Review - Takeda Stainless AS Gyuto 210 mm

Moin Klaus,

...
Für den letzten Schliff an der Schneide kam dann der Ohira Range Suite zum Einsatz und noch ganz leicht übers Leder.
Eine Microfase hätte ich nur bei Bedarf angesetzt, was bisher nicht nötig war.

Hast du mit dem Suita denn in dem gleichen Winkel nach den Fingerstones geschliffen über die gesamte Fasenoberfläche, vermutlich nicht, sondern in einem etwas steileren Winkel dann für die Schneide oder? Ansonsonsten ist das ja prinzipiell wie eine Mikrofase dann, auch mit dem Leder zusammen. Oder verstehe ich dich da falsch?

Gruß, Gabriel
 
Hi,

nee, Mizukihara und Fingerstones waren nur für die Optik, für das Schärfen war JNS Aoto, Ohira Range Suite, Leder die Reihenfolge

Gruß Klaus
 
Hi,

nee, Mizukihara und Fingerstones waren nur für die Optik, für das Schärfen war JNS Aoto, Ohira Range Suite, Leder die Reihenfolge

Entschuldige wenn ich darauf nochmal rumreiten muss. Aber hast du tatsächlich mit Mizukihara und Fingerstones die komplette Anschlifffläche geschliffen und danach bist du nochmal auf den Aoto und Ohira gegangen und hast die gleiche Fläche geschliffen oder hast du mit Aoto und Ohira nur noch den Anschliff gemacht? (also doch eine Sekundärfase)

Vielleicht hab ich auch grad nur eine Denkblockade :confused:


Gruß, Gabriel
 
Entschuldige wenn ich darauf nochmal rumreiten muss. Aber hast du tatsächlich mit Mizukihara und Fingerstones die komplette Anschlifffläche geschliffen und danach bist du nochmal auf den Aoto und Ohira gegangen und hast die gleiche Fläche geschliffen oder hast du mit Aoto und Ohira nur noch den Anschliff gemacht? (also doch eine Sekundärfase)

Vielleicht hab ich auch grad nur eine Denkblockade :confused:


Gruß, Gabriel

Ich vermute eher das er mit den Fingersteinen jene Stellen der Klinge optisch wieder aufgefrischt hat, die durch das Ausdünnen mit der 400er Atoma vom Kurouchi-Finish befreit und wahrscheinlich doch arg zerkratzt wurden. Vergleicht mein sein Takeda und das von dir getestete, ist der Übergang zwischen Schmiedehaut und freiliegenden Eisen der Klingenflanken bei seinem ja deutlich nach oben gerutscht.
 
Moin,

ah ok, letztlich hast du dann ja effektiv auch eine Mikrofase, gut "Sekundärfase". Das erklärt dann auch IMHO warum keine Stabilitätsprobleme vorliegen. Ein guter Weg denke ich für das Takeda.

Ich würde es nicht anders machen.

Gruß, Gabriel
 
Hallo in die Runde,

ich bin schon seit einiger Zeit stiller Mitleser im Forum und immer wieder begeistert von der Kompetenz und dem Umgang miteinander. Man läuft hier schnell Gefahr von der "Messer-Sucht" gepackt zu werden :)

Trotz aller negativen Kommentare habe ich bei Takeda ein Sasanoha geordert und bin schon sehr gespannt. Die Form und Maße sind doch sehr ähnlich einem "normalen" Gyuto. Ich muss zugeben, dass ich die Konosuke besonders reizvoll fand. Da die Konosuke (Fujiyama) in den nächsten Monaten/Jahren nicht lieferbar sind hat sich das eh erledigt. Mir war auch nicht bewusst, dass Konosuke nicht selbst fertigt, zumindest lese ich das so zwischen den Zeilen.
Die eigene Fertigung ist für mich ein Pluspunkt für Takeda. Was den Messergriff angeht lasse ich mich überraschen. Ursprünglich hatte ich vor den Griff selbst zu fertigen. Die Preisersparnis ohne Griff war mir allerdings zu gering. Damit will ich sagen, wer den Griff bzw. das beschriebene Epoxy nicht mag, sollte den Griff auszutauschen oder austauschen lassen. Im Vergleich zum Takeda bietet Konosuke wunderschöne Griffe, aber eben auch zu ganz anderen Preisen.
Die Takeda sind sehr hochpreisig ohne Frage, aber am Ende hat sich das "Haben-Wollen" durchgesetzt.

Viele Grüße,
Laustein
 
Da nicht jeder in die Küchenmesser-Galerie schaut, hier ein Bild zum Thema im weiteren Sinn.
Beide gezeigten Takedas, Nakiri und Sasanoha 240 mm, sind AS.

hs3gb6z3.jpg


Grüße
ganesh
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück