Passaroundbericht Böker Savannah Fixed Blade

kanji

Super Moderator
Beiträge
5.522
Hallo,

nachdem ich nun das Savannah als erster im PA testen durfte, hier mal ein kleiner Bericht.

Das Messer kam, genau wie von Marc angekündigt, am 20.10. bei mir an.
Nach dem freudigen Auspacken - ehrfürchtiges Staunen.
Seriemodell in Customoptik!

1. der Griff
Der Griff besteht aus grünem Micarta das zur besseren Griffigkeit gegroovt ist. Die Oberfläche wurde anschliessend polliert (inkl. der Nieten!), der gegroovte Teils des Griffes wurde jedoch matt gelassen.
Sieht ein wenig komisch aus, mein erster Gedanke war "durch die Endprüfung gerutscht und nicht saubergemacht" - ist aber wohl Absicht ;-)
Unter dem grünen Micarta liegt, als farblicher Aspekt, eine rote Vulkanfiberlage. Beides passt, meiner Meinung nach, sehr gut zusammen.
Die satinierten Edelstahlpacken sind nahezu spaltfrei eingepasst und nach unten hin sehr gut verrundet, jedoch am Klingenrücken hat man die eckigen Kanten stehengelassen. (hier hätte mir eine etwas abgerundete Umsetzung besser gefallen)

2. die Klinge
Die Klinge präsentiert sich in einem sauber gearbeiteten Two Tone Finish (satiniert - poliert) und ist scharf geschliffen. Der hochgezogene Flachschliff macht das Messer zu einem Allrounder.

3. die Scheide
In der ordentlich gemachten schwarzen Lederscheide verschwindet das Messer fast vollständig, aus diesem Grund habe ich zunächst mal ein Lanyard (farblich passend zu Micartagriffschalen u. Fiberzwischenlage) durch die Fangriemenöse geknüpft. Nun lässt sich das Messer problemlos der Hülle entnehmen.

Fazit:
Für mich ein super Outdoormesser, jedoch fürs tägliche tragen einfach zu groß.
Die gesamte Verarbeitung ist auf sehr hohem Niveau, alles in allem ein sehr stimmiges Messer, auch wenn der Preis von fast 250 Euro schon Custonniveau erreicht.

Vielen Dank an Böker u. Beagleboy für diesen Passaround
 

Anhänge

  • sav1.jpg
    sav1.jpg
    164,3 KB · Aufrufe: 1.845
  • sav2.jpg
    sav2.jpg
    171,8 KB · Aufrufe: 2.620
  • sav3.jpg
    sav3.jpg
    138,3 KB · Aufrufe: 2.912
  • sav4.jpg
    sav4.jpg
    173,6 KB · Aufrufe: 1.645
Ein schickes Fixed ist das, kannst du noch die Maße dabei schreiben? So auf den Bildern könnte es 2o-, aber genauso gut 10cm lang sein :super:

Achso, was ich noch vergessen habe, die Scheide wär nicht so meins für dieses Messer, die Optik ist eine ganz andere.
 
Hallo.

Ich hatte das Messer ja nun gut zwei Wochen zum Testen und mein Fazit ist ein ausdrückliches: SCHADE!

Böker zeigt beim Savannah Fixed was sie können. Und zwar auf wirklich hohem Niveau. Die Verarbeitung des Messers ist gespenstisch sauber.
Die Verwendeten Materialien sind durch die Bank gut gewählt und mit großer Sorgfalt verbaut. Die "Griffbehandlung" ist ganz großes Kino und das "zweiteilige" Finish der Klinge beeindruckend für ein Serienmesser.

Da sind keine Spalten, da steht nichts schief, der Schliff ist symmetrisch und die Scheide...... Ich will auch solche Punzen!:D

Aber: (war ja klar, oder?)
Was soll dieser Bereich zwischen Backen und Schliff?
Ja sicher, das ist das Design von Armin Stütz, - aber was soll das.
Ich bewerte ein Messer nicht nur nach der Qualität der Materialien und der Verarbeitung, sondern natürlich auch unter praktischen und gestalterischen Gesichtspunkten.

Und da ist bei diesem Messer ein ins Auge springender "toter Bereich".
Der ist da nicht, damit man die Klinge komplett schleifen kann, der ist auch nicht dafür, dass man das Messer "kurz" greifen kann. Dieses Detail dient ausschließlich dazu, dass sich da weiches Schnittgut drin sammelt (was man dann mühsam mit einem Zahnstocher oder Wattestäbchen rauspopeln kann) und gut 6mm Schnittlänge verschenkt werden.

Dann der Griff. Ich finde ihn schlicht und ergreifend im hinteren Bereich zu schmal (besser gesagt: nicht hoch genug).
Das Savannah hat eine recht stattliche Klinge und für ein vernünftiges Arbeiten bietet der Griff halt hinten zu wenig Volumen.

