Review Blackhawk Blades Kalista und Crucible FX

beagleboy

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Ein weiteres Paket mit Testmessern hat mich erreicht, diesmal direkt von Blackhawk aus Amerika.

Nach einem netten Gespräch mit Michael Janich auf der IWA habe ich schon vor ein paar Wochen das Crucible FX und das Kalista bekommen. :super:

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Vorab: aufgrund mangelnder Einsatzmöglichkeit habe ich bei Fixed Blades nicht die Möglichkeit, sie im Alltag zu testen, wie ich das mit Foldern für gewöhnlich mache.
Daher bleibt mancher Ansatz vielleicht etwas theoretischer als bei meinen Folder-Reviews.
Aber I´ll do my very best. ;)



Zuerst mal die technischen Daten:

  • Beide Messer sind durchgehend aus ATS-34, mit aufgesetzten G10-Backen (verschraubt).
  • Beide Messer sind wahlweise plain oder serrated erhältlich.
  • Beide Messer werden mit dem gleichen umfangreichen Scheidensystem geliefert.
  • Beide Messer weisen die gleiche matte Black-TI-Beschichtung auf.
  • Hergestellt werden die Messer laut Klingenaufschrift in Seki, Japan.


Die Maße:

Kalista:
  • Klingenlänge: 84mm
  • Gesamtlänge: 186mm
  • Klingenstärke: 3,2mm
  • Griffstärke: 9,4mm
Crucible FX:
  • Klingenlänge: 82mm
  • Gesamtlänge: 201mm
  • Klingenstärke: 4,2mm
  • Griffstärke: 13,8mm

Das Design des Kalista ist von Michael Janich, während das Crucible von Kelly McCann entwickelt wurde.
Und trotz ihrer offensichtlich völlig unterschiedlichen Konzeption haben mich beide Messer auf Anhieb überzeugt.

Das Kalista hat natürlich ein sehr prägnantes Design, das auf den ersten Blick ein wenig verspielt wirkt.
Der schmale Griff, die exotische Klinge und die versetzten Fingermulden suggerieren nicht unbedingt auf Anhieb Alltagstauglichkeit.


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Aber wer beim Kalista ein einseitiges Kampfmesser erwartet, tut ihm Unrecht: die Griffmöglichkeiten, die der eigenwillige Griff bietet, sind unglaublich universell, und ungeachtet der Handgröße läßt sich eigentlich in so ziemlich jeder Position ein sicherer Griff finden.

Der Hintergrund dieses Designs ist zwar hauptsächlich die Kampfkunst Kali, aber da mein Basiswissen in dieser Hinsicht sich auch schon auf diese Feststellung beschränkt, hülle ich mich hierüber in vornehmes Schweigen. :p

Das einzige, was ich in dieser Hinsicht beisteuern kann, ist die Feststellung, daß die G10-Griffschalen sehr stark strukturiert sind, was meines Erachtens einen Griffwechsel in den Reversegrip und retour etwas erschwert, da sich das Messer nur unwillig in der Hand dreht.

Hier wäre die feinere Textur des Crucible FX geeigneter.
Aber dafür bietet der Griff natürlich eine enorme Rutschsicherheit.
Durch die versetzten Griffmulden beim ansonsten symmetrischen Griff hat man auch immer ein Gefühl dafür, wo sich die Schneide gerade befindet.

Und egal, ob im Hammergriff, Reversegrip, mit dem Daumen auf dem Klingenrücken oder der Flachseite, oder auch weit vorgegriffen mit dem Zeigefinger auf der Klingenspitze: das eher filigrane Kalista macht immer eine gute Figur.

Ganz anders präsentiert sich hier das sehr stabil wirkende Crucible FX:
Der üppig geformte Griff bietet ebenfalls ein ungemein sicheres Gefühl; zudem fühlt es sich an, als wäre das Messer förmlich in die Hand gewachsen.

Die wesentlich feinere Textur des G10 bietet für mein Gefühl immer noch einen sehr guten Grip.

Wenngleich die Hand durch die starke Ausformung des Griffes natürlich eine wesentlich festgelegtere Position einnimmt, fühlt es sich dennoch gut an!

