Review SIROU KAMO Kamo-to Kenyo mit Honba-Zuke 180mm

Atlantik

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An das Kamo-to kenyo bin ich auf Umwegen gekommen. Zuerst hatte ich ein Santoku 165 mm bestellt, das aber nicht lieferbar war. Eingedenk der Tatsache, dass ich mal ein Burgvogel-Santoku besaß, mit ich mich nie anfreunden konnte und das ich dann verschenkt habe, nahm ich das als Wink des Schicksals habe ich mich umentschieden. Geworden ist es ein Kamo-to Kenyo 180mm mit Honba Zuke, geliefert wurde es verlässlich und schnell vom Messerkontor. Es hat mich unbeschädigt erreicht und war insofern ausreichend verpackt, doch die meisten Messersendungen, die mich erreichen, setzen stärker auf Polsterung und Sicherheit.

Material und Maße:

Klinge Aogami 2 (Yasuki-Klasse) mit angebenen 65HRC, beiseitiger Schliff (ryo-ba)
achteckiger Griff aus Ho-Holz (Graumagnolie), Zwinge aus Wasserbüffelhorn

Klinge 19,4 cm / Schneide 18cm / Griff 13,3cm / Gesamt 32,7cm / Gewicht: 95g
Klingenrückenstärke: Angel: 4mm / Mitte: 2mm / Spitze: kann ich nicht messen, sehr dünn

Mangels Messschieber kann ich leider keine genaueren Werte liefern, verzichte daher auch auf Schätzungen der Klingendicke hinter der Wate.

Angaben des Verkäufers sind: Griffansatz: 3,7mm / Klingenmitte: 1,62mm / Spitze: ca. 0,3mm

Verarbeitung und erster Eindruck
Das Kamo-to Kenyo wusste auf Anhieb erst einmal zu enttäuschen.:irre: Ist die Farbe des Griffes noch neutral, so fand ich das Beige der Zwinge doch nichtssagend und in Kombination mit dem Griff langweilig. Der Übergang von Zwinge und Griff ist deutlich spürbar und auch aufgrund einer – sehr kleinen – Spalte sichtbar. Die Griffbohrung ist verschlossen. Der Verschluss gewinnt keinen Schönheitspreis, ist aber zweckmäßig.

Insgesamt liegt der Griff gut in der Hand. Für Ergonomie bin ich aber nicht der richtige Ansprechpartner. Ich hatte bis jetzt noch kein gößeres Küchenmesser, das eine schlechte Handlage hatte. Vielleicht habe ich einfach nur Standard-Hände. Im Pinch-Grip jedenfalls liegt das Kenyo komfortabel.

Der Kehl weist Schleifspuren auf und ist meiner Meinung nach deutlich verschliffen (siehe Foto). Der Fehlschliff hat eine Dimension, die für mich in Richtung Lieblosigkeit und Schlampigkeit geht. Eine Detailaufnahme des Kehls im Shop wäre als Kaufentscheidungshilfe schön gewesen. Von meinen anderen japanischen Messern wusste ich, dass der Kehl oft stiefmütterlich behandelt wird, z.B. nicht poliert wird, und an sich stört mich das auch nicht, da die Funktionalität der Klinge im Vordergrund steht. Die verschiedenen Schlifflinien des Kamo sind da für mich persönlich eine andere Nummer. Ich habe ernsthaft überlegt, das Messer postwendend zurückzuschicken.

Dann überwog aber die Neugier auf den vielgerühmten Honba-Zuke. Aber auch hier setzte erst einmal eine gewisse Ernüchterung ein. Das Kenyo hatte OTB eine gute bis sehr gute Gebrauchsschärfe. Es rasierte in beide Richtungen mit einer aggressiven Schneide, wirkte dabei aber stark schabend/hautrötend. Druckerpapier schnitt es gerade und in Kurven, mitunter mit leichtem Stocken. Auf diese Schärfe bringe ich meine Küchenmesser auch und bin wahrlich kein Schleifgenie. Mein Hiromoto Gyuto z.B. war OTB deutlich mit feinerer Schärfe ausgestattet, ebenso das Takeda Kogatana. Ein echter Vorwuf an das Kamo ist das nicht, es hatte ja eine sehr gute Gebrauchsschärfe und war z.B. auch OTB schärfer als meine Watanabes. Nur bin ich der Suggestion der Worte Honba-Zuke erlegen und habe dort mehr hineinprojiziert. Insofern also die Ernüchterung. Andererseits war es auch eine positive Erfahrung, denn wenn diese Art von Abzug extra beworben wird, dann sind die Standards, die ich beim Schärfen meiner Küchenmesser einhalte, auch nicht so schlecht. Obwohl mir klar ist, dass da mehr geht. Es ist vielleicht nicht sinnvoll, aber es geht wesentlich mehr (z.B. falling leaf, hanging hair).