Um da nicht von meiner Handschuhgröße 10 auf den Rest der Menschheit zu schließen musste meine Liebste (Handschuhgröße 8) als Versuchskaninchen herhalten. Ich habe nichts gesagt (von wegen Beeinflussung und so:) ) ihr Urteil nach 2 Minuten Küchendienst: "Mit dem Griff stimmt irgendwas nicht".
Trotz Extremgrooving hat man das Gefühl das Messer will aus der Hand nach Vorne rutschen.

Punkt drei, der mir gar nicht gefällt; und da weiß ich jetzt nicht ob es das Stützsche Design ist oder dann doch ein Fehler bei der Endabnahme:
Die Edelstahlbacken sind zur Klinge hin derart scharfkantig, dass man damit einen Bleistift anspitzen kann. Da ist auch nicht der Ansatz einer Fase, sondern exakt auf 90° ausgeschliffener Stahl.

Wie gesagt: Ob das bei allen Savannahs so ist, müsste mal jemand sagen, der ein "Alternativexemplar" in den Händen hatte.

Für mich sind die Murksecke und der nicht funktionierende Griff leider ganz klare Argumente, dass Messer von der Wunschliste zu streichen.
(die scharfe Kante wäre mit nem Sharpmaker binnen 30 Sekunden angefast)

Die Verarbeitung, das Klingenfinish (und die Klingenform), die Scheide und die verwendeten Materialien sind aber schon ziemlich dicht an dem, was ich mir unter einem Traummesser vorstelle.

Daher hier leider ein: SCHADE.

(sind eigentlich noch weitere Messer mit einer Wiesen- und Blumenpunzierten Scheide bei Böker im Programm?:D)

Vielen Dank fürs Testen dürfen.

Gruß
chamenos
 
Tut mir leid, dass mein Review diesmal auf sich warten ließ, aber hier kommt es endlich:

Beim Durchklicken des neuen Böker-Katalogs ist mir das Savannah schon allein wegen der verwendeten Materialien positiv aufgefallen. Micarta mit rotem Fiber zählt zu meinen absoluten Favoriten. Die Gesamtform des Messers (Verhältnis von Klingen zu Griff, Griffform, Linienführung an der Schneide) hat mich wiederum nicht so richtig wir sich eingenommen. Aber wer bin, ich dass ich einem Passaround-Angebot widerstehen kann? ;)

boker_savannah_10.jpg




Nimmt man das Messer in die Hand, fällt sofort die hochwertige und saubere Verarbeitung auf. Spaltmasse und Fertigungstoleranzen sind für ein Serienmesser mehr als in Ordnung. Sowohl Griff als auch Klinge wurde aufwändig poliert. Insbesondere bei der Klinge hat sich der Aufwand definitiv gelohnt. Das hier gewählte Two-Tone-Finish habe ich versucht mit den Fotos einzufangen. Die Klinge selbst wurde quasi mit einer Spiegelpolitur versehen. Die „ungeschliffenen“ Bereiche sind matt satiniert. Beides zusammen ist zu einem nicht geringen Teil für die hochwertige Anmutung des Messers verantwortlich.

boker_savannah_07.jpg


boker_savannah_06.jpg



Dieses Two-Tone-Finish setzt sich im Prinzip am Griff fort. Während die gefräst Vertiefungen eher matt wirken, wurde der Rest des Micartas ebenfalls glänzend poliert. Die Fräsungen am Griff geben dem Messer gleichzeitig den Charme des Handgemachten. Verglichen mit Jens Anso wirkt das Muster der Grooves jedoch etwas schlicht bzw. unbeholfen. Die Griffigkeit wird jedoch in jedem Fall erhöht und die Optik individueller. Auf der Griffunterseite wurde die Zeigefingermulde aufwändig abgerundet und schmeichelt sich so angenehm in den gebeugten Finger. Umso mehr ist man überrascht, dass die Oberseite des Parrierelements relativ scharfkantig belassen wurde. Das mag optisch gut wirken, ist aber eins der echten Mankos des Messers im Gebrauch. Da hier beim Greifen oft der Daumen zu liegen kommt, drücken sich die Kanten bei etwas größerem Krafteinsatz (z.B. beim Schnitzen) unangenehm ins Fleisch. Hier besteht aus meiner Sicht Änderungsbedarf.

boker_savannah_05.jpg


boker_savannah_01.jpg


boker_savannah_02.jpg


boker_savannah_03.jpg


Die Klingenform, bei der die Schneide nicht wenigstens am Anfang parallel zum Rücken läuft, sondern direkt ab Ricasso auf die Spitze zusteuert, fand ich optisch zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Allerdings ist sie schön führig, so dass ich mir (auch ohne entsprechende Erfahrungen) sehr gut vorstellen kann, dass das Messer beim geplanten Einsatzzweck als Jagdmesser (so zumindest die Produktbeschreibung von Böker) eine gute Figur macht. Ebenfalls positiv überrascht war ich von der Schärfe. Ich habe bei Kanji extra noch mal nachgefragt, aber er bestätigte mir, dass es sich noch um die Werksschärfe handeln würde. Ich habe mit dem Messer 1,5 kg Hühnerkeulen filetiert, im Wald eine Zeit lang geschnitzt und leichtere Hacktests mit dünnen Ästen durchgeführt. Danach war die Klinge noch unverändert so scharf, so dass ich mich weiterhin ohne Probleme rasieren konnte. Die gewählte Klingenstärke und der Anschliff sind aus meiner Sicht ein guter Kompromiss zwischen Schneideigenschaften und Stabilität. Die Klingenspitze ist vergleichsweise robust ausgeführt, was dem Zweck ebenfalls angemessen sein mag. Insgesamt hat mich die Klinge damit überzeugt.

