Probleme mit Suisin inox honyaki (extrem anfällig?)

Ja , so sieht mein Griff auch aus. Für die Preisklasse nicht toll. Vor allem, wenn man sieht, das andere das für weniger Geld echt besser machen.
 
Servus,

Obwohl, mittlerweile, mit der Erfahrung und der Bestückung meines Messerkoffers, macht das Suisin definitiv nicht den glatten Durchmarsch, den es vieleicht noch vor 2 Jahren gemacht hätte, das ist schon mal klar.

einer der Gründe warum ich sehr viel Wert auf F+F lege, weil man bereits einen Überblick über die erbrachten Leistungen vieler und auch günstiger Hersteller hat und kennt! Und das nicht nur von Bildern sondern tatsächlich!

Ja , so sieht mein Griff auch aus. Für die Preisklasse nicht toll.

Eigentlich inakzeptabel, bezogen auf die gebotene Leistung gegenüber dem aufgerufenen Preis!!!

Hier noch mal der Übergang Zwinge-Holz, deutlich schöner gemacht als bei euren Exemplaren!

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Gruß, güNef
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Kiam,

poste doch mal ein Bild von der Schneidphase....

Habe ich mich verlesen, oder hast Du erst die 40 Grad und dann die 15 Grad gechliffen ?

Lg Funky

P.S. ist zwar mein persönliches Empfinden, aber der Shapton 4000 ist in meinen Augen ein ziemlich schlechter Stein ...nutze aus der Serie eigentlich
nur noch den 500er und 2000er .....
 
Manchmal ist es wie verhext! :confused:

Dear güNef

Ich bin zwar erst seit kurzem registriert.....lese aber schon seit Jahren praktisch jede review...und güNef...ich muss sagen...das ich praktisch keine
besseren professionelleren Berichte als Deine kenne...
Ich werde mich immer auf dein Urteil verlassen...und das der anderen hier...die das schon soo lange machen

Danke dafür

Und trotz des schlechten Griffs....würde ich das Suisin wieder kaufen !!


Gruss
Knifeaddict
 
Moin,

puh... da hatte ich anscheinend wohl richtig Glück mit meinem Griff :argw:

Naja, von Abflauen nach der "Honeymoon"-Phase kann bei mir nicht die Rede sein nach inzwischen 2 Jahren schätzungsweise. Ja... ich habe inzwischen Messer die dem Suisin in einiger Hinsicht überlegen und auch Messer, die ich lieber benutze, seinen Dienst tut es aber nach wie vor klaglos. Ich nehme es gerne, wenn ich auf unbekannter Schneidunterlage (auswärts) schneide oder eine größere Menge Citrusfrüchte oder so schneide.

Zudem mag ich die Griffform sehr (die leider IMHO viel zu selten ist...).

Herr Horie hatte mir gegenüber schon wiederholt die exzellente Wärmebehandlung von Suisin gelobt, über die Griffqualität hatten wir leider nicht gesprochen.


Gruß, Gabriel
 
Das erstaunliche am Suisin ist für mich nach einem Jahr ausgiebiger Benutzung (naja, was man als Hobbykoch so ausgiebig nennt) die Kombination aus Standzeit und für einen sogenannten Laser enormer Robustheit. Ich hatte bisher keinen einzigen Ausbruch, Keramikstab (und vermutlich auch Sharpmaker) ist für die Schneide kein Problem. Das hier zu lesende lässt mich deswegen etwas ungläubig zurück.

Der einzige Negativpunkt bleibt für mich der Preis. Im Vergleich zu Ashi und Co sind die Suisin leider gnadenlos überteuert.
 
Moin,

puh... da hatte ich anscheinend wohl richtig Glück mit meinem Griff :argw:
oder eine größere Menge Citrusfrüchte oder so schneide.

Zudem mag ich die Griffform sehr (die leider IMHO viel zu selten ist...).

Herr Horie hatte mir gegenüber schon wiederholt die exzellente Wärmebehandlung von Suisin gelobt, über die Griffqualität hatten wir leider nicht gesprochen.

Ja, also dein Griff ist definitiv der bessere.

so mach ich es auch, oder beim Grillen, wenn man nicht gleich sauber machen kann.

Auf den Bildern sieht der Griff schlimmer aus als in Natura und Haptisch ist alles Ok. Eigentlich ist es nur der Übergang zwischen Horn und Griff der nicht gut ist.
Wie gesagt ich hab den Kauf nie bereut und es ist immer noch eins meiner liebsten Messer.

Gruß Klaus
 
Ich bin grade noch am Feldküchenaufbau, bevor ich die nächsten 3 Wochen wieder in die Massenverpflegung einsteige. Ist also grade nix zu schnippeln und deswegen auch noch nichts rück zu melden.
Fotos, mit meiner Handykamera sind für feine Details schlicht unbrauchbar....
Der Shapton 4k ist m.M. eigentlich ein feiner Stein, wenn man sich erstmal auf das relativ geringe Feedback eingestellt hat. Was macht er denn nicht gut? Ich kann ja mal zum Spaß auch mit blauen und gelben Belgier rangehen, vieleicht geht speziel das Suisin besser damit.
 