Ziemlich schnell dagegen war klar, dass die Geometrie passt, wenn man es dann schaffte, über den versauten Kehl hinweg in Richtung Schneide zu blicken. Ist mir nach mehreren Anläufen dann auch gelungen. :glgl:

Praxistest
In Erwartung des Kenyos hatte ich vorgesorgt und ein Kilo Wurzelgemüse geholt, das dann zusammen mit 500g Rindfleich, einer harten Chorizo, Zwiebeln, Chili, Knoblauch und Limonen zu einer sauerscharfen Pfanne verarbeitet werden wollte. Zum Vergleich habe ich ein Watanabe pro-Gyuto, ein kleines Schanz Gyuto, ein Hiromoto As-Gyuto und ein Balbach-Küchenmesser (gesenkgeschmiedete Kleinserie für T&More mit Handabzug) herangezogen.

Und hier war dann alle Enttäuschung verflogen: Das Kamo-to Gyuto hat sich in der Schneidleistung durchgesetzt: ein knapper Punktsieg (close but clear), mit spürbaren Vorteilen beim Druckschnitt. Das hätte ich so nun wieder auch nicht erwartet. Reibungsgeräusche beim Zerteilen von Möhren habe ich vernommen, vor allem aber noch mehr, dass das Kamo ohne großen Druck durch die Möhren geschoben werden konnte. Der Wiegeschnitt war auch sehr gut. Nur beim Zugschnitt erwies sich der SB1 des Schanz als überlegen und beim längsseitigen Zerteilen von Pertersilienwurzeln, roter Beete und harter Chorizo erwartungsgemäß die dickere und längere Balbach-Klinge. In den dickeren Rote-Beete-Knollen blieb das Kenyo sogar mehrfach stecken, das es keine Spaltwirkung hatte, sondern nur schnitt. Nach Halbierung der Knolle aber revanchierte sich das Kenyo mit blitzschneller Zerkleinerung.

Zwiebeln und Limonen zeigten dann, dass das Kenyo stark reaktiv ist. Es lief sofort über die ganze Höhe der Klinge an, verfärbte aber die Zwiebeln nicht. Metallgeschmack konnte ich nicht feststellen, habe mich aber auf Stichproben beschränkt. Die feine Spitze des Kenyo eignet sich gut für filigranere Arbeiten wie etwa das Häuten und Entkeimen von Knoblauch.

Nach dem Kilo Gemüse und dem Fleisch habe ich dann wieder den Rasurtest gemacht. Das Kenyo rasierte nicht mehr, schnitt aber subjektiv kaum schlechter als zu Beginn. Ich habe ein Brett mit weichem Holz benutzt und keine harten Aufschläge der Klinge verzeichnet. Dieser geringfügige Schärfeverlust ist aber auch damals so bei meinem neuen Schanz Gyuto und dem Watanabe Gyuto aufgetreten. Vielleicht liegt es doch an meiner Schnitttechnik. Das Kenyo liegt aber schnittechnisch nach wie vor an der Spitze des Feldes.

Fazit
Ein Messer mit beeindruckender Funktionalität und sub-optimalem Finish. Wer Schneidleistung pur liebt, ist mit einem Kamo-to Kenyo gut beraten. Für Fit-and-Finish-Perfektionisten ist es eher nichts. Würde ich noch ein Kamo kaufen? Auf jeden Fall. Das 165mm Santoku ist für mich jetzt von Neuem interessant geworden und ich persönlich habe eine echte Alternative zu Schanz und Watanabe gefunden, und das ist von meiner Seite aus ein sehr großes Lob.

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Servus,

Sehr interessanter Erfahrungsbericht, danke dafür. Das „einfache“ aber funktionelle Finish der Kamo To‘s zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Serie, wie auch die enorme Schnittfreude.

