Santoku von Tosa-Hocho

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Struppel

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Hallo,

nach fleißigem Lesen im Forum habe ich mir ein Santoku S165 von Tosa-Hocho bestellt und heute geliefert bekommen.
Ich bin leider sehr enttäuscht vom Messer. Die üblichen Fertigungstoleranzen :lach: (Griff, Schleifspuren, etc.) sind vorhanden, aber soweit OK.
Der entscheidende Punkt, die Klinge macht mich allerdings unzufrieden.

Kurzfassung: Geometrie eines gebogenen Propellerflügels. Die Schneide liegt nicht unter dem Klingenrücken sondern 2-3mm daneben.

1. Die Klinge ist in sich verdreht. Schaue ich auf die Schneide, die über dem Klingenrücken gehalten wird (am Griffstück), so zieht die Klinge mit der Spitze nach links. Dabei ist die Klinge nur rechts sichtbar und links durch die Schneide verdeckt, bzw. ist der Rücken so stark zu Schneide verdreht.

2. Die Klinge ist vom Rücken zur Schneide nach rechts bauchig und somit links hohl, wenn ich sie auflege. Rechte Seite schaukelt locker 2mm die Schneide hoch, wenn der Rücken aufliegt. Links bleibt ein über 1mm Lichtspalt bis zu einem Punkt kurz vor die Schneide. Die Schneide ist dann einen knappen Milimeter höher, als Rücken und Auflagepunkt vor der Schneide.

3. Blick auf den Klingenrücken zeigt nach dem 1. Drittel einen Bogen nach links, der die Spitze wieder über den Griff bringt. Leider läßt es sich durch die Form schlecht messen, 2,5mm sind es allerdings, welche auf der rechten Seite die Klingenspitze betrifft. Durch die leichte S-Biegung des Rückens, ist das nicht gut messbar.

4. Die Schneide hat leichte S-Form. Liegt die Schneide am Griff auf, hebt sich die Klingenspitze 1,5 mm vom Brett ab.

Wie sind eure Erfahrungen? Welche Toleranzen sind normal?

Nachdenkliche Grüße Struppel
 
Oha ...

Also ich hab jetzt insgesamt 4 Tosa´s bestellt. Für mich, Familie, etc.
Hatte nur eines das nicht wirklich gut, weil sehr derb verarbeitet war. Bei einem war der Griff etwas locker, 2 andere waren leicht tordiert. Aber da konnte ich mir selbst helfen....

SO etwas hatte ich bis jetzt allerdings auch noch nicht gelesen.
Pack es wieder ein und schicke es zurück.
Der Herr Okamura lässt meiner Erfahrung nach mit sich reden.


Wirklich sehr ärgerlich. Ich bin ja -trotz der kleiner Mängel- voller Fan dieser Messer. Aber so hätte ich erstmal nen ordendlichen Grummel im Magen...

Smocky
 
Zuletzt bearbeitet:
"...Ich bin leider sehr enttäuscht vom Messer..."


Und anstatt mit Herrn Okamura zu reden, anstatt ihm die Chance zu geben, dieses anscheinend missratene Messer umzutauschen, muss man hier in einem der bedeutendsten deutschsprachigen Messerforen sofort geschäftsschädigenden Wind machen! Warum wird nicht VOR einem solchen Posting der Dialog gesucht...

Cui bono?

Ich habe keinerlei Verbindungen zu Tosa-Hocho, ich habe auch keines der Messer, aber mich nerven solche Freds......
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe mit der Antwort gewartet, bis zur Klärung.
Ich hatte Herrn Okamura auch zeitgleich kontaktiert und hier um eine Meinung gefragt.
Die Antworten lassen im Moment einige Tage auf sich warten, aber kommen dann. Der Kontakt ist knapp und freundlich.
Das Santoku habe ich zurückgeschickt und dafür ein Bunkaboocho erhalten.
So wie ich es verstehe schwankt wohl die Qualität je nach Modell und Charge. Bunkaboocho sind anscheinend in der Klinge mit weniger Verzug herzustellen.
Das jetzige ist auch nicht perfekt, dennoch werde ich es behalten und meine ersten Erfahrungen mit einem nicht rostfreien Messer in der Küche sammeln.

