Da ich mich nun tatsächlich schon seit Jahren um ein solides Fahrtenmesser bemühe, das meinen Vorstellungen entspricht ich aber (zu einem vernünftigen Preis) nirgends fündig geworden bin, möchte ich mich im Eigenbau versuchen.
Ich habe mich hier im Forum dank des versammelten Sachverstandes schon ein wenig 'schlau gelesen', aber es bleiben noch einige Fragen:
Mein Ziel ist es, ein robustes und universelles Fahrtenmesser zu bauen, mit dem so ziemlich alle anfallenden Arbeiten 'outdoors' erledigt werden können (nach oben und unten ergänzt durch ein Leatherman Supertool und ein Beil).
Mein bisheriger Entwurf ist 25cm lang, Klinge 11,5cm (+1,5cm Fingermulde), Klingenbreite 4cm (Griff 3cm), Klingenstärke vermutlich 4-5mm mit einer Clippoint-Klinge. Alles in allem nicht schick, aber stabil und handlich.
Primär bewegt mich die Frage nach einem geeigneten Stahl:
In einem anderen Thread hab ich etwas über 1.2379 gelesen, jedoch sollte das Messer in jeglicher Umgebung einsetzbar sein, ergo die Korrosionsbeständigkeit sehr hoch sein. Wie sind die anderen Stähle die Recknagel führt denn zu beurteilen?
Oder sollte ich gleich zu CPM-T-440V oder RWL 34 greifen?
An Bearbeitungsschwierigkeiten soll es zumindest was Geräte angeht nicht hapern, ich könnte die Werkstatt eines befreundeten Kunstschmieds benutzen.
Als Griffmaterial schwebt mir ein sehr zähes Gummi vor. Dafür wollte ich bei der hiesigen Conti-Fabrik mal meine Beziehungen nutzen. Also etwa die Stollen von Treckerreifen oder ein Stück von einem Förderband.
Das ganze dann möglichst per Imbusschrauben befestigt.
Die Scheide würde ich gerne aus Kydex fertigen, allerdings habe ich nicht die geringste Ahnung, woher man entsprechende Kleinmengen beziehen kann. Nachdem, was ich mitbekommen habe läßt sich Kydex z.B. mit einem Heißluftgebläse formen, stimmt das?
Helft mir bitte, sonst renn' ich als Greis noch mit meinem Takelmesser rum
Gut Pfad!
Ich habe mich hier im Forum dank des versammelten Sachverstandes schon ein wenig 'schlau gelesen', aber es bleiben noch einige Fragen:
Mein Ziel ist es, ein robustes und universelles Fahrtenmesser zu bauen, mit dem so ziemlich alle anfallenden Arbeiten 'outdoors' erledigt werden können (nach oben und unten ergänzt durch ein Leatherman Supertool und ein Beil).
Mein bisheriger Entwurf ist 25cm lang, Klinge 11,5cm (+1,5cm Fingermulde), Klingenbreite 4cm (Griff 3cm), Klingenstärke vermutlich 4-5mm mit einer Clippoint-Klinge. Alles in allem nicht schick, aber stabil und handlich.
Primär bewegt mich die Frage nach einem geeigneten Stahl:
In einem anderen Thread hab ich etwas über 1.2379 gelesen, jedoch sollte das Messer in jeglicher Umgebung einsetzbar sein, ergo die Korrosionsbeständigkeit sehr hoch sein. Wie sind die anderen Stähle die Recknagel führt denn zu beurteilen?
Oder sollte ich gleich zu CPM-T-440V oder RWL 34 greifen?
An Bearbeitungsschwierigkeiten soll es zumindest was Geräte angeht nicht hapern, ich könnte die Werkstatt eines befreundeten Kunstschmieds benutzen.
Als Griffmaterial schwebt mir ein sehr zähes Gummi vor. Dafür wollte ich bei der hiesigen Conti-Fabrik mal meine Beziehungen nutzen. Also etwa die Stollen von Treckerreifen oder ein Stück von einem Förderband.
Das ganze dann möglichst per Imbusschrauben befestigt.
Die Scheide würde ich gerne aus Kydex fertigen, allerdings habe ich nicht die geringste Ahnung, woher man entsprechende Kleinmengen beziehen kann. Nachdem, was ich mitbekommen habe läßt sich Kydex z.B. mit einem Heißluftgebläse formen, stimmt das?
Helft mir bitte, sonst renn' ich als Greis noch mit meinem Takelmesser rum

Gut Pfad!