Ratschläge zum Härten und Anlassen von Industriemeißeln

Da kann ich mich nur anschließen, hab auch grad überlegt wie ichs ausdrücken soll. Hab leider keine PN schicken können ...
Und da du ein Bild von dir oder deinen Kollegen eingestellt hast würd ich auch die Kollegen die ihre Arbeit nicht so gut erledigen eher durch die Blume beschreiben.
Es weiß eh jeder was gemeint ist, und dir kann nachher keiner einen Strick draus drehen.
Du kannst ja deine Postings editieren, wenn du das möchtest ...

Edit: Ach ja, und wirklich jeder kann das hier lesen, und PR-Mitarbeiter schauen ganz gern mal, was google so über die eigene Firma ausspuckt.
 
Mit dem Anlassen muss ich mir noch was einfallen lassen ...
Was genau spricht gegen Anlassen mit Restwärme aus dem Meißel auf strohgelb? Wenn dir dabei noch was unklar ist frag einfach.
... und den Amboss dreh ich dann auch mal um, das mit der falschen Seite kannte ich noch nicht. :eek:
:eek: Ich bin kein gelernter Schmied aber ich glaube du stehst falsch und nicht der Amboß ;)

Die Werkstatt sieht wirklich beneidenswert gut und praktisch eingerichtet aus. (Es ist sogar eine Klappe für Stabstahl vorhanden)

Wieso nehmt Ihr einen Stahl für Kaltarbeit wenn es Warmarbeit ist? :confused:

OT: Das letzte Foto erinnert irgendwie mich irgendwie an Automatix (unter den Fisch weg duck....;) )
 
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Zum Beitrag 13:

Du sprichst da eine Frage an, die durchaus klärungsbedürftig ist.
Es ist nicht so, daß Lufthärter generell nicht angelassen werden müßten- ich glaube, das hat auch niemand so verstanden.
1.2328 ist insoweit ein Sonderfall, der auf Grund der relativ niedrigen Härte und des Selbstanlaßeffekts beim Lufthärten nicht angelassen werden m u ß. Schaden würde es auch bei diesem Stahl nicht.

Wie Jannis schon richtig geschrieben hat, erlebt man auch bei Öl-und sogar Wasserhärtern Härtungserscheinungen, wenn die Dimensionen klein genug sind.

Die Vorstellung, daß die denkbar mildeste Härtung zugleich einen Gefügezustand einstellt, der ein Anlassen überflüssig macht, war früher weit verbreitet. Haedicke: "Die Technologie des Eisens" geht noch um die Jahrhundertwende 1900 von solchen Vorstellungen aus.
Da glaubte man auch noch, daß der Härtevorgang so etwas ähnliches sei, wie eine Kaltverfestigung und sprach von dem "ungeheuren Schlag, den das kalte Wasser dem Stahl versetzt".

Freundliche Grüße

U. Gerfin
 
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