Hiltihome
MF Ehrenmitglied
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Hallo,
ich hätte mir gewünscht, dass Wulf (measure) Eneloop Zellen für seine Messungen verwendet hätte,
da diese quasi Foren Standard sind und sicher am meisten interessieren.
Zudem ist bei Eneloops verbürgt, dass sie sehr gleichmäßige Eigenschaften aufweisen.
Vielleicht kommt das ja noch...
Was die Kritik an meinen Einwänden anbelangt, so bitte ich die Schreiber sich auf aktuelle Ansmann Modelle zu beziehen
und nicht auf Geräte aus 2006 und früher, obwohl ich auch damit keine Probleme hatte und habe.
Was die Delta-U Abschaltung anbelangt, liegen nämlich keine Messungen für aktuelle Geräte vor, die zu hohe Werte belegen.
Was die Einschätzung von schädigenden Temperaturen beim laden anbelangt, so vermute ich fehlinterpretierte Datenblätter.
Ich konnte bei keinem namhaften Herstellern Hinweise darauf finden, das Temperaturen über 40° zu Degenerierung führen.
Panasonic gibt 40° als maximale Umgebungstemperatur für Schnellladung an...und erlaubt 55° für Lagerung bis zu einem Monat.
Bei Duracell gibt es ein Datenblatt, das die empfohlenen Ladeverfahren gut beschreibt.
Für mittelschnelle Ladung mir C/3 wird empfohlen mit Delta-U von 10mV abzuschalten, zusätzlich sollte ein Timer bei 120% Ladung abschalten.
Als Sicherheits Maßnahme sollte zusätzlich die Temperatur überwacht werden und bei 60° beenden.
Diese Ladestrategie wird für Umgebungstemperaturen bis 45° empfohlen.
Ein Top-up laden wird als unnötig bezeichnet.
Für Schnellladung gelten leicht andere Empfehlungen, die aus dem Datenblatt hervor gehen.
Duracell sollte wissen, wie laden von NiMh Zellen abzulaufen hat, wenngleich sie mehr durch Alkaline primär Zellen bekannt sind, nämlich den Besten.
Zurück zu Ansmann:
Delta-U Abschaltung, Sicherheitstimer und Temperaturabschaltung, all das ist bei den besseren Ansmann Ladern implementiert.
Ich habe keine persönlichen Beziehungen zu Ansmann,
aber will mir hier wirklich jemand stecken, dass dort in der Entwicklung Idioten sitzen, die von all dem keine Ahnung haben?
Ich halte die Ladegeräte von Ansmann weiterhin für praxistauglich und gut, was nicht ausschließest, dass es für Hobbyisten Besseres gibt.
Die Frage ist halt, ob man aus dem laden von Akkus eine Wissenschaft machen will, oder diese einfach nur verwenden.
Batterien und Akkus schließe ich von meiner Betrachtung ausdrücklich aus, damit es hier nicht O.T. wird.
Heinz
ich hätte mir gewünscht, dass Wulf (measure) Eneloop Zellen für seine Messungen verwendet hätte,
da diese quasi Foren Standard sind und sicher am meisten interessieren.
Zudem ist bei Eneloops verbürgt, dass sie sehr gleichmäßige Eigenschaften aufweisen.
Vielleicht kommt das ja noch...
Was die Kritik an meinen Einwänden anbelangt, so bitte ich die Schreiber sich auf aktuelle Ansmann Modelle zu beziehen
und nicht auf Geräte aus 2006 und früher, obwohl ich auch damit keine Probleme hatte und habe.
Was die Delta-U Abschaltung anbelangt, liegen nämlich keine Messungen für aktuelle Geräte vor, die zu hohe Werte belegen.
Was die Einschätzung von schädigenden Temperaturen beim laden anbelangt, so vermute ich fehlinterpretierte Datenblätter.
Ich konnte bei keinem namhaften Herstellern Hinweise darauf finden, das Temperaturen über 40° zu Degenerierung führen.
Panasonic gibt 40° als maximale Umgebungstemperatur für Schnellladung an...und erlaubt 55° für Lagerung bis zu einem Monat.
Bei Duracell gibt es ein Datenblatt, das die empfohlenen Ladeverfahren gut beschreibt.
Für mittelschnelle Ladung mir C/3 wird empfohlen mit Delta-U von 10mV abzuschalten, zusätzlich sollte ein Timer bei 120% Ladung abschalten.
Als Sicherheits Maßnahme sollte zusätzlich die Temperatur überwacht werden und bei 60° beenden.
Diese Ladestrategie wird für Umgebungstemperaturen bis 45° empfohlen.
Ein Top-up laden wird als unnötig bezeichnet.
Für Schnellladung gelten leicht andere Empfehlungen, die aus dem Datenblatt hervor gehen.
Duracell sollte wissen, wie laden von NiMh Zellen abzulaufen hat, wenngleich sie mehr durch Alkaline primär Zellen bekannt sind, nämlich den Besten.
Zurück zu Ansmann:
Delta-U Abschaltung, Sicherheitstimer und Temperaturabschaltung, all das ist bei den besseren Ansmann Ladern implementiert.
Ich habe keine persönlichen Beziehungen zu Ansmann,
aber will mir hier wirklich jemand stecken, dass dort in der Entwicklung Idioten sitzen, die von all dem keine Ahnung haben?
Ich halte die Ladegeräte von Ansmann weiterhin für praxistauglich und gut, was nicht ausschließest, dass es für Hobbyisten Besseres gibt.
Die Frage ist halt, ob man aus dem laden von Akkus eine Wissenschaft machen will, oder diese einfach nur verwenden.
Batterien und Akkus schließe ich von meiner Betrachtung ausdrücklich aus, damit es hier nicht O.T. wird.
Heinz