Optimales Combat EDC??

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Blackhawk

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Hallo Leute,


was ist eurer meinung besser geeignet als EDC?

Ein Messer mit 8,5 oder 10,5 cm (MoD TRIDENT/MT SOCOM)?

Ich will es immer mit mir rum schleppen!
Sollte nicht stören und schnell zu ziehen seien.
Brauche es für SV und um alles mögliche zu schneiden,
sollte also auch ein All Round Talent seien.

Oder habt ihr andere Beispiele?


:haemisch:

Richard.


Sempa Fideles
 
Das neue Kershaw Onian vielleicht, gefällt mir sehr gut. Hat das vielleicht schon jemand?

freagle
 
So groß dürften die Komfortunterschiede da nicht sein, denke ich. Das Spyderco Endura trägt sich trotz 10 cm Klingenlänge hervorragend, das MT Socom Elite auch. Ist zwar dicker, aber das fällt im Alltag nicht so ins Gewicht.
Kleinere Messer wie das MT Mini Socom oder - um bei gleichen Familien zu bleiben - das Spydie Delica sind zwar sicher auch sehr gute daily user, jedoch fehlen die 1,5 cm manchmal doch. Gerade bei SV-Sachen ist das möglicherweise von Bedeutung.
Also: Ein 10cm-Teil kaufen, das nicht zu sehr aufträgt.
 
wenn du nur die beiden zur auswahl stellst, nimm auf jedenfall das MT!
Ansonsten kann ich dir das AFCK Axis oder preisgünstiger das BM griptilian empfehlen- beide tip up, so wie ich es bevorzuge!

Gruß neo
 
Hi,

Kasper-Crawford Folder, Professionell groß von CRKT (wer hätte das gedacht....:p )
Benchmade AFCK-II Axis
Benchmade 710 McHenry-Williams
MT Socom

Ok, der Kasper ist nicht gerade unter "trägt nicht auf" einzuordnen.

Ansonsten finde ich das AFCK recht nett. Schlanke Form, gute Klinge (D2), vierfach umsetzbarer Clip!
 
Das MT SOCOM ist eine gute Wahl; alternativ möchte auch ich das BM AFCK AXIS vorschlagen.

Thomas
 

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wenn's denn so ein mordsgriff wie beim afck sein darf, dann lieber das tsek axis.
genauso tactical, aber durch den höheren klingenanschliff viel alltagstauglicher.

wenn mod, dann lieber das tempest. auch da ist die klinge wesentlich nutzerfreundlicher geschliffen als beim trident.

bernd
 
Original geschrieben von darley
wenn mod, dann lieber das tempest. auch da ist die klinge wesentlich nutzerfreundlicher geschliffen als beim trident.

Yup, sehe ich auch so.
Insgesamt würde ich der längeren Klinge und damit dem Socom unbedingt den Vorzug geben.
Wenn es "groß und schlank" sein soll, ist das Military auch prima - imho der beste User von allen und für SV auch nicht verkehrt.
Auch das Endura wird immer wieder unterschätzt, lässt sich allerdings durch den Backlock nicht so schnell und einfach öffnen wie die anderen (meine Erfahrung).
Der Kasper Pro ist schlanker und hat den besseren Stahl als die reguläre Variante- und es gibt ihn jetzt auch mit dunklen Griffen.:D Die Löcher muss man halt mögen, aber für größere Hände sicher der beste Fighter.
AFCK/TSEK kenne ich zu wenig, klingen aber auch nach einem guten Kompromiss.
Auch das BM 710 ist groß, schlank, liegt super in der Hand und ist (abhängig vom Griff) trotz der fehlenden Fingermulde als Fighter nicht zu verachten, ebenso das BM 730 (Ares).
Wenn Funktion vor Form geht würde ich auch ein Carnivore von REKAT in Betracht ziehen, falls Du noch eins kriegst.
Schlussendlich hilft eh nur in die Hand nehmen und damit rumspielen - nimm das, das Dir am besten "passt", optisch und ergonomisch, nur dann nimmst Du's auch immer mit und bist damit zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde Dir das Amphibian von Microtech vorschlagen. Klingenform und Grösse finde ich als Allrounder gut gelungen!:super:
 
Dieser SV-Aspekt ist doch albern. Oder gibt´s hier im Forum jemanden der schon mal ein Messer aus diesem Grund einsetzten musste? Da gibt´s bessere Möglichkieten. Wenn´s sein muss, kannst du mit jedem Messer zustechen. Egal ob Kasper, MT, oder XY.
 