Die Mulden sitzen für mich perfekt, und die Kanten der Griffschalen sind gerade im richtigen Maß abgerundet.

Ein kleiner Schönheitsfehler sind die nicht ganz deckungsgleichen Bögen des Erls und der Griffschalen im Fingermuldenbereich.
Man spürt zwar bei normaler Nutzung keinerlei störende Kante, aber die Passungen sind hier mittelprächtig.
Kein funktionales Problem, eher eine kleine ästhetische Einschränkung.

Die ausgeprägten Riffelungen bieten dem Daumen eine perfekte Auflage, wobei ich mir allerdings auch vorstellen kann, daß die Riffelung am Griffende bei längerem Arbeiten den Handballen ein wenig malträtiert.
Andererseits läßt sich durch den überstehenden Erl das Messer sicher auch gut als Nothammer etc. einsetzen.

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(Hier auch gut sichtbar die nicht ganz paßgenauen Schalen des Crucible FX.)

Mit dem Daumen seitlich auf der Griffschale läßt sich das Crucible allerdings bei weitem nicht so bequem führen, und wer gar mit der Schneide nach oben arbeiten möchte, stellt sehr schnell fest, daß der hintere Griffsporn ein vernünftiges Zupacken in dieser Griffart zuverlässig verhindert.

Aber das sehe ich dem Messer gerne nach, da dies für mich eine eher seltene Anwendung ist.
Dennoch wiederhole ich meine einleitende Bemerkung: ein ausführlicherer Praxistest ist mir hier zur Zeit leider nicht möglich.

Was das Handling angeht, haben also beide Messer ganz deutliche Stärken, wenngleich man mit dem C-FX ein wenig Abstriche in der Vielseitigkeit hinnehmen muß.
Für den jagdlichen Einsatz wäre es (zumindest nach spontaner Aussage eines befreundeten Jägers) wohl eher nicht geeignet.

Kommen wir zur weiteren Ausstattung: beide Messer werden mit dem Blackhawk-eigenen Scheiden- und Tragesystem („TCCS“) geliefert.


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Im Umfang enthalten sind neben allen benötigten Schrauben, Hülsen und Gummischeiben eine geschlossene Gürtelaufnahme mit breitenverstellbaren Gürtellaschen, ein „Paddelholster“, das entweder in den Gürtel oder in den Hosenbund gesteckt werden kann, ohne den Gürtel zu öffnen, die Adapterplatte, eine Gummi-Gürtelschlaufe mit Druckknopf sowie eine stabile Kugelkette.


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Die Vielfalt der Tragemöglichkeiten (die Angaben schwanken zwischen 70 und 100) erschlägt einen auf Anhieb etwas, insbesondere einen eingefleischten Folderträger wie mich.

Aber die Qualität ist in meinen Augen sehr hoch, und die Paßgenauigkeit der Teile sowie die ausführlichere Montageanleitung gestalten das ganze recht einfach.


Die beiden Gürtelaufnahmen bieten jeweils drei Schraubenlöcher für drei verschiedene Neigungswinkel, wobei sich durch ein Versetzen der Adapterplatte an der Scheide um 90° weitere Positionen erzielen lassen.
Hierdurch stehen Messerstellungen quasi „rund ums Zifferblatt“ in zwölf Winkeln zur Verfügung.

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Zudem sind die liebevoll konturierten Messerscheiden symmetrisch, wodurch auch die Richtung der Schneide frei gewählt werden kann.
Varianten als Stiefelmesser, Neckknife, an der Innentasche einer Jacke und vieles mehr runden das ganze ab.

Ich habe mal ein paar Varianten ausprobiert und auch auf Spaziergängen mal ein bißchen Gassi geführt, um einen Eindruck von Tragekomfort und Zuverlässigkeit zu bekommen.