Schnittige Grüße Struppel
 
Vll. als Kontra:

Aus der Zakuri Serie:

Gyuto 240mm: Sehr gut verarbeitet
Nakiri 160mm: Sehr gut verarbeitet, sehr sehr gute out of the box Schärfe
Yanagiba 180mm: Sehr gut verarbeitet

Alle Messer haben quasi keinen Verzug und nur marginale "Fehler", die auf die Serienstreuung zurückzuführen ist.
Des weiteren wird die Funktion der Messer nicht eingeschränkt.
 
Ja, es gibt ganz offensichtlich "Serienstreuungen" bei den Tosa -
ich habe auch so eins auf dem Online-Flohmarkt erworben und
bei Empfang erstmal auf den Hintern gefallen angesichts des
vermurksten Klingenrücken, der sensenartig ausgeschliffen wurde.
Warum soll man sowas hier NICHT posten, liebe Leute??
Sind wir in einem Fachforum - ja oder nein?
Bei solchen handgearbeiteten rustikalen Messern gibt es immer
Streuungen - fragt sich bloss, wie weit den die Ausfilterung derselben
VOR der Auslieferung geht.
Und Okamura verträgt schon Kritik, ist ja nicht so ein zartbesaiteter -
teilt schliesslich selbst gehörig aus, wie ich feststellen musste :steirer:
HINKUCKEN bei Erhalt, Leute.
Und mit "Streuungen" rechnen - die gibts überall.
 
Ja, es gibt ganz offensichtlich "Serienstreuungen" bei den Tosa -
ich habe auch so eins auf dem Online-Flohmarkt erworben und
bei Empfang erstmal auf den Hintern gefallen angesichts des
vermurksten Klingenrücken, der sensenartig ausgeschliffen wurde.
Warum soll man sowas hier NICHT posten, liebe Leute??
Sind wir in einem Fachforum - ja oder nein?
Bei solchen handgearbeiteten rustikalen Messern gibt es immer
Streuungen - fragt sich bloss, wie weit den die Ausfilterung derselben
VOR der Auslieferung geht.
Und Okamura verträgt schon Kritik, ist ja nicht so ein zartbesaiteter -
teilt schliesslich selbst gehörig aus, wie ich feststellen musste

Auf dem Online-Flohmarkt, soso, gut, dass Herr Okamura Einfluss darauf hat, wer auf dem Online-Flohmarkt gebrauchte und verhunzte Messer unter dem Namen Tosa-Hocho verkauft.......

Und Herr Okmura verträgt Kritik, weil er selbst gehörig austeilt, soso.....

Ein Gebrauchtmesserkauf bei der Bucht und ein nicht näher spezifizierter "persönlicher Angriff"...

Es tut mir leid, ich bleibe bei meiner Meinung: SOWAS gehört nicht in ein Fachforum!!!

Cui bono?

Grüßle, Euer püttler
 
Die Tosa Hocho von Okamura sind im Bereich Carbonstahl eines der besten
Angebote in Relation Preis/Qualität. Aber offensichtlich gibt es verschmiedete
Messer, und warum die in den Handel kommen, muss er uns sagen und
akzeptieren, das seine Messer kritisch beäugt werden -
und solche Abläufe kann man sehr wohl hier diskutieren -
wenn nicht hier, WO SONST ??
Ich stelle gerne mal mein (vermeintliches) Tosa zur Verfügung und
schicke es zu und dann kann er ja was dazu sagen
und ob er Gewährleistung gibt, auch wenn es gebraucht gekauft wurde -
wie wäre das?
Dann können doch Alle hier Fakten sehen, Messerchen ankucken und
wir können persönlichen Quark hinter uns lassen.
Ich jedenfalls finde sein Engagement und seinen Erfolg mit diesen Klassemessern
bewundernswert :super:, aber die "Ausnahmen" sollten fair betrachtet werden können.
Also, wer will sich mein Tosa anschauen (Jemand, der Ahnung hat, wie SANJI z.b. -
falls es den hier noch gibt) ??
PS: @ püttler
italienisch spreche ich nicht, schreibs doch in deutsch:glgl:
 
Wie sind eure Erfahrungen? Welche Toleranzen sind normal?