Zum Trident möchte ich nochmal auf meinen Vergleichstest zwischen MOD Trident ud Benchmade Ares hinweisen.
Ansonsten würde ich auch eher das Tempest (HIER gibt es einen kleinen Test zum Tempest) empfehlen, oder auch das BM 710, wenn die anderen Klingenlängen nicht ausreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser SV-Aspekt ist doch albern.

Jo schon, aber sind wir nicht alle ein bisserl albern ? ;) Das geht soweit, daß sich manche Leute sogar wunderschöne Fighter kaufen :D

Eine Alternative, die übrigens noch gar nicht genannt worden ist, wäre übrigens noch das Mt LCC. Das mag ich besonders gern, auch wenn manchen die Griffschalen zu glatt sind ;)

Und natürlich der SV-Folder schlechthin : Spydie Gunting !
 
Original geschrieben von filosofem
Dieser SV-Aspekt ist doch albern. Oder gibt´s hier im Forum jemanden der schon mal ein Messer aus diesem Grund einsetzten musste? Da gibt´s bessere Möglichkieten. Wenn´s sein muss, kannst du mit jedem Messer zustechen. Egal ob Kasper, MT, oder XY.

Da nicht bezogen auf die Ausgangsfrage und darüber hinaus in diesem Forum unerwünscht (Thema/Diskussion: Selbstverteidigung), macht solch ein Statement wenig Sinn.

Thomas
 
Original geschrieben von Thomas Spohr
Da nicht bezogen auf die Ausgangsfrage...

Na sicher ist das auf die Ausgangsfrage (COMBAT EDC) bezogen: "Brauche es für SV und um alles mögliche zu schneiden..."

@Nidan: der Vergleich hinkt aber gewaltig ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo filosofem,

deine Antwort impliziert eine ablehnende Haltung bzgl. des Einsatz eines Messers zur SV. Eine solche Stellungnahme war jedoch nicht gewünscht. Die Frage nach (z. B.) einem empfehlenswerten Jagdmesser, will auch nicht Pro und Kontra der Jagd diskutieren.

Thomas
 
Albern ist vielleicht ein wenig krass, stimmt aber in der Grundaussage mit meiner Meinung überein. Viele von uns mögen Messer, die ein wenig martialisch aussehen und ein "Kampfmesser-Design" haben (z.B. Subhilt-Fighter). Ich mache mir bei der Auswahl meiner Schneidhilfen definitiv keine Gedanken über Combat/SV-Qualitäten, da ich nicht in dieser Richtung bewandert bin. Und irgendwie gehe ich davon aus, dass das auch auf die meisten hier zutrifft. Also ist eine ausdrückliche Einbeziehung von SV in der Praxis eigentlich unnötig.

Meine Empfehlung zu einem bezahlbaren Allrounder wären das CRKT Kaschperle (Standard oder Pro) oder Spyderco Military. Das sind halt Messer, die im Falle von Beschädigung oder Verlust leicht ersetzbar wären, wobei das Kaschperle leichter nachschärfbar ist.

Gruss
Andreas
 
@Thomas, Filosofem, musashi: lassen wir doch die Frage einfach so stehen und gut.

Zum Gunting: als User wäre mir die Klinge zu kurz, auch wenn die gerade Schneide für feiner Arbeiten sehr geeignet erscheint. Ähnliche Vorteile hat imho das LCC, aber mit dem Griff hatte ich auch Probleme. Wenn man auf etwas Klingenlänge verzichten kann ist das Amphibian wohl der bessere Kompromiss.
A propos Kosten: bei schlankem Geldbeutel liegen Endura und Kasper sicher vorne. Zu beiden gibt es übrigens wie zu den Benchmades schöne Trainingsmesser.
Bezüglich Preis sei noch das Point Guard von CRKT erwähnt - für das Geld kaum zu schlagen und schön leicht. Eher in die Region "Kasper" fällt das große Timberline Worden, das es auch mit "zivilerer" Optik (Holzgriffe und satin finish) gibt und das auch AUS-8 aufzuweisen hat.

Aber wie schon gesagt, mehr als Tipps und technische Beurteilungen sind bei so einer Frage eh nicht drin, sie können nur den Kreis der Messer verkleinern, mit denen sich der Käufer näher beschäftigen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi TacHead, extra wegen dir hab ich ja das mit den "rutschigen" Griffschalen reingeschrieben, wohl einer der (nicht allzuvielen) Punkte über die wir wohl nie einige werden :D

Das Worden würde ich nur sehr eingeschränkt empfeheln, sicher ein sehr interessantes Messer, aber unbedingt in die Pfoten nehmen bevor man es kauft ! Ich hab das große und da ist mir der Griff definitiv zu groß, der paßt einfach nicht richtig zu meinen mittelgroßen Pfoten.
 
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