boker_savannah_08.jpg



Etwas anders war es beim Griff. Zum einen bin ich kein Freund von so ausgeprägten Guards, da ich sie nicht brauche und sie (für mich) eher den Einsatzbereich einschränken. Zum anderen fand ich den Griff hinten zu wenig voluminös. Er hätte vor allem höher sein können. Zusammen mit der schon erwähnten scharfkantigen Guard-Oberseite, würde ich die Handlage für meinen Geschmack als nicht ganz optimal beschreiben. Damit hat es sich aber auch schon fast mit den Kritikpunkten und der letzte ist ohnehin so subjektiv, dass ich kaum griffig beschreiben kann: die Gesamtproportionen und die Grundform des Messers kommt mir persönlich irgendwie unausgewogen vor. Aber fragt mich bitte nicht, woran ich das festmachen würde.

Die Lederscheide ist für ein Serienmesser dagegen wieder sehr gut gemacht. Nettes Detail: Die punzierte Blümchenwiese. Preislich ist das Messer für „Industrieware“ sicherlich bereits im oberen Mittelfeld angesiedelt, wohl die Luft für EDCs schon dünn wird. Angesichts der hochwertigen Verarbeitung geht der Preis jedoch absolut in Ordnung. Den Messermacher muss man erst einmal finden, der ein Handmade in dieser Qualität für den Preis fertigt.

boker_savannah_09.jpg



Insgesamt kann ich meinen Eindruck folgendermaßen zusammenfassen:


Positiv
  • Führige Klinge
  • Guter Kompromiss zwischen Schneideigenschaften und Stabilität
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Tolles Klingenfinish
  • Hohe Schärfe ab Werk und gute Schnitthaltigkeit
  • Nette Scheide
  • Angemessener Preis

Negativ
  • Scharfe Kanten oben am Parrierelement
  • Griff hinten zu dünn
  • Grunddesign „irgendwie unharmonisch“

boker_savannah_11.jpg
 
.... Das hier gewählte Two-Tone-Finish habe ich versucht mit den Fotos einzufangen. Die Klinge selbst wurde quasi mit einer Spiegelpolitur versehen. Die „ungeschliffenen“ Bereiche sind matt satiniert....

Moin Lars,

das "Einfangen" ist Dir auf den Fotos, vor Allem bei dem Letzten, perfekt gelungen:super:.

Danke für die bisherigen (ehrlichen) Berichte, dadurch hat man auch als "Nichtteilnehmer" etwas davon:super:

Gruß
Olli
 
Mein kleiner Bericht zum Savannah:

Was mir beim Auspacken als erstes ins Auge sprang, war die Spiegelpolitur. In Kombination mit dem Satiniertem ein echter Hingucker.
Mit der knapp 4mm starken Klinge macht man glaub' ich nix verkehrt. Solide genug für den "normalen" Gebrauch, und dennoch gute Schnittigkeit. Der N690 hat mir am ER Shrapnel schon gut gefallen.
Die Zwinge / Parrierelement war sauber eingepasst, am Micarta waren auch keine Spalten zu sehen.
Die äußeren Kanten der Zwinge waren allerdings recht scharfkantig, siehts zwar gut aus, fasst sich aber unbequem.

Der Griff selber sieht gegeüber der Klinge ein wenig mager aus.
Von der Form her packt er sich gut, ist aber zu mager, etwas mehr Volumen, bzw. Höhe wären mir das lieber.
Das Filework am Micartagriff sieht klasse aus (auch wenn ich angeschliffene Pins nicht so schick finde) und erhöht die Griffigkeit.
Auch hier Punktet das zweiteilige Finish, polierter Griff und "naturbelassene" Täler.

Die Lederscheide ergänzt mit ihrer klasse Verarbeitung das Savannah.

Das Savannah legt die Meßlatte in Punkto Verarbeitung (abgesehen von der Zwinge) für ein SerienFixed recht hoch. Dazu auch noch die gute Matrialwahl.
Allerdings konnte der Griff nicht wirklich überzeugen. Schade

Danke an Böker.
 
Testbericht: Böker Savannah

bo_sav_024.jpg


Das Savannah ist ein Design des österreichischen Messermachers Armin Stütz der Messerschmiede Steirer Eisen. In Kooperation mit Böker ist eine Serienversion des Custom-Messers entstanden, die sich ganz und gar nicht verstecken braucht.