Was sagt der Verkäufer?

Nein, im Messerforum ist es *nicht* üblich, hier einen thread zu starten, ohne zu warten, was der Verkäufer sagt.
Das ist eine Stilfrage, die möchte ich hier eingehalten haben.

Wem der Stil nicht passt, kann gerne in einem anderen Stil diskutieren. Aber dann eben nicht hier.

Pitter
 
Thema hier ist "Santoku von Tosa-Hocho"

Bitte benutzt für Sprachkurse die Lobby.

Pitter
 
Aye, m'captain.
Ich wollte noch schnell darauf hinweisen, dass weiter oben jemand die Zakuris angeführt hat. Die sollte man einfach überhaupt nicht mit den Tosas vergleichen. Ähnliche Messerformen, gleiche Schmiedetradition, aber ansonsten ein GANZ anderes Pferd.
Die Tosas haben eine gewisse Streuung; normalerweise fischt Herr Okamura die intolerablen Exemplare aber recht zuverlässig raus. Was man dafür bekommt, ist ein günstiges Messer mit einem sehr ordentlichen Stahl - und einer grausamen Geometrie, leider. Für Spiel und Spaß sind die Dinger okay, aber als Küchenmesser waren die echt schwer zu ertragen, deshalb hab ich meine ziemlich schnell wieder abgegeben. Ein Herder Santoku ist für das gleiche Geld ein zigfach angenehmeres Messer für den Alltag.
 
Also ich erwarte von einem jap. Messer mit Blaupapier-Stahl keine
"grausame Geometrie" - so was auf dem Markt vorzufinden, wäre grausam.
Ja, lasst uns doch den Verkäufer hören :super:
Ich stelle mein Tosa zur Verfügung, er darf es gerne als Erster begutachten.
Hab es wohl auf dem Internet-Flohmarkt "gebraucht, aber neuwertig" gekauft,
aber eben bei Tosa nachgeschaut: es hat die gleiche Markung -
kann mir auch kaum vorstellen, das von denen illegale Kopien im Umlauf sind.
 
Moin

Hab es wohl auf dem Internet-Flohmarkt "gebraucht, aber neuwertig" gekauft

also handelt es sich wohl um ein "Schnäppchen von privat"?!

Ja, lasst uns doch den Verkäufer hören

Den kennst dann nur du.

Nein, im Messerforum ist es *nicht* üblich, hier einen thread zu starten, ohne zu warten, was der Verkäufer sagt.
Das ist eine Stilfrage, die möchte ich hier eingehalten haben.

Ich habe das Wichtige in Pitters Beitrag jetzt mal fett hervorgehoben.

Also: Wenn es ein Problem gibt, dann versucht man das erst mit dem Verkäufer direkt zu klären.
Direkt heißt nicht hier öffentlich übers Forum!

Gruß
chamenos
 
Hallo,

jetzt scheint das Thema richtig zu laufen, bei mir war es abgehakt. Da ich eine persönliche Nachricht (eines Forummitglieds) bekam, melde ich mich nochmals dazu.
Am 30.11.13 hatte ich geschrieben: Santoku zurück, Bunkaboocho erhalten und so bleibt es. Also erledigt für mich. :encouragement:

Zitat Pitter:
Nein, im Messerforum ist es *nicht* üblich, hier einen thread zu starten, ohne zu warten, was der Verkäufer sagt.
Das ist eine Stilfrage, die möchte ich hier eingehalten haben.

