Olight M20 WARRIOR

Hallo zusammen ! Habe Heute meine M20 geholt - nicht zuletzt auch aufgrund dieses Beitrages - und wollte euch mal dazu etwas Fragen: Ich habe ein "package" erworben und dabei auch einen zweiten Reflektor. Also einen der an der Oberfläche "rauh" ist und einen der "glatt" wirkt.(verzeiht die leienhafte Beschreibung) Kann mir jemand den Unterschied erklären ?
Danke im voraus !
 
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grundsätzlich kann gesagt werden, dass je glatter ("SMO") die oberfläche ist, desto gebündelter kommt das licht vorne raus (spot) => daher mehr reichweite (throw). allerdings ist leuchtbild nicht gleichmäßig. so wie bei der originalen mag sind schatten, ringe und/oder artefakte zu sehen, die unter anderem daher rühren, dass die glühbirne nicht gleichmäßig in alle richtungen licht abgibt und der glühfaden eine bestimmte richtung, position und auch eine aufhängung hat. allerdings wird beim SMO das von der birne abgegebene licht maximal ausgenutzt und die reichweite maximiert.

um die beam-quality zu verbessern, greift man auf die rauhen reflektoren zurück (z.B. HS). hier ergibt sich ein fast perfektes leuchtbild und die leuchtcharakteristik ist eher mit flut (flood) zu beschreiben. dadurch dass das licht mehrmals unregelmäßig im reflektor hin und her reflektiert wird, bevor es vorne raus kommt, entsteht ein gleichmäßig strukturierter lichtstrahl. die reichweite und der wirkungsgrad gehen allerdings tendenziell zurück.

Da es diese Beschreibung schon so hübsch gibt. reicht quoten!
 
Habe das gute Stück schon eine Weile und bin unterm Strich sehr zufrieden. Habe in der ein oder anderen ruhigen Minute auf der Arbeit experimentiert und auf ca. 50/120/200 Meter kommt mit dem SMO ordentlich was an!
Lediglich das Gewinde der Endkappe könnte etwas sauberer sein, da ist die Beschichtung nicht ganz so schön, stört aber nicht weiter.
Habe mir auch gleich ein zweites Batteriemagazin dazu bestellt, da ich das auch zum Transport von ersatz Batterien enorm praktisch fand.
Leider passen weder meine Ultrafire noch meine AW 16340 rein!:mad:
 
Habe die M20 nun ein paar Nächte dabei und bin damit sehr zufrieden. Auch wenn ich auf Strobe gut verzichten könnte. Wobei dieser wirklich blendet :glgl:

Schade das die Beschichtung nicht so gut ist wie bei der z.b.:TK11. Da zeigen sich schon einige blanke Punkte. Ausserdem hätte das ( oder der?) Bezel gerne auch schwarz sein können.

Was ich lustig finde ist die Tatsache das bei der Olight M20 der Unterschied zwischen OP und smooth Reflektor größer ist als bei anderen Lampen ( hatte die TK10 mit TK11Body, Lumapower M1 zum Vergleich ). Woran liegt das?
Naja mir egal verwende eh ausschliesslich den smooth Reflektor.

Erfreulich ist auch das es gleich ein brauchbares Holster dazu gibt. Eine Seite ein Reserveakku andere Seite eine E01. Da würde, dank des dennbaren Materials, auch ein kleiner Klapper ( Z.B. ein kleines Victorinox ) rein passen.
Verstehe nur nicht ganz wozu oben und unten ein Loch drin ist? Ich trage die Lampe mit dem Schalter nach oben im Holster. Macht meines Erachtens Sin.

Das Magazin ( wärs braucht, verwende eh nur 18650er Akku´s ) paßt auch in die Luma M1 aber nicht in die TK11 ( Kopfkratz, spricht das jetzt für oder gegen Fenixpassungen? ).

Alles in allem eine tolle Lampe zum guten Preis.

Viele Grüße

OT Hat jemand die Möglichkeit Beamshots der M20 im Vergleich zur T9 von Tiablo zu machen? Oder kann jemand zumindest eine Aussage machen wie sehr die T9 die M20 schlägt? OT aus
 
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Hallo, habe heute meine neue Olight warrior M20 premium in oliv grün bekommen.
Eine wirklich brauchbare Taschenlampe mit enormer Leuchtkraft. Nach meinen Messungen deutlich heller als die gute alte Maglite MagCharger!
Wirklich gut gelungen ist die Abstimmung der Leuchtkraft in drei Stufen. Volle Helligkeit, mittlere Helligkeit und schwache Helligkeit.
Die Lampe ist digital geregelt und merkt sich die letzte Einstellung.
Also kein durchklicken bis zur gewünschten Helligkeit!
Der mitgelieferte Reflektor mit orange peal Effekt läßt sich für wenig Geld gegen einen glatten Reflektor austauschen.
Diesen Kauf habe ich dank
http://www.light-reviews.com/reviews.html
wirklich nicht bereut.
Wer sich über neue Taschenlampen informieren möchte, ist mit dieser Seite wirklich gut beraten

reloader 45
 
Hallo Leute

Was bisher über diese Lampe geschrieben wurde ist sehr interessant, aber ich vermisse Informationen über die Wasserdichtigkeit.