Bei dem Savannah handelt es sich um ein Jagd- und Outdoormesser, welches aus Erfahrungen der Großwildjagd in Südafrika sowie der Zusammenarbeit mit professionellen Rangern entstanden ist.


Die technischen Daten im Überblick:

Gesamtlänge: 23,1 cm
Klingenlänge: 11,8 cm
Klingenstärke: ca. 3,9 mm

Gesamtlänge (Messer in Scheide): ca. 24,5 cm

Gewicht: 220g
Stahl: N690BO

Scheide: Leder

Preis: 236,90- 249 Euro


Geliefert wird das Messer in einem grauen Böker Karton. Zunächst einmal ein großes Lob an Kanji, welcher eine erstklassige Lanyard an Messer geknotet hat. Passt wunderbar zum Messer!

Das Savannah wird in einer schwarzen Köcherscheide aus 3mm starken Leder ausgeliefert. Diese ist mit verschiedenen Blumenmustern sauber punziert. Blumenmuster?.... Ja, es sieht so aus, wirkt aber keinesfalls kitschig, wie ich es erwartet hatte, als ich Blumenmuster las. Die Lederkanten sind poliert und durchgefärbt. Auch die Naht ist sehr sauber. Aufgrund der Bauart ist die Gürtelschlaufe, welche bis 6cm breite Gürtel aufnimmt, ganz oben angebracht. Das Messer sitzt so sehr tief am Gürtel. Als EDC für mich ein No Go, aber als Outdoor und Jagdmesser ok, da das Messer so leichter erreichbar ist. Das Savannah sitzt passgenau und wird bis auf knapp 3cm komplett aufgenommen.

Insgesamt ist die Scheide erstklassig verarbeitet und passt wunderbar zum Messer.

bo_sav_002.jpg


Nun zum Savannah selbst. Wie meine Vorredner schon erwähnt haben, hier zeigt Böker Können. Leider wird das Katalogbild dem Messer nicht gerecht. Als ich mir das Savannah, in Vorbereitung auf den Testbericht, noch mal im Katalog anschauen wollte, musste ich mehrere Male durchblättern, bis es mir auffiel.


bo_sav_008.jpg


Die gegrooveten Micartaschalen schauen interessant aus und verbessern angenehm das Griffgefühl. Diese sind mit rotem Fiber unterlegt, welches auch vor dem Parierelement wiederzufinden ist. Der Kontrast ist schön. Grünes Micarta und rotes Fiber ist eine Kombination, welche mir immer wieder sehr gut gefällt. Die Nieten sind natürlich mitgegroovt. Bei genauerem hinschauen bin ich mir auch aktuell nicht so sicher, ob es mir gefallen soll oder nicht (die gegroovetn Nieten). Jedoch fällt es nicht so sehr ins Gewicht, dass es eine Kaufentscheidung beeinflussen würde.

Die Übergänge sind äußert sauber. Man spürt eigentlich keine Kanten zwischen den verschiedenen Materialien. Es sind keine Spalten etc. zu erkennen. Klasse! Das Parierelement ist im oberen Bereich, Übergang zur Klinge, in der Tat zu scharfkantig. Diesem kann man vor der Montage, durch kurzes Polieren, Abhilfe schaffen. Ich denke nicht, dass dies der Optik schaden bzw. überhaupt großartig auffallen würde. jedoch lässt sich dieser Kritikpunkt auch leicht und schnell selbst beheben, sofern es als störend empfunden wird.

bo_sav_026.jpg


Die Klinge ist mit dem Two-Tone Finish richtig fein geworden. Der Bereich des Flachschliffs schaut wie stonewashed aus, welches anschließend bis auf Spiegelpolitur gebracht wurde. Der obere Bereich wurde fein satiniert. Nach unzähligen Klingen in der letzten Zeit, welche immer wieder gestrahlt waren, bereitete mir der Anblick richtig Freude.

bo_sav_016.jpg



Der Nachteil einer solchen Klinge: man sieht sofort jeden Fingerabdruck und Streifen.

Auf der rechten Klingseite findet sich das Logo der Messerschmiede Steirer Eisen und die Nummerierung. Auf der linken Seite das Böker Logo sowie die Stahlangabe.

Der N690 von Böhler gefiel mir immer sehr gut. So denke ich, dass der N690BO keine schlechte Wahl für ein solches Messer ist. Die Schnitthaltigkeit ist sehr gut.