Der Kehl ist auch bei mir nur grob überschliffen und der Klingenrücken hat eine Macke. So rustikal wie deiner ist er allerdings nicht! Das Erlloch habe ich von überschüssigem Füllmaterial befreit, sieht jetzt ganz ordentlich aus. Der Übergang Holz-Horn zeigt die gleiche Handschrift wie bei deinem Exemplar, alles in allem kann ich deine Eindrücke bestätigen, wie sicher einige hier. Ein makelloses Finish ist Kamo’s Sache nicht, das steht fest! :eek:

Schön das dies mal ungeschönt zur Sprache kommt, einem „Finishfetischisten“ kann das schon sauer aufstoßen und er sucht sein Heil woanders. Andere wieder „personalisieren“ ihre Messer gerne, dazu bietet sich ein Kamo wohl mehr und besser an als ein Konosuke oder Ashi!

Auf der Habenseite gibt es dafür ein sehr leichtes Messer mit überragenden Schneideigenschaften ohne Allüren!

Ich kann besser als erwartet damit leben, weil der absolute Schnitt bei mir die Hierarchie der Eigenschaften anführt! :haemisch:

Der Honba-Zuke Anschliff bei deinem Exemplar überrascht mit einem sehr gleichmäßigen Abzug wie es so eigentlich nur bei Warikomi-Kamo To Kenyo’s zu finden ist!? Hier zum Vergleich das Standard Honba-Zuke Kenyo! Wie man sieht, ist hier der Anschliff wie üblich wellig und unsymmetrisch abgezogen!

Insgesamt ein schönes Messer mit elegantem Profil! Wenn ich mein Santoku nicht schon hätte, würde ich das aktuelle "Rückläuferangebot" von Claudia (Messerkontor) wahrnehmen!

Gruß, güNef
 
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@Atlantik

Schöner Bericht. Schönes Messer. Tut was es soll. Schneidet. Und das vom "Feinsten". Im wahrsten Sinne des Wortes. Deshalb auch so überlegen im Druckschnitt. Im Zugschnitt macht sich die leichte "Säge" des SB1 vorteilhaft bemerkbar. Du wirst das Kamo lieben :p ...


Gruß aus sunny Monte Gordo

Johnny & R'n'R
 
@ Atlantik,
danke für den ehrlichen und aufschlussreichen Bericht.

Nur bin ich der Suggestion der Worte Honba-Zuke erlegen und habe dort mehr hineinprojiziert. Insofern also die Ernüchterung. Andererseits war es auch eine positive Erfahrung, denn wenn diese Art von Abzug extra beworben wird, dann sind die Standards, die ich beim Schärfen meiner Küchenmesser einhalte, auch nicht so schlecht. Obwohl mir klar ist, dass da mehr geht. Es ist vielleicht nicht sinnvoll, aber es geht wesentlich mehr (z.B. falling leaf, hanging hair).

Wie wahr, wie wahr! Wenn man nicht alles selber macht... Kunst kommt von Können. rocco26
 
Moin,

danke für den schönen Bericht. Las sich sehr gut zur morgentlichen Kaffeepause :eek:

Ansonsten zeigen die Bilder ja schon was du meinst und der Trend scheint klar zu sein... funktional, gute Schneideigenschaften, Mängel im Finish. Also eigentlich etwas für Messerbastler und -modifizierer wie mich :staun: vielleicht sollte ich doch nochmal in mich gehen... andererseits gibt es da noch so viel zu tun an den Messern die ich schon hab... :D

Naja, beim Kehl würde ich persönlich definitiv nacharbeiten, aber das habe ich bei anderen Messern auch schon schlimmer gesehen. Beim Anschliff scheinst du übrigens wirklich Glück gehabt zu haben, allerdings bilde ich mir da ein eine leichte minimale Welle im mittleren Bereich der Klinge zu sehen (kann natürlich aber auch vom Bild kommen und wäre an sich auch nicht ungewöhnliches)...

Aber wie dem auch sei... viel Spaß mit dem schönen Messer!

Übrigens... ich halte sowohl die 65 HRC als auch den "Honbazuke" für einen ziemlichen Marketing-Gag. Die "Honbazuke"-Schärfe der Kamos ist eher eine auf mittlerer Körnung gefinishte Gebrauchsschärfe - da gibt es viele Hersteller, die da mehr Mühe investieren (Watanabe, Konosuke, Aoki...). Allerdings muss man zu Gute halten, dass der Honbazuke Abzug im Sinne von "bereit zum Benutzen" schon zutrifft. Manche jap. Messer kommen ja schließlich auch fast garnicht geschärft oder nur sehr rudimentär geschärft an.

