Die Ausgangsfrage war ja, ob Ringe am Schwertrücken eine sinnvolle Funktion haben.
Das impliziert allerdings, daß es solche Schwerter auch gab.
Zur "Funktion" oder besser Funktionsstörung ist das Niotwendige gesagt worden.
Zum Binden gegnerischer Waffen wären solche Ringe am Klingenrücken ungeeignet. Soll man etwa als Geschicklichkeitsspiel die Spitze der gegnerischen Waffe auffädeln ?- Dann müßte man aber auch mit ihm vereinbart haben, daß nach gelungenem Auffädeln der Kampf beendet ist, weil er sonst unsportlich den besseren Hebel nützen könnte, einem das Ringschwert zu entwinden.
Die Erhöhung der Schlagwucht ließe sich durch eine veränderte Proportion der Klinge spielend erreichen, ohne die Nachteile der Ringe in Kauf nehmen zu müssen.
Der Tragekomfort würde durch die Ringe auch nicht verbessert. In eine vernünftige Scheide paßt es nicht, wenn man es so in den Gürtel stecken wollte, würde es sich bei m Ziehen verhaken.
Kurz und gut- es wäre eine absolute Fehlkonstruktion.
Das spricht aber nun nicht dagegen, daß es solche Geräte auch außerhalb der Filmrequisite gegeben haben könnte.
Im Lauf der Menschheitsgeschichte sind sicher viele Millionen Schwerter gefertigt worden, von hocheffizienten Waffen bis hin zum Spielzeug verwöhnter Söhnchen, die durch ihre Diener und Leibwächter verläßlich davor geschützt waren, in ernsthafte Kämpfe verwickelt zu werden.
Für die wären solche Waffen doch gut geeignet gewesen- Klappern gehört zum Handwerk.
Freundliche Grüße
U. Gerfin
Das impliziert allerdings, daß es solche Schwerter auch gab.
Zur "Funktion" oder besser Funktionsstörung ist das Niotwendige gesagt worden.
Zum Binden gegnerischer Waffen wären solche Ringe am Klingenrücken ungeeignet. Soll man etwa als Geschicklichkeitsspiel die Spitze der gegnerischen Waffe auffädeln ?- Dann müßte man aber auch mit ihm vereinbart haben, daß nach gelungenem Auffädeln der Kampf beendet ist, weil er sonst unsportlich den besseren Hebel nützen könnte, einem das Ringschwert zu entwinden.
Die Erhöhung der Schlagwucht ließe sich durch eine veränderte Proportion der Klinge spielend erreichen, ohne die Nachteile der Ringe in Kauf nehmen zu müssen.
Der Tragekomfort würde durch die Ringe auch nicht verbessert. In eine vernünftige Scheide paßt es nicht, wenn man es so in den Gürtel stecken wollte, würde es sich bei m Ziehen verhaken.
Kurz und gut- es wäre eine absolute Fehlkonstruktion.
Das spricht aber nun nicht dagegen, daß es solche Geräte auch außerhalb der Filmrequisite gegeben haben könnte.
Im Lauf der Menschheitsgeschichte sind sicher viele Millionen Schwerter gefertigt worden, von hocheffizienten Waffen bis hin zum Spielzeug verwöhnter Söhnchen, die durch ihre Diener und Leibwächter verläßlich davor geschützt waren, in ernsthafte Kämpfe verwickelt zu werden.
Für die wären solche Waffen doch gut geeignet gewesen- Klappern gehört zum Handwerk.
Freundliche Grüße
U. Gerfin