feuervogel69
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Wie fein muß man schleifen, um das zu erreichen? 4000, 8000, 12000 oder noch höher? Oder anders gefragt: Mit welchen Steinen? Es sind ja anscheinend nicht alle 4000er/8000er usw. jeweils gleich.Die praktisch größten Auswirkungen hat meiner Erfahrung nach das Anbringen eines wirklich extrem sauberen Schliffs, bei dem sämtliche Schleifspuren grober und mittlerer Schleifkörnungen wirklich weg geschliffen werden. Eine so geschlossene Schneide hält um ein vielfaches länger und muss nur noch so dimensioniert werden das auch härtere Kontakte keine Verformung oder Ausbrüche erzeugt.
Wie fein muß man schleifen, um das zu erreichen? 4000, 8000, 12000 oder noch höher? Oder anders gefragt: Mit welchen Steinen? Es sind ja anscheinend nicht alle 4000er/8000er usw. jeweils gleich.
Ich würde empfehlen das auszuprobieren. Schneidgewohnheiten sind durchaus unterschiedlich. Der eine legt besonders Wert auf die Schittqualität, andere wollen möglichst lange einen aggressiven "Biss" behalten.Oder anders: wenn man eine zwar definierte Schneide haben will, aber nicht die ultimative geschlossene Schneide anstrebt, sondern stattdessen quasi die Microsägezahnschneide, also guter Biss in die Küchenhäute (Tomate, Paprika usw.) - wo liegt da der Sweetspot zwischen Standzeit und auspolieren?
Körnung alleine gibt nur das halbe Bild. Die Bindung zwischen den Schleifkörnern spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle.Hat vielleicht jemand mal irgendwo eine Art Vergleichsskala angelegt, welche Steine ungefähr gleich sind? Da gibt es z.B. den JMS-Kombistein mit 1000 und 4000. Entspricht das den Debado MD-100 und MD-400, oder eher kleineren Körnung? Wie sieht es mit den Naniwa/Culilux aus? Wenn ich das richtig verstanden habe, bei meiner Lektüre hier im Forum, kommt es nicht nur auf die Körnung an sondern auch auf Abtrag u.a.
Anschlussfrage: Hochpolieren und dann mit "grober Paste" stroppen (um wieder Biss zu erreichen), oder gleich z.b. bei 1000 aufhören und dann z.b. mit 6micron Diapaste scharf halten?
Oder anders: wenn man eine zwar definierte Schneide haben will, aber nicht die ultimative geschlossene Schneide anstrebt, sondern stattdessen quasi die Microsägezahnschneide, also guter Biss in die Küchenhäute (Tomate, Paprika usw.) - wo liegt da der Sweetspot zwischen Standzeit und auspolieren?
Hat vielleicht jemand mal irgendwo eine Art Vergleichsskala angelegt, welche Steine ungefähr gleich sind?
Sind eine 15mm Variante von Naniwa Pro, also ja.Sind die Ultimate-Steine von Culilux identisch zu Naniwa Chocera Pro?
@feuervogel69 mach es doch anders herum. Schleife mit einem mittelfeinen Stein maximal die Schneide fertig, sprich Grat-Bildung beidseitig und reduzieren, gehe danach auf einen feinen Endstein und poliere die Flanken etwas, dass du die Riefen minimierst aber nicht komplett bis Grat-Bildung beidseitig. So behält die Schneide genug Biss von der mittelfeinen Körnung aber das feine Gleiten einer hohen Körnung. Dabei kommt es sehr darauf an wie tief die Riefen der gröberen Körnung gehen und wieviel Druck man aufwendet.
Kann ich mir auch nicht vorstellen, hab ich hier auch noch nicht gelesen. Was aber machbar ist: mit einem geeigneten Stahl in passender Härte und nicht zu fragile Geometrie bzw. dazugehöriges angepasstes Schneidverhalten ( etwa 14c28n auf ca. 60-62 Hrc o.ä.), einem akkurat gesetzten Grundschliff, einem feinen Wetzstahl und passender Handhabung den folgenden Grundschliff in das nächste Jahr zu verlegen.Wenn jemand weiß wie ich meine Messer 1jahr in gebrauch haben kann ohne nach zu schleifen
Wenig Brettkontakt und stets eifrig wetzen, das gilt ja nicht als schleifen und ist eine andere Form von schärfen für manche hier. Wer den Anspruch dementsprechend nur hat wird auch ein Jahr mit einem guten feinen Wetzstahl glücklich, solange Schneidwinkel und Stahl es mitmachen.Wenn jemand weiß wie ich meine Messer 1jahr in gebrauch haben kann ohne nach zu schleifen