Im Vergleich zur Klinge (3,4 cm) wirkt der Griff (ca. 2,6cm) schmal. Vielleicht ist es der Punkt, welchen auch lacis, in Bezug auf die Proportionen, beschrieb. Im ersten Moment musste ich sofort an ein Küchenmesser denken. Mit einer Handbreite von ca. 8,5cm liegt mir der 11cm lange Griff angenehm in der Hand. Das gegroovte und polierte Micarta schmeichelt. Die ausgeprägte Fingermulde lässt das Messer sicher in der Hand verweilen und gefällt, nicht zuletzt durch die extrem saubere Verarbeitung. Das leicht abfallende Ende empfand ich nicht so sehr als störend, fällt aber auf. Hält man das Messer locker in der Hand, mit dem Zeigefinger auf dem Klingenrücken (z.B. beim Steak schneiden), kommt dieser Aspekt zugute.

bo_sav_013.jpg


Die Schneideigenschaften sind beim Savannah gut. Hier hat man ein ausgewogenes Verhältnis zur Stabilität gefunden. 3,9mm Klingenstärke sind vollkommen ausreichend. Mit gut 1,5mm ist die Klingenspitze im Gesamten solide ausgefallen. So sollte man sich im Outdoor- und jagdlichen Einsatz über die Stabilität keine Gedanken machen müssen. Gemüse, Obst, Pizza oder Fleisch stellten kein Hindernis für das Savannah dar. Das Arbeiten mit dem Messer macht Spaß und war ermüdungsfrei. Die Gewichtsverteilung wirkt ausgewogen.

bo_sav_010.jpg



Im Größenvergleich: Strider MFS und Böker Savannah

bo_sav_031.jpg


Die kleine Kante im Bereich der Fehlschärfe (Ricasso) sehe ich als Designelement und optisch ok. Wäre die Schneide sofort ab dem Parierelement scharf, fände ich dies optisch nicht ganz so ansprechend. Und bei 12cm Klinge kommt es nicht auf 6-8 mm Schneide an. Zudem sind 11,8cm (unabhängig der Gesetzeslage) schon fast das äußerste, was ich als "Messer für alles" einstecke.

Nach Lacis Aussage habe ich mir das Messer lange betrachtet und über die Proportionen nachgedacht. Die oben angesprochene Sache: Klingenhöhe und Griffhöhe sind anfangs ungewöhnt. Jedoch hat man dies imho recht stimmig umgesetzt (in den Griff bekommen), da das Griffende auf gleicher Linie (Höhe) wie Schneide ist.

Insgesamt ist das Savannah, durch die leicht gebogen verlaufende Rückenlinie und der gegenläufig verlaufenden Schneide, sehr elegant geworden. Die verwendeten Materialien und die Verarbeitung sind sehr hochwertig. Hier hat Böker ein Messer kreiert und produziert, dass sich vor einem Custom nicht verstecken braucht. Der Preis von um die 240 Euro ist absolut angemessen. Dafür bekommt man einen schönen und sehr hochwertigen Begleiter, an welchem man lange Freude haben wird.

bo_sav_027.jpg


bo_sav_025.jpg



Vielen Dank an Böker und Marc für die Veranstaltung des Passarounds.

Gruß
Sebastian


Und noch ein paar Fotos: 01 02 03 04 05

ps.: Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, hier nun mein Bericht zum Savannah.

Danke an Beagleboy und Böker für den Passaraund.


Nun sind grosse Messer ja nicht so mein Ding, ich weiss ......, für mich ist das Savannah schon gross. :)
Das Savannah schafft es aber trotzdem mir zu gefallen.

Der erste Eindruck ist positiv, der Griff liegt mir gut in der Hand, trotz meiner bedenken wegen der Strukturierung. Diese ist glatt und ohne Kanten und unterstützt die gute Haptik der Griffs. Das hatte ich so nicht erwartet.


Ein wenig erinnert die Klinge an ein Sebenza, was ja Grundsätzlich nichts schlechtes ist,denn das Sebi ist ein sehr vielseitiges Messer.
Und das trifft für das Savannah genauso zu, ein praktischen aber unspektakuläres Design, bei dem der Nutzwert im Vordergrund steht.
Durch das rote Fiber und die gegroovten Griffschalen wirkt das Messer aber keinesfalls langweilig,
ganz im Gegenteil.

Das Savannah weiss aber nicht nur optisch zu überzeugen.
Auch die Verarbeitung ist gut, die Griffschalen passen prima, auch zum Handschutz hin.
Einzig eine umlaufende Fase mit 0,5 - 0,8 mm am Handschutz habe ich vermisst, hier ist zum Klingenrücken hin eine "scharfe" Kante.
Die polierte Klinge sieht in Verbindung mit der Sanierung gut aus, aber ich fände für ein Outdoor (gibt es eigentlich Indoor Messer?) Messer ein Stonewashed Finish klasse, schlicht Satiniert wäre auch noch ok.
Aber ich bin sowieso kein Freund polierter Oberflächen.

Der hochgezogene Flachschliff in Verbindung mit der für ein Messer mit 12 cm Klinge in diesen Tagen „dünnen“ Klinge macht es zu einem schneidfreudigen Begleiter. Gröbere arbeiten musste es bei mir nicht verrichten, da mir etwas die Zeit aber auch die gelegenheit gefehlt hat.
Da bein Bogentrainig keiner in einen Baum gesemmelt hat, ist das auspuhlen auch weggefallen.