Hierzu habe ich hauptsächlich das schwerere C-FX genommen, um die Sicherheit des Sitzes beurteilen zu können.
Insbesondere das schnell an- und abzulegende Paddelholster hat mir hier gut gefallen.
Durch geschickt plazierte kleine Nasen sitzt die Scheide sehr sicher, verdreht sich bei Bewegung nicht (d.h. das Messer sitzt immer im gewünschten Winkel), und auch beim Ziehen bleibt das Paddel sicher an Ort und Stelle.

Im Nachhinein verwundert mich das nicht mehr, da ich im kürzlich erhaltenen Blackhawk Gesamtkatalog entdeckt habe, daß genau die gleichen Komponenten auch unter Holster für Handfeuerwaffen gebaut werden.
Das ganze macht also einen sehr soliden und durchdachten Eindruck.

Im Bild zwei Beispiele, einmal das Crucible FX am Paddel:


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und einmal das Kalista in einer trickreichen Variante, die das Tragen IWB (innen im Hosenbund) mit in die Hose gestecktem Hemd oder T-Shirt erlaubt:

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Auf dem folgenden Bild erkennt man den Spalt zwischen Scheide und Adapterplatte, in dem man das T-Shirt unterbringen kann.
Für meine Tactical-Shirts in XXXL weniger geeignet, aber gerade mit dem flachen Kalista geht das gut.

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Alles in allem legt Blackhawk hier einen beindruckenden Start hin, und da ich zu gegebener Zeit an anderer Stelle noch weiteres von Blackhawk vorstellen werden, kann ich nur sagen:
wer sich für die Messer interessiert, sei es Folder oder Fixed, bekommt für sein Geld eine sehr gute Qualität, bei der schon in der Konzeption und Entwicklung viel Augenmerk auf stimmige Details gerichtet wurde.

Zum Schluß nochmal ausdrücklich meinen Dank an Laura Burgess und Michael Janich von Blackhawk für die Testmuster. :super:
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Marc,

Ein sehr schönes review! Die Meser gefallen mir, das Holsterkonzept wirkt sehr stimmig - das Crucible FX gefällt mir pers. am besten. Also wieder was für die "unbedingt-befingern-wollen-liste".

Danke und Gruß,
Olli
 
Servas!
Wieder mal ein super Bericht mit klasse Fotos. Die Messer sind zwar für mich als "nur" Folder Träger nicht ganz so interessant, aber wenn du die Folder von denen getestet und für gut befunden hast werd ich wohl net um einen drum herum kommen.

Gruss Patrick
 
Perfekte Fotos, alle Achtung.
Danke fpr den Review. Es sieht so aus, als ob Blackhawk ein schönes, rundes, hochwertiges Paket liefert.
 
Feiner Bericht :super:

Das Kalista gefällt mir richtig gut!
Wie viele Schrauben sind da eigentlich pro Messer dabei?
 
Wirklich; schöner Bericht und top Bilder! :super:

Das Kalista gefällt mir ausgesprochen gut.

@beagleboy: Könntest Du noch das Gewicht der Beiden hübschen angeben und dich zur (vermutlichen) Haltbarkeit der Beschichtung äußern?

P.S.: Weiß man schon was über den ungefähren Preis hier in Deutschland?
 
Zuletzt bearbeitet:
Toller Bericht zu den ersten Eindrücken!!! Mir gefallen beide Messer sehr gut!

Auch die Bilder sagen sehr viel aus!

Ich bin schon gespannt, was Blackhawk in Zukunft nachlegt und wünsche mir eine Klingenlänge von 10 - 11 cm.

Trotzdem gefallen mir diese beiden sehr gut.
 
Perfekte Bilder und Bericht!

Hallo Marc

Vielen Dank für Deine Mühe!
Besser gehts nicht! :super:
Mir persöhnlich gefällt das Crucible besser.
Bis auf die langweiligen Schrauben bin ich von dem Teil und dem Scheidensystem Begeistert!
Habe preislich im Messermagazin etwas von ca. 220 Euro gelesen (Crucible Modell).
Kannst Du die Teile mal auf die Küchenwaage legen und uns das Gewicht der beiden noch mitteilen?
Danke Dir!