Ich ging bis eben davon aus, das es im Messerforum um Messer geht, und eben auch um deren Qualität und Verarbeitung. Das halbe Forum ist voll davon: "wieviel Klingenspiel?", da "ein Grat", "ungleich geschliffen" und dort "eine kleine Ecke überstehend" etc.
Das es Unterschiede gibt und Handarbeit sichtbar wird, ist mir klar gewesen. Negatives in Bezug auf die Tosa-Hocho's hatte ich nicht gelesen. Bei einem so kundigen und kritischen Publikum im Forum hat mich dann mein Messer doch verwundert. Somit hatte ich das Thema gestartet, um mir ein Bild zu machen, wie bei diesen Messern die Qualität ist, welche Toleranzen sind Serienstreuung und normal. Auf welchem Standpunkt sollte ich mit dem Verkäufer diskutieren, ohne Vergleichsmöglichkeit? :confused:

An dieser Stelle bitte ich alle um Entschuldigung, dass ich das Thema gestartet habe. :D


Nachdenkliche Grüße Struppel
 
bei mir war es abgehakt.

Warum dann der Beitrag?

Ich ging bis eben davon aus, das es im Messerforum um Messer geht, und eben auch um deren Qualität und Verarbeitung.

Davon darfst du auch für die Zukunft ausgehen.

Wir schließen hier aber nicht von Messern, die aus unbekannten Quellen stammen und wo niemand sagen kann, was mit dem Messer alles schon passiert ist auf die Qualitätskontrolle eines Herstellers/Händlers. ;)

Das ist nämlich maximal unseriös.

Also: Wofür die Entschuldigung, - und was macht dich bitte nachdenklich?

Gruß
chamenos
 
Also ich kann mich struppel nur anschließen: Auch meine Messer ( habe insgesamt 7 Stück bei Stefan bestellt ) sind nicht wirklich super verarbeitet.

Dabei handelte es sich um 6 aus der "einfachen" Serie, und eines aus der Zakuri - Reihe.

Das Zakuri ist von der Klinge her einwandfrei. Allerdings hatte ich die Klinge beim ersten mal abspülen direkt in der Hand. Und zwar auf zweierlei Arten!
Das Steckerl war so locker im Griff gesteckt, das ich es ohne den geringsten Kraftaufwand herausgezogen habe ... unabsichtlich. Sorgte gleich mal für ein großes Pflaster.

Bei 4 aus der einfachen Reihe waren die Klingen selbst tordiert. Die verlaufen mehr oder weniger wie ein DNA-Strang.
Ein Bunkaboocho aus der Reihe war an sich gut verarbeitet, die Klinge gerade, hatte dafür aber eine Klingenstärke von ca. 3,5mm
Ein richitger Brecher im Vergleich zum Rest, die ja sehr dünn daher kommen.

Wie ihr sehen könnt, war gerade mal eines der gekauften Messer ohne Beanstandung.

Der Kontakt mit Stefan verlief jedes Mal ziemlich gleich:
Angerufen, Situation erklärt, Antwort: "Ach, das kann man mit einer Heißklebepistole reinpappen ( Zakuri ). Die anderen kann man mit einem Hammer gerade dengeln. Oder schick es zurück, ich schicke dir dann ein neues. Aber nein, ich schaue auch das vorher nicht an ob es mängelfrei ist"

Ich habe mich dann dazu entschieden die Messer nicht zurück zu schicken, sondern habe sie hier einem Schmied gegeben zum richten.

Kundenfreundlichkeit sieht anders aus. Da bin ich echt enttäuscht.
________________________________

Jetzt wird sich der ein-oder-andere fragen, warum ich die Messer dann immer wieder in den Kaufberatungen empfehle.

Ich bin mir -und ich denke das fehlt einigen hier- durchaus im Klaren, das diese Messer nunmal nur 40, oder die besseren 80 Euro kosten. Was will ich da großartig erwarten. Bestimmt kein perfektes handgearbeitetes Messer mit perfektem finsih.
Die Messer sind sauscharf wenn sie ankommen und lassen sich einfach selbst super scharf halten. Sie nehmen nur sehr langsam Patina an. Sind sehr gut für den "normalen" Hausgebrauch.

Über ein paar "kleine" Mängel kann ich da schon hinwegsehen.

Deshalb habe ich auch immer wieder Messer bestellt, und werde es auch in Zukunft tun. Mein Bruder und mein bester Freund freuen sich immer wie Bolle auf Geburtstag oder Weihnachten, da sie wissen das dann wieder eines dieser Messer geschenkt bekommen.



