Hallo,
auf der Suche nach einem günstigen Thrower bin ich auf das Upgradekit von Lumapower gestoßen. Als Besitzer der V3+ wäre es doch klasse, die kleine EDC mit wenigen Handgriffen throwfähig machen zu können … Ob das klappt, wollen wir sehen!
Das Upgrade Kit habe ich bei MSITC für knapp vierzig Euro erworben. Markus hat auch gleich ein kleines Video eingebunden, das gibt einen Vorgeschmack.
Laut Verpackung ist das Set für vier Lampen aus dem Sortiment von Lumapower geeignet, neben der V3 werden die Modelle "Avenger GX", "ConneXion X2" und "EnCoRE" als kompatibel angegeben. Angaben zu Leuchtkraft und Laufzeit sind ebenfalls aufgedruckt.
In der dünnen Kartonverpackung befinden sich nicht nur der Turbo Force Head und das Batterierohr, sondern auch insgesamt 4 schwarze O-Ringe, ein Landyard (im Bild bereits anstelle des Clips montiert) und ein schwarzer Tailcap-Gummi (verbaut ist ein grüner GITD-Gummi).
Kommen wir zum Wesentlichen - den beiden Hauptbestandteilen des Upgrade-Kits.
Das Batterierohr I-65 ist dazu da, die V3 mit einem 18650er Akku betreiben zu können. Der Turbo Force Head ist ein Austausch gegen den normalen Bezel mit OP-Reflektor und erhöht die Reichweite der Lampe deutlich.
Die beiden Erweiterungsstücke bieten drei Kombinationsmöglichkeiten:
Lampe mit normalem Reflektor und I-65, Lampe mit TFH und normalem Batterierohr, Lampe mit I-65 und TFH.
Eine Länge von 12 Zentimetern kommt zustande, wenn man die V3 mit I-65 und dem normalen Reflektorkopf betreibt. Bei der Verwendung des TFH sind wir schon bei 14,6cm Länge. Kompakte 10,3cm erhält man mit der Kombination aus V3 mit normalem Batterierohr (für 16340) und Turbo Force Head. Zum Vergleich dazu misst die V3+ ohne die Bestandteile des Upgrade-Kits lediglich 7,6cm.
Die Kombination aus I-65 Extender und normalem Reflektorkopf sieht durchaus eigenartig aus, da fehlt rein optisch irgendetwas. Funktionieren tut es aber - und der Vorteil des Extenders wird sofort klar: Während die LumaPower V3+ mit einem 16340er Akku nur eine Laufzeit von rund 37 Minuten bietet (siehe anderer Test, oben verlinkt), so konnte ich mit einem Trustfire protected 3000mAh ganze 2 Stunden und 8 Minuten messen, wohl gemerkt in der höchsten Leistungsstufe!
Der Turbo Force Head ändert an der Laufzeit nichts (wie auch ), lässt die kleine V3 jedoch mit wenigen Handgriffen zum Hosentaschenthrower mutieren. Der im Bezel verbaute SMO-Reflektor ist zwar lange nicht so groß wie bei "echten" Throwern, aber dennoch größer als der Flood-Reflektor, der serienmäßig verbaut ist. In die Hosentasche passt die V3 dennoch, solange man sie mit einem 16340er Akku betreibt, also ohne den Extender.
Zum Vergleich stand mir bisweilen nur die Led Lenser P7 zur Verfügung, die ja Zoomlinsen hat.
Der Turm ist 32 Meter von der Kamera entfernt.
Man sieht ganz klar, dass die V3+ mit dem TFH im Spot der P7 in nichts nachsteht (auf weitere Entfernung sogar minimal heller ist), dafür aber wesentlich mehr Sidespill bietet. Während man mit der P7 außenrum quasi Dunkelheit hat, hilft die V3 mit THF noch gut bei der Wegfindung. Und so ganz nebenbei ist die V3+ ein ganzes Stückchen kleiner und leichter als die P7.
Im Vergleich mit der DBS-T hat die V3 mit TFH natürlich wenig Chancen - der große, tiefe Reflektor des waschechten Throwers ist einfach überlegen. Dafür passt die Dereelight aber mit 16cm keinesfalls in die Hosentasche, die V3 schon
Sollte man dringend extrem breit gefächertes Licht brauchen, so kann man den TFH einfach vollends abschrauben und erhält eine extrem große Ausleuchtung auf einem Bereich von wenigen Metern.
Die Scheune auf diesen Fotos ist ungefähr 120 Meter entfernt.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Upgrade-Kit durchaus eine sinnvolle Investition ist. Den Extender I-65 werde ich persönlich eher selten nutzen, da die Lampe dann keine EDC mehr ist. Sollte man jedoch mal eine lange Akkulaufzeit benötigen, ist der Extender zusammen mit einem guten 18650er echt super. Der Turbo Force Head hingegen ist bei mir immer dabei: Ausreichende Reichweite (beinahe 200m) und genug Sidespill. Zudem ist vorne ein GITD-Dichtungsring verbaut, genau wie man es sich wünscht.
Hier noch ein Größenvergleich.