10 Essen, und es schafft keinen Tomatentest und rasiert auch nicht mehr, im Auslieferungszustand, wohlgemerkt.

wie hat sich das entwickelt kiam? hört sich aus der ferne nach einer astreinen wire edge an, mit der ich mit meinem mittlerweile verkauften shapton glass 3000 auch probleme hatte. gute finisher für rostfreie messer sind meiner erfahrung nach schwer zu finden.
 
So, eine kleine Rückmeldung.
Ich habe jetzt fast 4 Wochen lang jeden Tag ca. 100 Portionen Essen zubereitet, alles frisch natürlich.
Gearbeitet wurde auf Buche, vorwiegend zügig gechoppt, mit Musik und Gemütlichkeit dabei. Kein Stress.
Mit dem Suisin habe ich dabei lediglich ein viertel bis max. ein drittel davon verarbeitet, andere Messer hatten da diesmal meinen Vorzug.
Neu geschliffen habe ich es auch noch nicht, ich hatte einfach keine Lust darauf gehabt.
Mit der Mikrofase habe ich es auch erst einmal sein gelassen und ganz normal mit 15° pro Seite scharf gehalten. Dafür kamen zum Einsatz
- SGS 4k ( 1-2x die Woche)
-Snowwhite 8k
-GBB, etwas angerieben
0,5 und/oder 1 Micron Diamant auf Leder.
Je öfter ich auf dem Stein war, desto besser hält die Schärfe. Da hat also tatsächlich jemand bei Suisin noch schlechter geschliffen wie ich.
Mit dem GS bin ich noch nicht klar, ich habe den Eindruck, das die Schärfe danach nicht solange hält, aber wissenschaftlich ist das noch nicht.
Der Unterschied zwischen dem Snowwhite und dem GBB ist aber klar: Obwohl der GBB feiner ist ( und langsamer!), hält die Schärfe länger.
Ich bin bestimmt 2-3x am Tag für ne Minute auf dem Stein gewesen, danach manchmal noch auf Leder, je nachdem wann die Rasierschärfe weg war. Ich habe das dann immer mal wieder zwischendurch ausprobiert, beim Gemüse jenseits von Paprika und Tomate ist der Schärfeverlust kaum wahrnehmbar gewesen-trotzdem...
Ich kann also nur über die Standzeit der "Maximalschärfe, ähm" mir bisher ein ungefähres Bild machen. Ist schon besser wie z.B. beim Yuki W1...,
aber erfüllt nicht wirklich meine(sehr hohen) Erwartungen.
Gut zu sehen war, das da unter meinen Händen noch was geht, überraschend ist für mich, wie unterschiedlich das Messer auf 2 Steine mit ähnlicher Körnung reagiert. Da ist noch Neuland für mich.
Das Yuki und das Schanz gehen besser auf dem Snowwhite, Suisin und Tanaka R2 (wenn es denn so fein sein darf bei diesem) besser mit dem GBB.
Tomaten werden nach dem GBB auch recht bald relativ resistent, Thema Microsäge.
Ausbrüche gibt es übrigens keine.
Ich werde erstmal auch nicht weiter zum rumprobieren kommen, ein defektes Sprunggelenk hält mich wahrscheinlich ein paar Monate von der Arbeit ab und zu haushaltsüblichen Mengen kann ich ein Messer einfach nicht in Bezug bringen...

@ berko:
da haste was gesagt!
Die Erfahrung, das nicht jeder Stein für jedes Messer wirklich gut geeignet ist, mache ich ja gerade.
Meinst du, das z.B. der Shapton (oder in dem Fall auch der Snowwhite) die Schneide eher irgendwie schwächen könnte?
Deine Diamantlösung ist da doch bestimmt nicht sanfter, oder in welche Richtung geht dein Gedanke?
 
Deine Diamantlösung ist da doch bestimmt nicht sanfter,

ein sanftes messer möchte ich für gemüse auch gar nicht haben. im gegenteil. gesinterte diamantsteine hinterlassen durch die bank bissige, aber gratfreie schneiden. darüber hinaus eignen sie sich auch sehr gut zum refreshen, da splash and go. während ner schicht gehe ich trotzdem eigentlich nie auf den stein. sollte ein messer den tag mal nicht überstehen, wechsel ich einfach. so muss ich bei meinem jetzigen job nur ca. 2-3 mal die woche auf die steine.

die gängigen schwedischen rostfreien stähle bilden mir über ~4000er körnung viel zu feine schneiden, mit denen tomaten und paprikahäute schon nur noch schlecht geschnitten werden können. belgische brocken (sowohl blau als auch gelb) sind mir dafür schon zu fein. ich denke, diese stähle profitieren generell von gröberen körnungen um die ~3000.

shaptons > 2000# hatte ich viele, habe ich mittlerweile aber allesamt verkauft. ich habe den grat damit nie richtig entfernt bekommen, was sich natürlich negativ in der standzeit äußerte. rückblickend könnte ich mir allerdings auch vorstellen, dass ich damals noch mit zu viel druck gearbeitet habe. die medium grit shaptons mag ich nach wie vor sehr gerne, besonders zu den günstigen preisen.
 
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