freakfigur
Mitglied
- Beiträge
- 367
So, ich hab dafür einfach mal nen neuen Thread aufgemacht.
Zuerst mal zum Scorpius: Ich finde das Messer einfach nicht praktisch - optisch ist es recht ansprechend aber es ist einfach unangenehm in der Hand. Das spitze Ende (soll wohl für Kubotan.Techniken sein) guckt sogar bei meiner sehr kleinen Hand kaum hinten raus. Durch die komische Form ist es auch recht schwer mit einer Hand zu öffnen. Dinge wie Klingenspiel waren irrelevant. Außerdem bin ich kein großer Fan von SS-Griffen.
Dann das Paramillitary: Das Messer fand ich ingesamt sehr stimmig - Gewicht, Verarbeitung und vor allem die Materialien. Der Lock ist etwas gewöhnungsbedürftig und ich erkenne keinen klaren Vorteil zum Linerlock. Er hielt aber gut und war auch einigermaßen einhändig bedienbar.
Der Stahl war top - leider war die Klinge im vorderen Bereich (durch gleichmäßige Verjüngung) recht dünn. Hier wäre eine massivere Spitze vertrauenerweckender.
Die Stabilität der Griffkonstruktion war nicht überraschend, man hört ja schon seit langem von Military & Co, dass G10 ausreichend stabil ist.
Der größte Nachteil aus meiner Sicht war jedoch das wirklich extrem schlechte Verhältnis aus Griff und Klingenlänge. Das war aus meiner Sicht das größte Manko, Sachen wie einen nicht umsetzbaren Clip sowie etwas raue G10-Kanten waren nicht so tragisch.
Also, längere Klinge und der Traum-user ist perfekt.
Der Sharpmaker wird seit Ewigkeiten hochgelobt - jetzt weiß ich warum.
Ich habe selber ein Lansky Set und finde den Sharpmaker wesentlich besser wenns nur ums Nachschärfen geht. Nur wenn man einer komplette Schneide aufbauen will is das Lansky set sicherlich besser, auch weil man mehrere Winkel wählen kann.
Ansonsten is das Ding idiotensicher und bringt alles auf Rasierschärfe.
Soviel zu meinen Erfahrungen des Passarounds.
Nochmal ein Lob an Cheez für die Organsation und allein schon die Idee.
Gruß Felix
Zuerst mal zum Scorpius: Ich finde das Messer einfach nicht praktisch - optisch ist es recht ansprechend aber es ist einfach unangenehm in der Hand. Das spitze Ende (soll wohl für Kubotan.Techniken sein) guckt sogar bei meiner sehr kleinen Hand kaum hinten raus. Durch die komische Form ist es auch recht schwer mit einer Hand zu öffnen. Dinge wie Klingenspiel waren irrelevant. Außerdem bin ich kein großer Fan von SS-Griffen.
Dann das Paramillitary: Das Messer fand ich ingesamt sehr stimmig - Gewicht, Verarbeitung und vor allem die Materialien. Der Lock ist etwas gewöhnungsbedürftig und ich erkenne keinen klaren Vorteil zum Linerlock. Er hielt aber gut und war auch einigermaßen einhändig bedienbar.
Der Stahl war top - leider war die Klinge im vorderen Bereich (durch gleichmäßige Verjüngung) recht dünn. Hier wäre eine massivere Spitze vertrauenerweckender.
Die Stabilität der Griffkonstruktion war nicht überraschend, man hört ja schon seit langem von Military & Co, dass G10 ausreichend stabil ist.
Der größte Nachteil aus meiner Sicht war jedoch das wirklich extrem schlechte Verhältnis aus Griff und Klingenlänge. Das war aus meiner Sicht das größte Manko, Sachen wie einen nicht umsetzbaren Clip sowie etwas raue G10-Kanten waren nicht so tragisch.
Also, längere Klinge und der Traum-user ist perfekt.
Der Sharpmaker wird seit Ewigkeiten hochgelobt - jetzt weiß ich warum.
Ich habe selber ein Lansky Set und finde den Sharpmaker wesentlich besser wenns nur ums Nachschärfen geht. Nur wenn man einer komplette Schneide aufbauen will is das Lansky set sicherlich besser, auch weil man mehrere Winkel wählen kann.
Ansonsten is das Ding idiotensicher und bringt alles auf Rasierschärfe.
Soviel zu meinen Erfahrungen des Passarounds.
Nochmal ein Lob an Cheez für die Organsation und allein schon die Idee.
Gruß Felix