Petty gesucht (Alternative zum Herder Petty)

Also direkter Vergleich K3 vs. klassisches-Herder-Petty. Das klassische Petty schneidet leichter. Verwundert aber auch nicht so, denn ist allein beim Blick auf den Klingenrücken weniger Messer (dünnere Klinge). Die Spitze des klassischen Petty ist für seinen Zweck aus meiner Sicht auch besser.
Aber die Anfassqualität beim K3 ist eine ganz andere und es schneidet schon auch verdammt flüssig. Subjektiv für mich: Das Petty macht einen super Job, das K3 Freude.
Nebenbei werde ich das K3 zeitnah mal über den Stein ziehen, denn nach dem ersten Speeddating mit dem Naniwa 3k war das K5 nochmal besser als bei Auslieferung.

Naja, und vom Start her...äh, das kleine K3 rotiert auch fröhlich auf dem Brett. 🤣
Egal, schönes Messer und zufrieden mit dem Kauf.
 
Mein K1 hat neu auch nicht so gut geschnitten wie der Klassiker. Aber die Schneide des K1 war dünner ausgeschliffen. Das passt schon.
 
Wie fällt denn der Vergleich Takamura gegen K5 aus? Geschmackssache oder mehr?
Da gibt es wohl andere die da deutlich mehr zu sagen können, da das ja beides eher keine Exoten sind.

Sobald ich das Takamura mal getestet habe, kann ich meinen Senf dann dazu abgeben. Ich habe es ja gestern erst von der Post geholt und hatte dann gestern Abend auch leider doch keine Zeit es noch betriebsbereit (Mikrofase) zu machen.* Aber allein das sagt natürlich schon was: Das K5 packt man aus und legt los. Es ist zwar dünn, aber nicht so dünn, dass es man sich Gedanken drum machen würde. Das Takamura Santoku ist schon verdammt dünn, was zwar seinen Reiz hat, aber halt auch wohl etwas mehr Vorsicht verlangt.

*das Messer wurde mir hier davor genannt, wenn ich mir mal eine Referenz für schnittfreudig/scharf besorgen wollte...mit Verweis auf Mikrofase.
 
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Wie fällt denn der Vergleich Takamura gegen K5 aus? Geschmackssache oder mehr?
So, etwas getestet und sicher kein objektiver Vergleich. Liegen keine Welten dazwischen und das Mehr an Leichtschnitt (beim Takamura) erkauft man mit Fragilität. Ich zumindest scheine zu grobschlächtig für das Takamura, nicht aber für das K5. Ich habe zwar keine "echten" Ausbrüche erzeugt, aber unter Vergrößerung hat die Schneide bei jedem Einsatz gelitten. Beim K5 sehe ich nichts, wobei das auch über den Wetzstahl läuft. Ist aber natürlich auch ein Punkt, dass das gut geht.
Ist dann etwas die Frage was man sucht, aber aus meiner Sicht kein "entweder oder".

Eher On topic: Das K3 würde ich als vollwertiges Petty nur bedingt empfehlen. Die Spitze ist da für mich einfach zu rund. Trotzdem ein schönes Messer und für kleine Schneidarbeiten.
 
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