Santoku für Anfänger

So, etwas verspätet, aber ich wollte ja noch einmal Rückmeldung zum Haerder Santoku geben: das Messer ist top, Schärfe direkt zu Beginn bombastisch und durch den Dünnschliff wirklich angenehm zu nutzen. Ich habe dank Pinchgriff auch kein Problem mit den Knöcheln. Form gefällt mir auch gut. Der Holzgriff ist natürlich etwas empfindlich, aber bisher hat er noch nichts abbekommen, obwohl das Messer schon einmal feucht lag - wird aber ab sofort vermieden ;)

Nach einigen Wochen schneidet das Messer leider nicht mehr ganz so gut (im hinteren, wenig benutzten Teil, noch sehr gut, vorne aber „schlechter“). Normales Schnittgut geht, Tomaten sind aber schon schwieriger. Paar mal über den Keramikstab gezogen hilft etwas, aber ist nicht perfekt. Eventuell muss da also demnächst der Horl dran (mit 15 oder 20 Grad überlege ich noch).

Danke nochmal allen, die hier unterstützt haben, und auch das tolle Angebot gefunden haben :)
 
Nach einigen Wochen schneidet das Messer leider nicht mehr ganz so gut (im hinteren, wenig benutzten Teil, noch sehr gut, vorne aber „schlechter“). Normales Schnittgut geht, Tomaten sind aber schon schwieriger. Paar mal über den Keramikstab gezogen hilft etwas, aber ist nicht perfekt. Eventuell muss da also demnächst der Horl dran (mit 15 oder 20 Grad überlege ich noch).

1:1 genau so ging es mir auch mit meinem ausgedünnten Cottage Craft Santoku. Hinten wars super, vorne und mittig biss es sich nicht mehr so gut in Tomaten. War etwas am verzweifeln, aber durch Hilfe von Besserbissen hats dann aber super geklappt. Sein Video dazu kann ich auch nur empfehlen.
 
obwohl das Messer schon einmal feucht lag
Die Griffe der einfachen Herder Messer sind verblüffend robust. Trotz mehrere WGs und jahrelanger sorgloser Nutzung haben sich meine nicht verändert. Da mache ich mir keine Gedanken mehr.

Einen alten Roster aus den Zeiten hatte ich mal zerlegt, um zu sehen was in dem Griff passiert. Der Erl war mit einer dunkelgrauen Patina überzogen, aber frei von Rost.
 
Zurück