal eine Frage zur M20. Ich besitze sie sei dieser Woche und habe heute festgestellt, wenn ich das Gewinde zwischen Kopf und Body (also dort wo die Modis geschaltet werden) ganz fest drehe geht die Lampe nicht mehr an. Wenn ich es minimal lockere ist alles wieder ok. Es spielt keine Rolle ob ich die Batterien ohne oder mit der Hülle reinpacke.
Das hat doch nichts mit der Transportsicherung zu tun oder? Gesichert ist sie doch, wenn ich am Clicky soweit aufdrehe, dass kein Kontakt zwischen Schalter und Batterie besteht.
Liegt hier ein Fehler vor und habt Ihr das auch schon beobachtet?
Danke für eine Info.

Gruß und einen schönen Sonntag.
Flecko
 
Hallo, bei den Beamshots bei www.wikilight.de sieht es so aus, als ob beim Einsatz von einem 18650er Akku eine erhebliche Leistungseinbuse zu verzeichnen ist.

Habt Ihr ähnliche Erfahrung gemacht?? , d.h. Akku (18650) machen keinen Sinn!?

Danke
Jupp
 
Hallo Jupp,

so extrem wie es bei dem von Dir verlinkten Vergleich finde ich es nicht.
18650-Bterieb bringt eben rund 20-25% weniger Lichtfluß (diehe Diagramm weiter oben!). Das ist nicht extrem und angesichts der erzielbaren Nutzdauer per 18650 macht die Verwendung eines solchen imo absolut Sinn.

Gruß,
Dirk
 
...wenn ich das Gewinde zwischen Kopf und Body (also dort wo die Modis geschaltet werden) ganz fest drehe geht die Lampe nicht mehr an. Wenn ich es minimal lockere ist alles wieder ok. Es spielt keine Rolle ob ich die Batterien ohne oder mit der Hülle reinpacke.
Das hat doch nichts mit der Transportsicherung zu tun oder? Gesichert ist sie doch, wenn ich am Clicky soweit aufdrehe, dass kein Kontakt zwischen Schalter und Batterie besteht.
Liegt hier ein Fehler vor und habt Ihr das auch schon beobachtet?

Hi,

wenn ich das Gewinde bei meiner M20 festgedreht habe (beim Modiwechsel) geht meine Lampe nicht aus. Egal, ob die Batterien mit oder ohne Magazin drin habe. Kann dieses Phänomen nicht beobachten.

Ist die Schalterkappe richtig festgedreht? Und ist die Schalterverschraubung intern richtig festgeschraubt (das Gewinde mit den 2 Löchern)?

Hatte bei einer Fenix T1 das Problem, als hätte der Schalter einen Wackelkontakt. Lampe ging mal aus oder blieb an. Es stellte sich heraus, dass sich die Verschraubung zum Wechseln der Schaltergummis bzw. des Schalters gelockert hatte. Nach festziehen funktionierte die Lampe wieder einwandfrei.
 
Hi Basti,

das werde ich mal heute abend prüfen.

Allerdings geht sie nach Modiwechsel und richtig festdrehen nicht aus. Erst wenn ich sie ausschalte und danach wieder einschalten will geht nix. Einen Hauch gelockert und es leuchtet wieder.

Danke, melde mich wieder.

Gruß
Flecko
 
Also, ich habe geprüft ob alle Gewinde fest sitzen. Ich glaube es liegt an Folgendem, es ist schwer zu erklären.
Der Rand des Body bekommt Kontakt mit dem LED Modul im Lampenkopf. Die Feder ist außen von einem goldfarbenem Ring umgeben und dieser Ring bekommt Kontakt mit dem Body, es sieht so aus, als ob es auch einige Schleifspuren vom Body auf dem Ring gibt. Leider kann ich im Moment keine Bilder machen. Ich habe aber das Problem auch Susanna von qualityflashlights geschildert, mal sehen was sich hier tut.

Gruß
Flecko
 
...Der Rand des Body bekommt Kontakt mit dem LED Modul im Lampenkopf. Die Feder ist außen von einem goldfarbenem Ring umgeben und dieser Ring bekommt Kontakt mit dem Body, es sieht so aus, als ob es auch einige Schleifspuren vom Body auf dem Ring gibt...

das mit dem kontaktring muss so sein, um die modi durchzuschalten.

mal ein anderer tip. schraube mal das vorderteil ab und danch das teil mit dem glas. prüfe ob der reflektor fest eingeschraubt ist. danach wieder glas aufschrauben und vorderteil anschrauben.
vielleicht ist irgendwo etwas spiel, dass den fehler auslöst. hatte ich mal vor längerer zeit bei einer anderen china-lampe. nach dem zusammenbau war der fehler weg.

ansonsten umtausch bei susanna.
 
Hi Leon37,
leider schon versucht, Reflektor rausgeschraubt und neu eingesetzt und gut festgedreht - ohne Erfolg. Warte noch auf eine Info von Susanna.
Danke und Gruß
Flecko
 
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