In den Herstellerangaben steht: wasserresistent gemäß MIL-STD-810F

Über google konnte ich jedoch nichts darüber finden was das nun im Klartext heißt, also wie viel Meter und wie lange.

Mir würde es schon reichen wenn die M20 so dicht ist wie meine Fenix P3D Q5, besser wär natürlich nicht schlecht.

Ich bräuchte die Info hauptsächlich als Entscheidungshilfe zwischen der M20 und der TK 11, ich suche eine Taschenlampe die meine P3D ergänzt, also einen guten Throw hat, ich habe auch schon gehört die M20 hätte einen besseren als die TK 11, wie sind eure Erfahrungen in der Hinsicht? Für die M20 würde ich mir natürlich einen Smooth Reflektor dazu kaufen.


Gruß Jonas
 
Weiß das denn niemand? Mich interessiert es wirklich dringenst, vllt kann auch einfach mal jemand erzählen was er für Erfahrungen hinsichtlich Wasserdichtigkeit mit seiner m20 gemach hat.


Gruß Jonas
 
@ Jay-Kay:

Ich frage mich immer WIE Leute im Internet suchen...
Direkt der erste Link bei ww.Gurgel.bla ( Ihr wisst schon welche Seite gemeint ist) mit dem Suchbegriff "MIL-STD-810" geht nach Wikipedia. Dort erfährt man das dies eine Testmethode des 'United States Army's Developmental Test Command' ist, welche in der Revision F durchgeführt wird. Direkt nach dem informativem Text gibt es untern auf der Seite Links: Wie den hier. Dort kann man dann als PDF das Testprozedere einfach runterladen... Auf Seite 210 steht dann unter "immersion" das Waffen und Ausrüstungsgegenstände mindestens 30 min. in mindesten 1 Meter tiefes Wasser getaucht werden sollen, das ganze dann nochmals 1Std.. Das sind die MINDESTANFORDERUNGEN!.
Wenn man lustig sein will kann man die Lampe auch 50 Meter tief tauchen, was dem Test aber ziemlich schnuppe ist, es interessiert halt nur die Mindestanforderung.


Um den ganzen Spaß zu finden und hier zu schreiben ( wobei das schreiben erheblich mehr Arbeit gemacht hat) brauchte ich 12 min und ein paar gequetschte.

Nimm mir das bitte nicht krumm und/oder Persönlich, aber manchmal Frag ich mich halt wie Leute wonach und wo suchen:confused:

Wenn du jetzt sagst, dein Angelsächsich ist nicht so gut, dann kann ich das sehr gut Verstehen und hoffe mal dir hiermit weitergeholfen zu haben.


MfG Thorsten
 
@ Thorsten

Danke, du hast mir SEHR weitergehofen, ehrlich. :)

Das PDF Dukument habe ich auch gefunden...nur dachte ich mir halt da kommt nichts über das was ich wissen will...wie du schon sagtest
S. 210..., nochmals danke also das du dir die Mühe gemacht hast.

Ich werd mir dann wohl die Lampe holen, und auch ein paar Zeilen hier darüber schreiben.


Zitat: "mindestens 30 min. in mindesten 1 Meter tiefes Wasser"

Na, dass kenn ich doch irgendwoher...ist das nich beim IPX-8 Standard genauso?
Naja, laut der Beschreibung hier http://www.qualityflashlights.at/termekekmainGe.php?csoportid=84
Müssen wir jetzt aber nicht näher drauf eingehen.


Gruß Jonas
 
@ Jay-Kay

Kein Problem;)

Das der IPX-8 Standard ähnliche Anforderungen an die Wasserdichtigkeit stellt ist auch nicht verwunderlich, er ist im Grunde ja nur die "zivile" Messmethode, das andere speziell für militärische Ausrüstung. Da die M20 ja als "taktisch" beworben wird...


Viel Spaß mit der Lampe!


MfG Thorsten
 
Hab ein wenig recherchiert, da ich mir die Lampe heute auch bestellt habe.
Viel wurde ja nun schon vorweg genommen, da war ich leider zu spät.

Letztlich geht es ja um genormte Testverfahren nach militärischem Standard.

MIL-STD-810F ist da sehr umfangreich und es gibt zum Beispiel

Method 506.4 Procedure III (Drip) Dabei wird das Objekt 15 Minuten mit Wasser beträufelt.

Method 512.4 beschreibt aber "immersion" also das Eintauchen in Flüssigkeiten.

Die Frage ist nun also immer noch, welchen der beiden Tests die Lampe bestanden hat.
Ich werde es jedenfalls nicht ausprobieren, wenn ich nicht muss.
 