Die Scheide ist wie das Messer auch sauber gemacht, und hat sich gut tragen lassen trotz Seitenköcher und kleiner Tasche die mich noch begleitet haben.
Die Verarbeitung der Scheide steht der des Messers in nichts nach, und ist für ein Serienmesser richtig gut.

Mein Fatzit,

mit dem Savannah hat Böker das Design von Armin Stütz erstklassig Umgesetz, und ein gutes Messer geschaffen das mich in allen Belangen überzeugt hat..




Grüsse, Alex
 
Beagleboy hatte recht – das muss man mal in der Hand halten…
Ich mag das Savannah.

Klingenfinish ist super, toll gemacht und sieht gut aus, auch die Beschriftungen auf beiden Seiten der Klinge– optisch zurückhaltend und technisch sehr sauber.

Die Spaltmaße am Parierstück, insbesondere unten bei der Zeigefingermulde, wurden von einem Forumiten, der das Messer bei einem Treffen in Händen hielt, bemängelt. Hat mich vorher eigentlich nicht gestört – und danach eigentlich auch nicht. Ich finde das Savannah sehr gut verarbeitet.

In meiner Hand liegt das Messer durch Zusammenwirken von Struktur des Griffes, Linienführung und Zeigefingermulde ausgezeichnet.

Der bemängelte „tote Bereich“ zwischen Griff und Schneide ist kaum größer als bei einer normalen Schleifkerbe, aber beim Savannah trifft die Schleifkerbe in einem Winkel von 45 Grad auf die Schneide (anstelle der üblichen 90 Grad), was ein „Verhaken“ im Schnittgut ausschließt – finde ich gut.

Die Scheide ist sehr gut, die Blümchenwiese sieht klasse aus.

Das Messer schneidet gut, ist schön scharf zu kriegen – den Stahl mag ich eh…

Ein Messer mit unauffälliger Linienführung, guten Materialien und Verarbeitung, wo nichts an Funktion dem Design geopfert wurde und das dennoch optisch großartig daherkommt – das ist das Böker Savannah.

Der Lanyard von Kanji ist klasse und passt optisch gut, ist aber nicht abnehmbar. Meine Nachtester hatten Glück, dass ich im Testzeitraum kein Reh zu zerlegen hatte – sonst hätte ich das Messer ohne Lanyard weiterschicken müssen ;-)

Danke und Gruß
giovanni
 
Der Lanyard von Kanji ist klasse und passt optisch gut, ist aber nicht abnehmbar. Meine Nachtester hatten Glück, dass ich im Testzeitraum kein Reh zu zerlegen hatte – sonst hätte ich das Messer ohne Lanyard weiterschicken müssen ;-)

;-)

das Lanyard wurde auch ans Messer gewickelt - sieht besser aus - ist jedoch nicht abnehmbar

man kann halt nicht jedem rechtmachen :)
 
Hier nun mein kurzer Eindruck vom Savannah:

Ich habe mal wieder festgestellt, dass ich nicht der Typ für feststehende Messer sondern eher Klappmesser bin, deshalb hat das Savannah nur ein wenig in der Küche geschnippelt und einige Pappkartons zerstört.
Für die Küche war es wegen der Klingengeometrie nicht so gut geeignet, da habe ich schnell meine Küchenmesser ergriffen.
Holz geschnitzt habe ich leider nicht, dafür jede Menge Kartons zerkleinert.
Das Messer wurde vorher an meinen Keramikstäben vorbeigeführt.
Es schnitt gut durch den Karton, verlor schnell die Schärfe, was allerdings auch am Keramikschärgerät liegen kann. Eine gute Restschärfe blieb übrig.
Der Griff war auch für meine großen Hände angenehm.
Wie meinen Vortestern bereits aufgefallen, waren die Backen am Rücken nicht gerundet und schnitten in die Hand bzw. in den Daumen.
Da muß nochmal nachgearbeitet werden.

Fazit:
Schönes, gut verarbeitetes Production-Messer mit sehr schöner Lederscheide, in der das Messer sehr tief sitzt.
Ein sehr aufwendiges und schönes Klingenfinish.
Etwas gestört hat mich, dass auch die Griffnieten gefräst waren aber das gehört wahrscheinlich zum Design!
Den Preis finde ich etwas hoch, was allerdings auch mit der aufwendigen/arbeitsintensiven Herstellung zusammenhängen wird.
In dieser Preisklasse würde ich eher nach einem handgefertigten Stück suchen.



Vielen Dank an Marc fürs Organisieren, die Firma Böker für das Messer und an Knaji für den Lanyard (der war zum Ziehen wirklich nötig)!

Alex
 
Als das Savannah bei mir aufschlug war ich ersteinmal erfreut von seiner soliden und edlen Erscheinung, zudem machte es auch einen sehr haltbaten Eindruck.

Es zählt sicher nicht zu den Messern die nach einem mehr oder weniger harten "Einsatz" mit den üblichen Spuren an Klinge und Griff nicht mehr sehenswehrt sind bzw. ihren schönen Schein verlieren.