Brynite A10, V3+ mit TFH, UF-2100, P7 und Dereelight DBS-T
auf der Suche nach einem günstigen Thrower bin ich auf das Upgradekit von Lumapower gestoßen. Als Besitzer der V3+ wäre es doch klasse, die kleine EDC mit wenigen Handgriffen throwfähig machen zu können … Ob das klappt, wollen wir sehen!
Das Upgrade Kit habe ich bei MSITC für knapp vierzig Euro erworben. Markus hat auch gleich ein kleines Video eingebunden, das gibt einen Vorgeschmack.
Laut Verpackung ist das Set für vier Lampen aus dem Sortiment von Lumapower geeignet, neben der V3 werden die Modelle "Avenger GX", "ConneXion X2" und "EnCoRE" als kompatibel angegeben. Angaben zu Leuchtkraft und Laufzeit sind ebenfalls aufgedruckt.
In der dünnen Kartonverpackung befinden sich nicht nur der Turbo Force Head und das Batterierohr, sondern auch insgesamt 4 schwarze O-Ringe, ein Landyard (im Bild bereits anstelle des Clips montiert) und ein schwarzer Tailcap-Gummi (verbaut ist ein grüner GITD-Gummi).
Kommen wir zum Wesentlichen - den beiden Hauptbestandteilen des Upgrade-Kits.
Das Batterierohr I-65 ist dazu da, die V3 mit einem 18650er Akku betreiben zu können. Der Turbo Force Head ist ein Austausch gegen den normalen Bezel mit OP-Reflektor und erhöht die Reichweite der Lampe deutlich.
Die beiden Erweiterungsstücke bieten drei Kombinationsmöglichkeiten:
Lampe mit normalem Reflektor und I-65, Lampe mit TFH und normalem Batterierohr, Lampe mit I-65 und TFH.
Eine Länge von 12 Zentimetern kommt zustande, wenn man die V3 mit I-65 und dem normalen Reflektorkopf betreibt. Bei der Verwendung des TFH sind wir schon bei 14,6cm Länge. Kompakte 10,3cm erhält man mit der Kombination aus V3 mit normalem Batterierohr (für 16340) und Turbo Force Head. Zum Vergleich dazu misst die V3+ ohne die Bestandteile des Upgrade-Kits lediglich 7,6cm.
Die Kombination aus I-65 Extender und normalem Reflektorkopf sieht durchaus eigenartig aus, da fehlt rein optisch irgendetwas. Funktionieren tut es aber - und der Vorteil des Extenders wird sofort klar: Während die LumaPower V3+ mit einem 16340er Akku nur eine Laufzeit von rund 37 Minuten bietet (siehe anderer Test, oben verlinkt), so konnte ich mit einem Trustfire protected 3000mAh ganze 2 Stunden und 8 Minuten messen, wohl gemerkt in der höchsten Leistungsstufe!
Der Turbo Force Head ändert an der Laufzeit nichts (wie auch ), lässt die kleine V3 jedoch mit wenigen Handgriffen zum Hosentaschenthrower mutieren. Der im Bezel verbaute SMO-Reflektor ist zwar lange nicht so groß wie bei "echten" Throwern, aber dennoch größer als der Flood-Reflektor, der serienmäßig verbaut ist. In die Hosentasche passt die V3 dennoch, solange man sie mit einem 16340er Akku betreibt, also ohne den Extender.
Zum Vergleich stand mir bisweilen nur die Led Lenser P7 zur Verfügung, die ja Zoomlinsen hat.
Der Turm ist 32 Meter von der Kamera entfernt.
Man sieht ganz klar, dass die V3+ mit dem TFH im Spot der P7 in nichts nachsteht (auf weitere Entfernung sogar minimal heller ist), dafür aber wesentlich mehr Sidespill bietet. Während man mit der P7 außenrum quasi Dunkelheit hat, hilft die V3 mit THF noch gut bei der Wegfindung. Und so ganz nebenbei ist die V3+ ein ganzes Stückchen kleiner und leichter als die P7.
Im Vergleich mit der DBS-T hat die V3 mit TFH natürlich wenig Chancen - der große, tiefe Reflektor des waschechten Throwers ist einfach überlegen. Dafür passt die Dereelight aber mit 16cm keinesfalls in die Hosentasche, die V3 schon
Sollte man dringend extrem breit gefächertes Licht brauchen, so kann man den TFH einfach vollends abschrauben und erhält eine extrem große Ausleuchtung auf einem Bereich von wenigen Metern.
Die Scheune auf diesen Fotos ist ungefähr 120 Meter entfernt.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Upgrade-Kit durchaus eine sinnvolle Investition ist. Den Extender I-65 werde ich persönlich eher selten nutzen, da die Lampe dann keine EDC mehr ist. Sollte man jedoch mal eine lange Akkulaufzeit benötigen, ist der Extender zusammen mit einem guten 18650er echt super. Der Turbo Force Head hingegen ist bei mir immer dabei: Ausreichende Reichweite (beinahe 200m) und genug Sidespill. Zudem ist vorne ein GITD-Dichtungsring verbaut, genau wie man es sich wünscht.
Hier noch ein Größenvergleich.
Brynite A10, V3+ mit TFH, UF-2100, P7 und Dereelight DBS-T
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