Das andere Extrem: ich hatte grad z.B. auch ein relativ preisintensiver Aoki Santoku in Aogami Super zum Testen hier von einem Arbeitskollegen, der es trotz weichem Brett direkt geschafft hat einen fetten Ausbruch an die Schneide zu zaubern, den es erstmal auszuschleifen galt. Die Schärfe OOTB war natürlich enorm, die Klinge nagelt als wäre sie aus Stahlfolie aber das bringt einem ja nichts wenn die Schneide dann derart fragil wird... deshalb ist sowas hier dann vielleicht schon der bessere Kompromiss!

Zur Härte wurde an anderer Stelle ja schon ausreichen spekuliert...


Gruß, Gabriel
 
-Die Klingenform von gerade dem 180mm Kenyo ist wirklich einzigartig gut. Es sieht auf den ersten Blick einem 210mm Gyuto sehr ähnlich doch die Klingenform ist anders. 2/3tel der Klinge sind fast flach.
-Es geht etwas eng zu im Bereich der Angel und dadurch das der Griff kaum schmaler in Richtung Zwinge wird und die Zwinge etwas dicker ist als z.B. beim Nakiri könnte etwas mehr Platz für die Finger sein. Ich hab die Kanten vom Büffelhorn ordentlich abgerundet, das macht alles direkt besser.

Wichtige Ergänzungen krassi, danke. Ich hatte am Anfang etwas Bedenken, dass mir die Klinge vielleicht etwas zu schmal sein, aber beim Arbeiten hat sie wirklich überzeugt. Da ich im Pinch-Grip den Zeigefinger an der Klinge lasse, macht sich der Platzmangel an der Angel für mich nicht so bemerkbar, aber er ist definitiv da. Wer dort Zeigefinger oder Mittelfinger platzieren will, braucht dünne Finger. Soviel nacharbeiten wie du werde ich wahrscheinlich nicht, aber das Kenyo hätte es definitiv verdient.

Der Honba-Zuke Anschliff bei deinem Exemplar überrascht mit einem sehr gleichmäßigen Abzug wie es so eigentlich nur bei Warikomi-Kamo To Kenyo’s zu finden ist!? Hier zum Vergleich das Standard Honba-Zuke Kenyo! Wie man sieht, ist hier der Anschliff wie üblich wellig und unsymmetrisch abgezogen!

Gut, dass du darauf hinweist, der gleichmäßige Abzug gehört definitiv erwähnt und ist ein Pluspunkt. War mir jetzt gar nicht so klar, dass da bei den Kamo-to Kenyos nicht immer so ist. Hätte jetzt angenommen, das wäre Standard. Entschädigt mich jetzt etwas für die langweilige Zwinge.

Beim Anschliff scheinst du übrigens wirklich Glück gehabt zu haben, allerdings bilde ich mir da ein eine leichte minimale Welle im mittleren Bereich der Klinge zu sehen (kann natürlich aber auch vom Bild kommen und wäre an sich auch nicht ungewöhnliches)...

Dem Auge des Fachmanns entgeht nichts. In der Mitte der Klinge war tatsächlich beidseitig eine blanke Stelle, da, knapp unterhalb der "Schulter" der Klinge. also der leichte Verdickung der Klinge, die sich bei mehrlagigen Klingen über die ganze Klingenlänge hinzieht und zum Messerrücken und zur Schneidkante hin sofort wieder abnimmt. Habe ich nicht mehr extra erwähnt, da die einsetzende Patina die beiden Stellen sofort überdeckt hat. Jetzt sieht man nichts mehr und es lässt und ließ sich dort auch keine Unregelmäßigkeit fühlen.

Kann man hier sehen (durch den Ausschnitt leider etwas unscharf)

06blanke StelleIMG_6894.jpg

Danke auch Rock'n Roll für die Anregung zum Kamo, und danke auch Rocco26 und allen für die Rückmeldungen zum sagenhaften Honba-Zuke. Für mich ist die Sachlage dadurch klarer geworden.
 