Das Lanyard ist wunderschön und passt ausgezeichnet zum Messer, ein sehr großer Nachteil ist jedoch, das es nicht abnehmbar ist und man somit das original Handling, sprich den Lieferzustand des Messers nicht testen kann.

Ein weiteres Problem stellte für mich die schlecht (nachträglich von Böker ??) gekürzte Klinge dar, welche eine extrem dicke und plumpe Spitze sowie einen sehr groben Winkel im vorderen Bereich aufweist.

Ich mag zwar stabile Klingenspitzen aber hier besteht eindeutig Verbesserungsbedarf, zumal die Klinge in den ersten 1-2 cm absolut stumpf ist und sie sich weder mit Sharpmaker noch Lansky in einem Arbeitsgang sprich Winkel vernünftig schärfen lässt. Wenn alle Savannahs so daherkommen sollte direkt ein neuer Schliff vom Messermacher beim Kaufpreis mit eingeplant werden, sofern man die Spitze nicht nur zum Erdlöcher ausheben nutzen möchte. Technisch wäre es nachträglich sicher am einfachsten sich bei der Klingenspitze am Anschliff des Microtech SOCOM S90V zu orientieren.


http://talks.guns.ru/forums/icons/forum_pictures/001474/1474365.jpg
http://talks.guns.ru/forums/icons/forum_pictures/001543/1543534.jpg
Bilder geliehen von: http://talks.guns.ru



In der Küche schlug es sich dank kurzem Parierstück und Flachschliff sehr gut. Poree und Tomaten stellten kein Problem dar
und abgesehen von der Spitze funktionierte alles tadellos.



Ich persönlich würde mir für das Savannah noch eine geriffelte Daumenauflage wünschen sprich 3-4 runde Einfräsungen oben am Griffrücken, da die blanken Beschläge recht wenig Halt für den Daumen bieten.









positiv

  • Guter Stahl
  • Edles Erscheinungsbild
  • Robuster Aufbau
  • Haltbare Materialien sowie Finish an Klinge und Griff
  • Elegante Scheide




negativ

  • Lanyard nicht abnehmbar (original Handling)
  • Klingenspitze gekürzt (Anschliff)
  • Fehlende Daumenauflage sprich Riffelung am Griff





Abgesehen von den Kinderkrankheiten ist das Savannah ein klasse Messer.
 
Da mich das Savannah schon wieder verlassen mußte, auch von mir noch einige Anmerkungen, die Fotos kann ich eh nicht toppen... :glgl:


Die Verarbeitung gefiel mir sehr gut, abgesehen von den schon erwähnten scharfen Kanten am oberen Rand der Backen. Diese Kanten gebrochen und eventuell noch ein paar Daumenrillen, dann wäre es perfekt!


Den Griff habe ich mir ganz besonders intensiv angesehen, hatte aber interessanterweise beim Handling nicht die erwarteten Probleme.

Nur der (gut gemachte) Lanyard hat bei mir mehr gestört als genützt.


Den Schliff mußte ich nach einem Kartonagenmassaker komplett erneuern, Beschwerden also bitte an mich, das ist nicht der Werksschliff! :irre:


Wenn ich nicht schon einige Messer in dieser Größenordnung hätte, käme ich glatt ins Grübeln, denn die Kanten würde ich bei meinem eigenen Messer natürlich brechen...


Danke fürs Testen dürfen! :super:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Verspätung auch meine Meinung darüber.
Vom Aussehen her ist das Savannah ein richtiger Hingucker und Augenschmeichler, aber als Gebrauchsmesser konnte es mich nicht überzeugen.

Die Verarbeitung der Klinge ist klasse, die des Griffs auch. Die scharfen Kanten des Parierelements wurden bereits mehrfach erwähnt. Die Scheide ist auch gut, das Lanyard empfand ich als notwendig. Und zwar wirklich als eine Notwendigkeit, da der Griff mir wirklich zu kurz war um ein sicheres Gefühl beim Arbeiten zu haben.

Das Two-tone-finish lässt mich kalt, für mich ist das ein irrelewanter Faktor.Anderes die Wahl der Griffmaterialien - die fand ich sehr gelungen. Ebenso wie die Stahl-Auswahl. Ich stehe total auf den N690.

Was ich als negativ zu benoten habe ist die viel zu dicke Schneidfase und die sich daraus ergebende viel zu stumpfe Spitze sowie der viel zu kurze Griff. Ein Messer muss sicher in der Hand liegen und vor allem leicht schneiden können und dann erst gut aussehen. Beim Savannah ist es anderes herum. Der dicke Anschliff ist einfach zu korrigieren, die Grifflänge wohl nicht. Der Lanyard kompensiert da ein wenig.
Alles in Einem finde ich das Konzept völlig misslungen, da die Proportionen für mich nicht stimmen und ich hatte das Gefühl, dass alles bei diesem Messer nur auf Optik basiert.
Ist halt nur meine Meinung!