Marco
 
Hallo chamenos,

Themastart 08.11.13 und dann 2 Antworten, einmal soweit eigene OK, die andere Empörung über's Thema. Weitergebracht hat es mich nicht, darum habe ich die parallel angelaufene Klärung mit Herrn Okamura abgewartet. Ergebnis stand am 30.11.13 hier im Forum drin und damit war das Thema für mich abgehakt. Kam das da nicht verständlich rüber?

Komischerweise ging im Dezember das Thema weiter - sachlich zur Sache nicht gerade - aber interessant allemal.
Silverperson sein Messer, aus unbekannter Quelle, ist ein anderes Thema und gehört für mich hier nicht rein.

Die Klärung erfolgte direkt mit Herrn Okamura und nicht öffentlich, wie von dir behauptet.
Öffentlich war nur die Anfrage über die Verarbeitungsqualität, wo Pitter und püttler offensichtlich nicht begeistert sind. Du scheinst den Standpunkt zu teilen.

Pitter Zitat 1.1.14
Nein, im Messerforum ist es *nicht* üblich, hier einen thread zu starten, ohne zu warten, was der Verkäufer sagt.
Das ist eine Stilfrage, die möchte ich hier eingehalten haben.
Wie soll ich das werten? Muß ich erst das Problem klären, bevor ich allgemein über die Verarbeitung fragen darf?

Zitat chamenos
Wir schließen hier aber nicht von Messern, die aus unbekannten Quellen stammen und wo niemand sagen kann, was mit dem Messer alles schon passiert ist auf die Qualitätskontrolle eines Herstellers/Händlers.
Das ist nämlich maximal unseriös.
Also: Wofür die Entschuldigung, - und was macht dich bitte nachdenklich?
Keine Ahnung woher Herr Okamura von Tosa-Hocho seine Messer bezieht, ich ging von den Informationen seiner Webseite aus. Weißt du mehr?

Bei soviel Gegenwind und Unbehagen seitens der Forumsleitung kann ich mich nur für das Thema entschuldigen. :mad:
Der gesamte Ablauf der Diskussion und die Standpunkte einzelner machen mich nachdenklich. :staun:

Smocky ist am 8.11.13 noch "voller Fan dieser Messer" doch heute lese ich das alles schon viel nüchterner. :hmpf:

Grüße vom grübelnden Struppel
 
Hallo

Keine Ahnung woher Herr Okamura von Tosa-Hocho seine Messer bezieht, ich ging von den Informationen seiner Webseite aus. Weißt du mehr?


Ich kapiere jetzt, was du meinst................... du hast überhaupt nicht verstanden, worum es bei dem von Silverperson gekauften Messer geht.:rolleyes:

Er (Silverperson) hat sein Messer nicht von Herrn Okamura.

Er (Silverperson) hat sein "Tosa-Hocho" in einem bekannten Onlineauktionshaus von einem privaten Verkäufer erstanden. Das Messer befand sich nach Aussage dieses privaten Verkäufers (den wir hier alle nicht kennen) in einem "neuwertigen" Zustand.

Ob dieser private Verkäufer nun sein "Tosa-Hocho" (dass jetzt Silverperson besitzt) irgendwann mal bei Herrn Okamura gekauft hat, oder bei Herrn Okamura heimlich aus der "Ausschuß-Tonne" gefischt, oder auf einem Japanischen Schrottplatz für sehr wenig Geld erstanden hat...... das weiß nur dieser private Verkäufer höchstselbst.

Bei soviel Gegenwind und Unbehagen seitens der Forumsleitung kann ich mich nur für das Thema entschuldigen.
Der gesamte Ablauf der Diskussion und die Standpunkte einzelner machen mich nachdenklich.

Mein Tip für die Zukunft: bevor du dir den Kopf über irgendetwas zerbrichst, lies bitte die Grundlagen einfach noch einmal. Und zwar aufmerksam und unvoreingenommen.

Und natürlich wird jeder in diesem Forum massiven Gegenwind bekommen, der meint, anhand dubioser Second-Hand-Käufe die Reputation eines Händlers/Herstellers in Frage stellen zu können.

Jetzt verstanden, worum es hier geht?

Gruß
chamenos
 
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