@Chief Rocker


ähmmm, also dieses MIL-STD-810F ist wirklich Umfangreich, ABER, alle Test müssen dazu bestanden werden. Sonst gibt es diese MIL-STD-810F zertifizierung nicht! Mann kann sich also den leichtesten Test nicht einfach aussuchen. Einfach vor dem Hintergrund, das alle Sachen auch Militärisch geeignet sein müssen ( sonst würde die Amerikanische Armee ihr Zeug ja auch nicht testen lassen, oder?).



Ob die Lampe jetzt zum Tauchen geeignet ist kann nur ein Selbsttest heraus finden. Wenn einer Lust hat mir seine zur Verfügung zu stellen, so kann ich gerne testen ob das Ding bis 10 Meter Wasserdicht ist. (Ob das jetzt einer macht ist natürlich eine andere Sache, aber das Angebot steht!) Ich würde sie dann mal im Schwimmzentrum der DSHS in Köln versenken und schauen, ob im Betrieb Wasser einlaufen kann.
Das Risiko stellt dabei natürlich der Lampenbesitzer. :hehe:
Da ich die Lampe selber nicht Besitze und auch nicht plane mir diese anzuschaffen ( dazu hab ich bereits genug Lampen), wäre ich also auf einen Besitzer oben genanter Lampe angewiesen.
Oder ihr macht den Selbstversuch...;)



MfG Thorsten
 
[..]Die Frage ist nun also immer noch, welchen der beiden Tests die Lampe bestanden hat.
Ich werde es jedenfalls nicht ausprobieren, wenn ich nicht muss.
Sagt mal, glaubt ihr ernsthaft, dass sich da ein kleiner Chinese wochenlang hinsetzt und ein Testprogramm der US-Amry durchexerziert? :steirer:

Die Lampe wird halt so wasserdicht sein, wie die meisten anderen hier Besprochenen, für ein bißchen Regen oder eine Pfütze reichts, die Waschmaschine wird sie wahrscheinlich auch noch überleben, fürs Tauchen ist sie schon aufgrund der Schalterkonstruktion ungeeignet.

Grüße
Jens
 
@Schrenz

Wo Du mich gerade zitierst. Nee, glaube ich nicht. Deshalb ja auch der Nachsatz. :)

@Mr Uhrahara

Das ist nicht ganz richtig. Die MIL-STD 810F ist wie beschrieben ein Katalog für Testverfahren.

Wenn also in der Beschreibung steht:

wasserresistent gemäß MIL-STD-810F

bezieht sich die Angabe zunächst mal auf das einzelne Testverfahren hinsichtlich der Wasserbeständigkeit.

Siehe auch hier

Die Angabe "nach MIL-STD 810 geprüft" allein sagt nichts über die Eigenschaften des Geräts aus, weil die Testmethode fehlt. Aussagekräftig sind nur Beschreibungen wie "MIL-STD 810F, Methode 510.4, Verfahren I": Dieses verweist auf einen Dichtigkeitstest gegen Staub. Leider findet man solch genaue Beschreibungen nur selten. (mue)

quelle: www.heise.de

(und wie wir ja wissen, bedeutet "Wasserresistenz" in dem Zusammenhang meist, dass das Objekt vor Spritzwassergeschützt ist. Im Kontext zu den Methoden "Drip" und "Immersion" vermute ich, dass es sich um den Spritzwassertest handelt und das Untertauchen nicht von Erfolg gekrönt war. Aber das ist natürlich reine Spekulation. Ich möchte darum bitten, dafür nicht wieder verwarnt zu werden.)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Chief Rocker

Okok, dann gehen wir vom Fall aus, das nur "Spritzwassergeschütz" getestet wurde.

Mein Angebot zum Prüfen steht aber immer noch:hehe:





Mfg Thorsten



P.S: Ich glaube aber das diese Lampe ohne Probleme mal in die Tiefe Pfütze oder den Swimming-Pool fallen kann, ohne das direkt Wasser eindringen kann. Die wird ja wohl wie die Fenixe oder Jetbeams gebaut sein.
 
Holster/Gürteletui für Olight M20 Warrior

Hallo,

mit dem zur o.a. M20 mitgelieferten Holster komme ich nicht zurecht. Das Teil hat oben und unten Öffnungen, durch die die Lampe durchpasst. Wie trägt bzw. verwendet man das Gürteletui? Ich meine das standartmäßig mitgelieferte Etui.

Grüße
Thommy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo allerseits,

jetzt verstehe ich überhaupt nichts mehr. Mein vor 20 Minuten verfasster Beitrag wir in einen anderen, alten Beitrag verschoben? Warum das den?

Grüße
Thommy
 
Danke gfk25,

bleiben noch 2 Fragen

1. warum ist im Holster unten noch eine große Öffnung?
2. wenn ich, wie von dir beschrieben, die Lampe "Kopfunter" einstecke, kann ich die Lasche nur mit etwas Gewalt schließen. Ist das ok?

Grüße
Thommy
 
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