P.S. Den Preis brauche ich nicht zu kommentieren, denn man sieht deutlich dass da unter anderem auch Handarbeit im Spiel war.
 
hallo, hier meine 2 cent:

tolles messer, sieht echt gut aus und ist auch ordentlich gemacht, aaaaber:

als ich es zu ersten mal in die hand nahm, konnte ich schon erkenne, das wir zwei uns nicht anfreunden werden, irgendwie liegt mir die balance des messers ueberhaupt nicht, ich hab immer das gefuehl, das ich was riesiges, schweres in der hand habe. verglichen zu einigen richtigen kloppern (mal eben schlank das doppelte vom savannah) kommen die mir wesentlich fuehriger vor.

ansonsten ein nettes, wenn auch etwas grosses messer fuer jeden tag, und der griff gefaellt mir auch gut.
 
Moin,

da ich das Messer heute wieder weiter schicken durfte, ein paar Anmerkungen.
Ich bin mit dem Savannah nicht warm geworden, obwohl es im letzten Herbst das einzige Böker Messer war, das mir im Katalog so richtig gut gefiel. Wäre der hohe Preis nicht gewesen, hätte ich es wohl sofort gekauft.

Ich mag die gesamte Optik. Der schon bemängelte Übergang zum Griff ist wie beim Sebenza. Und das mag ich sehr :)
Sicher mag es ein Schmutzfänger sein, aber vom Design her ist es imo absolut stimmig.
Auch die Farben, das Finish, der gegroovte Griff - alles wunderhübsch.

Das wars dann leider auch.
Der Griff hat für meine Patscher irgendwie zu wenig Volumen und dass er sich nach hinten derart verjüngt, lässt beim Hacken etwas Sicherheitsgefühl vermissen.
Die Klinge kam mit einer wunderbar ballig geschliffenen stumpfen Schneide hier an ;)
Da ich lange nicht mit den Wassersteinen gearbeitet habe und ich den Anschliff nicht völlig versauen wollte, habe ich mich darauf beschränkt, mit dem Rosenstein Schärfer von Pearl im 50° Winkel eine halbwegs brauchbare Gebrauchsschärfe anzubringen.
Rasieren und Papier Schneiden ging dann so la la.
Allerdings nicht lange. Die Schnitthaltigkeit meiner so angebrachten "Schärfe" war fürn Popo.
Den Bereich der Spitze habe ich überhaupt nicht scharf bekommen.

Würde ich das Messer kaufen wollen, ginge es zunächst direkt von Böker zu Briesenreiter oder Jürgen. Derart steile Anschliffe mag ich gar nicht. Und ich denke auch, dass der Stahl geringere Schneidenwinkel vertragen würde.

Unangenehm ist mir dann auch der scharfkantige Übergang oben zur Klinge aufgefallen. Dass gerade der Bereich, in dem man mit dem Daumen beim Schneiden Druck auf die Klinge ausübt, kaum nutzbar ist, ist schade.

Die Scheide ist zwar wunderschön, hängt für meinen Bedarf aber einen Tick zu tief.
Und dass das Messer fast bis zum Anschlag drin versinkt, ist auch nicht gerade handlich.
Das Lanyard von Dominik ist da eine echte Hilfe. Allerdings hatte ich meistens das Glück, dass sich auch die Kordel noch irgendwie mit in die Scheide gezwängt hatte, sodass dann doch wieder Ziehen mit zwei Fingern angesagt war.

Anbei noch zwei Nahaufnahmen der vernudelten Klingenspitze und des scharfkantigen Übergangs zur Klinge.

Willi

PS: Vielen Dank fürs Testen dürfen :super:
 

Anhänge

  • Savann1.jpg
    Savann1.jpg
    48,6 KB · Aufrufe: 495
  • Savann2.jpg
    Savann2.jpg
    67,6 KB · Aufrufe: 430
Mängel/Verbesserungsvorschläge

Eine Frage (kann beagleboy vielleicht am besten beantworten).

Werden die hier genannten Mängel/Verbesserungsvorschläge (abgerundete Kanten an der Oberseite des Parierstücks, voluminöserer Griff - besonders am Griffende, Aussparung am Übergang zwischen Griff und Klinge evtl. verkleinern oder ganz weg lassen, bessere Ausarbeitung der Klingenspitze in Bezug auf die Schärfe) von Böker bzgl. einer Verbesserungen dieses Messers berücksichtigt?

Gruß

Twosteps
 
Eine Griff- oder Klingenänderung ist nicht geplant. Was die Kanten des Parierstücks angeht: das werden wir nochmal prüfen.

Ebenso unterliegt die Schärfe auch im Bereich der Klingenspitze bei uns zur Zeit modellübergreifend besonderer Aufmerksamkeit.

Hier sehen wir noch Optimierungsmöglichkeiten. ;)
 
@ Beagleboy: habt ihr mittlerweile etwas an den backen geändert ?
Ich würd das Messer sofort bestellen, wenn ihr mir direkt eine daumenauflage wie bei einigen arbolitos anbringen könnt. Ggf gegen Aufpreis. Geht das?
 
Zurück