Gruß Elmar
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl ich mittlerweile fast völlig davon abgekommen bin, ein Fixed zu tragen, finde ich besonders das Crucible FX interessant. Kein Wunder, erinnert mich das gute Stück doch an meine alte Liebe, den Crawford/Kasper-Folder von CRKT. Bitte jetzt nicht aufjaulen, das ist kein Kopie-Vorwurf, sondern nur mein erster (durchaus positiver) optischer Eindruck. "Förmlich in die Hand gewachsen" würde ich nämlich auch beim C/K sagen. Die Tragemöglichkeiten mit dem Scheidensystem sind wirklich beeindruckend. Da hat sich jemand echt Gedanken gemacht.

@Beagleboy: Kann es sein, dass die Adapterplatte u.a. für das Upside-down-Einhängen in bspw. eine Sakko-Innentasche gedacht ist? Diese Möglichkeit kenne ich vom Bud Nealy MCS-Scheidensystem, da ist die Platte nur um einiges größer. Würde das mit der kleinen Platte auch ausreichen?

Wieder einmal ein sehr informativer Testbericht und ebenso schöne Bilder. Vielen Dank!

Jetzt warte ich noch auf einen Testbericht von Stinkmarder zum Crucible-Folder (mit großen Bildern, die Briefmarken-Abbildungen auf der BlackHawk-Seite sind echter Murks :( )

Gruss
Andreas
 
Musashi schrieb:
...Jetzt warte ich noch auf einen Testbericht von Stinkmarder zum Crucible-Folder (mit großen Bildern, die Briefmarken-Abbildungen auf der BlackHawk-Seite sind echter Murks :( )

Gruss
Andreas

Dazu bin ich leider noch nicht gekommen. Ein FX habe ich aber in Zwischenzeit auch hier liegen. Nur so richtig will der Funken nicht überspringen. Sonst hätte ich sicher schon Zeit dafür gefunden.

JENS
 
Zuletzt bearbeitet:
Preise bei Thomas Wahl

Habe die Preise bei unserem Thomas Wahl nachgeschaut der beide Modelle in verschiedenen Klingen-Designs anbietet. :super:
Crucible : 180 Euro- 190 Euro
Kalista : 140 Euro
Folder : 180 Euro
Günstiger als im Messermagazin angegeben. :D

Gruß Elmar
 
Zuletzt bearbeitet:
Elmar Roth schrieb:
Bis auf die langweiligen Schrauben bin ich von dem Teil ... Begeistert!
Die Schrauben sind Absicht. Sagt zumindest Blackhawk.
Laut Kelly McCann haben das Crucible FX und der Crucible Folder diese etwas größeren Kreuzschlitzschrauben extra, um die Demontage zu erleichtern.

Wenn ich sehe, daß am Kalista dann wieder das gewohnte Torx-Bild herrscht, bin geneigt, das zu glauben.



Kann es sein, dass die Adapterplatte u.a. für das Upside-down-Einhängen in bspw. eine Sakko-Innentasche gedacht ist?
Ja, absolut. Die Montageanleitung verweist ausdrücklich auf diese Möglichkeit.

Hier werden dann noch zusätzlich zwei Schrauben samt Gummischeiben ans offene Ende der Adapterplatte geschraubt, die dann als Bremse fungieren.
Das habe ich zwar nicht probiert, aber es sieht absolut plausibel aus, weil durch die Distanzstücke die Adapterplatte leicht von der Scheide abgespreizt wird und das ganze dadurch leicht unter Spannung steht und so eine gewisse Klemmwirkung erzeugt.
Zudem haken sich die Gummis gern im Futterstoff fest, was den Bremseffekt verstärkt.



Wie viele Schrauben sind da eigentlich pro Messer dabei?
Pro Messer sind jeweils 7 Schrauben, Hülsen und Gummischeiben enthalten, die je nach Konfiguration auch alle benötigt werden.
Es ist also leider kein Ersatzmaterial im Lieferumfang enthalten.




Könntest Du noch das Gewicht der Beiden hübschen angeben und dich zur (vermutlichen) Haltbarkeit der Beschichtung äußern?
Über die Beschichtung und deren Haltbarkeit werden wir in absehbarer Zeit mehr wissen, denke ich.
Auf dem Kalista sind leichte Spuren von der Scheide zu sehen.

