güNef
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Servus,
das sollte man meinen, ja! Trotzdem bemerke ich ( und nicht nur ich ) bei vielen japanischen dünngeschliffen Schneiden Probleme mit Ausbrüchen. Auch bei Messern von berühmten Schmieden, allen voran Watanabe! Über dessen WB und ballige Geometrie herrscht eingehend Konsens, dass der Mann einer der Besten ist. Trotzdem zerbröseln seinen Schneiden ab Auslieferung und zeigen erst ihre Qualität mit einem Schneidenwinkel um 36°. Dann kann man damit umgehen, als wäre es ein europäisches Messer!
Dieser Umstand, das Küchenmesser versus dünne Folder und Fixedgeometrien solche Unterschiede zeigen, wenn sie in spitzem Winkel geschliffen sind, hab ich bis heute nicht ergründen können!
Selbst ein Xerxes mit 0,17-0,13 an der Wate aus 1.2442 ist in einem spitzen Schleifwinkel von 10° ausgebrochen. Da sehe ich die WB als korrekt an und nicht nur meine Messer aus 1.2442 zeigten Chips. Erst ein stumpferer Schleifwinkel ( Mikrosfase ) schaffte Abhilfe. Auch waren die Klingen ballig ausgeschliffen.
Du hast ja mit der Empfindlichkeit von Yasuki-Stählen schon deine Erfahrungen gemacht. Ich denke da an das Schärfen mit Sinterubin und eine ganze Schneidenlänge ist zu Staub zerbröselt. Das war ein Masakage Yuki wenn ich nicht irre? Dünne Wate, spitzer Winkel, ziemlich reiner C-Stahl, hohe Härte. Das dein Shirogami-Folder von Gerd das so gut mitmacht, ein Rätsel für mich, wenn er in spitzem Winkel geschliffen wird.
Vielleicht ist es das Gewicht, die Hebelwirkung und der 90° Nutzungswinkel beim Schneiden? Ein weites Feld!
Gruß, güNef
Es liegt ganz klar am Stahl, am Macher, seiner Fähigkeit zu optimaler Wärmebehandlung, der balligen Klinge, zumindest Schneide. Denn Froberg-Messer sind ja zunächst flach auf 3/10 geschliffen und haben dann den balligen Ausgang.
das sollte man meinen, ja! Trotzdem bemerke ich ( und nicht nur ich ) bei vielen japanischen dünngeschliffen Schneiden Probleme mit Ausbrüchen. Auch bei Messern von berühmten Schmieden, allen voran Watanabe! Über dessen WB und ballige Geometrie herrscht eingehend Konsens, dass der Mann einer der Besten ist. Trotzdem zerbröseln seinen Schneiden ab Auslieferung und zeigen erst ihre Qualität mit einem Schneidenwinkel um 36°. Dann kann man damit umgehen, als wäre es ein europäisches Messer!
Dieser Umstand, das Küchenmesser versus dünne Folder und Fixedgeometrien solche Unterschiede zeigen, wenn sie in spitzem Winkel geschliffen sind, hab ich bis heute nicht ergründen können!

Selbst ein Xerxes mit 0,17-0,13 an der Wate aus 1.2442 ist in einem spitzen Schleifwinkel von 10° ausgebrochen. Da sehe ich die WB als korrekt an und nicht nur meine Messer aus 1.2442 zeigten Chips. Erst ein stumpferer Schleifwinkel ( Mikrosfase ) schaffte Abhilfe. Auch waren die Klingen ballig ausgeschliffen.
Du hast ja mit der Empfindlichkeit von Yasuki-Stählen schon deine Erfahrungen gemacht. Ich denke da an das Schärfen mit Sinterubin und eine ganze Schneidenlänge ist zu Staub zerbröselt. Das war ein Masakage Yuki wenn ich nicht irre? Dünne Wate, spitzer Winkel, ziemlich reiner C-Stahl, hohe Härte. Das dein Shirogami-Folder von Gerd das so gut mitmacht, ein Rätsel für mich, wenn er in spitzem Winkel geschliffen wird.
Vielleicht ist es das Gewicht, die Hebelwirkung und der 90° Nutzungswinkel beim Schneiden? Ein weites Feld!
Gruß, güNef