chamenos
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Moin
Die Herausforderung nehme ich gerne an.
Denn...
Das Messer hat eine für die meisten Anwendungen ausreichende, - aber sicherlich keine exellente Stabilität.
Ich habe erst letztes Jahr für sehr schmales Geld (4,50€/Stück) ein halbes Dutzend vom Bundesheer ausrangierte Glock Feldmesser kaufen können.
Bei einem waren 3cm von der Spitze abgebrochen.... bei den anderen fünf war der Griff hinter dem Parierelement gebrochen.
Wenn man also wie ein Berserker versucht mit dem Messer Kisten oder ähnliches aufzuhebeln, dann hält das Messer genau soviel aus wie eben der Kunststoff bereit ist zu ertragen..... das ist viel, aber eben nicht alles.
Und bei allen fünf hat der Stummelerl den Griff von innen aufgesprengt, - das wäre nicht passiert, wenn der Erl mit der Metallhülse am Ende in irgendeiner Weise verbunden wäre.
Kann jeder Glock-Besitzer einfach ausprobieren.
Das Messer mit der Hälfte der Klinge in den Schraubstock und dann kräftig am Griff Hebeln.... da kommt deutlich mehr "Bewegung" in den Griff als in die Klinge.
Gruß
chamenos
P.S. mit Bildern der geplatzten Griffe kann ich leider nicht dienen, - die Klingen sind mitlerweile alle verarbeitet
.. ich wüsste nicht wer bei klaren Verstand dem Glock eine exellente Stabilität absprechen möchte-
Die Herausforderung nehme ich gerne an.
Denn...
nach nun mehr gut 20 Jahren "Glocknutzung" denke ich mir da ein Urteil erlauben zu dürfen.höchstens jemand der das Messer noch nicht benutzt hat und gehörtes dumm nachplappert.
Das Messer hat eine für die meisten Anwendungen ausreichende, - aber sicherlich keine exellente Stabilität.
Ich habe erst letztes Jahr für sehr schmales Geld (4,50€/Stück) ein halbes Dutzend vom Bundesheer ausrangierte Glock Feldmesser kaufen können.
Bei einem waren 3cm von der Spitze abgebrochen.... bei den anderen fünf war der Griff hinter dem Parierelement gebrochen.
Wenn man also wie ein Berserker versucht mit dem Messer Kisten oder ähnliches aufzuhebeln, dann hält das Messer genau soviel aus wie eben der Kunststoff bereit ist zu ertragen..... das ist viel, aber eben nicht alles.
Und bei allen fünf hat der Stummelerl den Griff von innen aufgesprengt, - das wäre nicht passiert, wenn der Erl mit der Metallhülse am Ende in irgendeiner Weise verbunden wäre.
Kann jeder Glock-Besitzer einfach ausprobieren.
Das Messer mit der Hälfte der Klinge in den Schraubstock und dann kräftig am Griff Hebeln.... da kommt deutlich mehr "Bewegung" in den Griff als in die Klinge.
Grundsätzlich gebe ich dir da ja Recht, - allerdings halte ich gerade das Glock für kein Musterbeispiel einer "exellenten" Spitzerlkonstruktion, - da gibt es deutlich bessere Lösungen... wie z.B. das Vernieten oder Verschrauben des Erls am Griffende.Allen Full-tang Fetischisten sollte das zu denken geben.
Gruß
chamenos
P.S. mit Bildern der geplatzten Griffe kann ich leider nicht dienen, - die Klingen sind mitlerweile alle verarbeitet