Das Gewicht der Messer reiche ich morgen nach.
 
Blackhawk Paddle

Wieder mal ein Super Beagleboy Test mit schönen Bildern! :super:

Das Crucible sieht nach einem Messer für den harten Gebrauch aus. Mit dem Kalista kann ich weniger anfangen, obwohl mir der rauhe Griff besser gefällt als der Glatte des Crucibles. Beide Messer scheinen eine angenehme Grösse für ein Gebrauchsmesser zu haben. Ich hoffe dass du einen Langzeit test machst der das bestätigt. :hehe:

@Beagleboy:
Ich machte mir unlängst eine IWB Schlaufe für meinen Garm, eben für diesen Fall wenn man das Hemd nicht heraushängen lassen möchte. Es gibt natürlich angenehmeres als Kunststoff auf der Haut, aber ansonsten hat das prima funktioniert. Bei den Blackhawk Messern sehen die Scheiden allerdings um einiges breiter aus. Könntest du bitte mal ausprobieren wie sich das trägt?

Blackhawk Paddle:
Ich besitze einen der von dir genannten Blackhawk Holster. Der Paddle ist vom Tragekomfort wohl kaum zu überbieten, weil durch ihn das getragene Gewicht nicht einfach am Gürtel hängt, sondern sich auch auf die Hose verteilt und deshalb nicht am Gürtel zieht. Hier ist der Blackhawk Paddle absolut spitze.
Allerdings lässt die Spannkraft des Paddles, und damit der sichere Halt etwas zu wünschen übrig. Schliesslich ist es die Spannkraft, mit der die kleinen Kunststoffnasen von aussen und innen zusammengedrückt werden. Man muss hier beim Ziehen aufpassen, dass man nicht nach innen (zum körper hin) verkantet, denn sonst kann es schon vorkommen, dass man das Ding samt Holster und Paddle in der Hand hat, und dass sollte wirklich nicht sein. Da man aber eher dazu neigt nach aussen zu kanten ist das kein Drama, aber hier könnte sich Blackhawk wirklich ein Beispiel an sämtlichen Konkurenzprodukten nehmen und das Ding stabiler bauen. :argw:
Wenn ich mir das Bild mit dem schräg am Paddle montierten Crucible ansehe, denke ich dass da doch eine erhebliche Hebelwirkung zu stande kommen kann, der der Paddle wahrscheinlich nicht in jeder der vielen Tragemöglichkeiten gewachsen sein wird. Wer hier 100%'ige Sicherheit will, sollte eher zur Gürtelschlaufe greifen, oder zumindest gründlich ausprobieren ob der Paddle in der gewählten Trageweise auch wirklich hält. Falls jemand seine Zweifel hat, aber trotzdem nicht auf den Tragekomfort des Paddles verzichten will könnte ihn auch zusätzlich mit einem Stück Klettband sichern (durch den Breiten Schlitz der unteren Schraube, zwischen den beiden oberen Schrauben durch und oben drüber).
@Beagleboy:
Was ist dein Eindruck des Paddles in Verbindung mit den Messern (bezüglich Tragesicherheit)?

Ich freue mich schon auf deine nächsten Blackhawk Tests! Besonders der Test des Folders wird sicher interessant. :D

EDIT: Auch wird der Paddle nur dort sicher halten, wo die Hose am Körper anliegt. Für sehr lockere Hosen, oder SOB Trageweise ist er also weniger geeignet.

Gruss!
RogerRabbit
 
Zuletzt bearbeitet:
RogerRabbit schrieb:
@Beagleboy
Hast du das Ding schon mal IWB getragen?

Nö, wie schon gesagt: Fixed sind sowieso nicht so mein Ding (mit wenigen Ausnahmen), und IWB ist eh nichts für mich.

Ich hatte das Kalista kurz probeweise IWB unter dem T-Shirt (wie oben beschrieben), und das funktioniert.
Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Aber schaut doch mal ins neue Passaround-Forum, da läuft gerade eine themenverwandte Umfrage. :D
 
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