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Hallo,

ich besitze seit etwa 7 Jahren ein Kamo-Kenyo und bringe hier mal ein paar Bilder um zu zeigen, dass der gute Kamo durchaus in der Lage ist, auch bessere Qualität abzuliefern. Vielleicht hat sich die Verarbeitung seiner Messer über die Jahre hinweg verschlechtert? Bei meinem Exemplar würde ich die Verarbeitung als sehr gut - beinahe perfekt bezeichnen. Deshalb ist es in den Jahren auch so eine Art Vitrinen-Messer geblieben und noch fast unbenutzt.

Das Finish des Klingenspiegels ist noch völlig anders als heutzutage; schön poliert. Es gibt auch nicht diesen Absatz beim Anschliff. Hier ist alles schön gerundet und flüssig. Der Erl ist sehr sauber eingesetzt, keine Kleberreste, keine Spalten vorhanden. Die Unterseite des Erls und der Kehl sind abgerundet und ordentlich poliert. Der Übergang vom Griffholz zur Zwinge ist kaum fühlbar. Die Zwinge ist wunderschön gezeichnet.

Dieses Kenyo ist immer noch das Highlight in meiner bescheidenen Sammlung und vielleicht wirklich etwas Besonderes unter seinen Kamo-Brüdern. Hier ein paar Eindrücke:

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Gruß
Pflaster
 
Moin Pflaster,

wirklich sehr schönes Kamo. Wenn die heutzutage auch so aussehen würde, dann wäre wahrscheinlich schon längst eines bei mir :staun:

Ist es denn das "normale" Kamo-Kenjo oder das teure Warikomi oder so etwas in der Art?

Gruß, Gabriel
 
Hallo Gabriel,
ich habe das Messer damals als normales Kenyo mit Honba-Zuke gekauft - natürlich bei Claudia. Ob sie mir heimlich ein Warikomi hat zukommen lassen - keine Ahnung?! ;) Ich habe mich aber wirklich schon mal gefragt, ob es da möglicherweise eine Verwechslung gegeben haben könnte. Denn solch eine Ausführung mit diesem Klingenfinish habe ich sonst noch nie gesehen. Einige andere Forumiten sind schon seit einigen Jahren ziemlich scharf auf dieses Messerchen, weil es so außergewöhnlich ist. Freut mich natürlich, dass ich einen guten Griff getan hatte - wie üblich bei Claudia.
Gruß
Pflaster
 
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Danke euch! Ein bisschen schöner geht natürlich immer noch - z.B. mit Schuhcreme auf dem Griff :D.
 
@ Pflaster

Chapeau.. Das ist wirklich eine andere Liga.
Gut das Du Bilder gepostet hast, man hätte es Dir wahrscheinlich nicht geglaubt.
DasMesser sieht toll aus :super:

Gruß, Kai-Uwe
 
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Die Zwinge ist wunderschön gezeichnet.

Dieses Kenyo ist immer noch das Highlight in meiner bescheidenen Sammlung und vielleicht wirklich etwas Besonderes unter seinen Kamo-Brüdern.

Wo du Recht hast, hast du Recht. Meins sah schon vor der ersten Benutzung schlimmer aus:irre:

Allerdings will ich es auch regelmäßig gebrauchen und da wird es eh ein paar Macken kriegen.

Danke für die Bilder!
 
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Servus,

Denn solch eine Ausführung mit diesem Klingenfinish habe ich sonst noch nie gesehen. Freut mich natürlich, dass ich einen guten Griff getan hatte - wie üblich bei Claudia.

und was für einen Griff, ein fantastisches Kamo! Mit solchen Stücken werden die Regeln bestimmt! Das Meister Kamo es kann, wenn er will wissen wir ja. Solltest du eines Tages gegen ein Allerwelts-Kamo tauschen wollen, weil du doch noch die Sache mit der Schuhcreme durchziehen willst, dann gib mir Bescheid! :D

Gruß, güNef
 
Messer mit makellosem Finish hatte Kamo schon immer im Programm, auch heute noch. :)

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PS: Thanx für das Review.
PPS: Langsam werden es ja immer mehr Kamos(s). :D
 
Ein Kamo- Messer hab ich gehabt.

Was Schliff angeht- die Klinge war absolut symmetrisch sorgfältig gemacht.

Klingifinish und Finish der Schneidfase- fürs Geld kann man nichts mehr verlangen. Also man muss das selbständig regeln. So sind, denke ich mir, Preise in Japan. Dazu kommen Steuer und…

WB, IMHO, wurde mehr oder weniger für „normale Benutzer“ angepasst. Und verträgt „ein normales Schärfen“ gut.
 
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