@ paedu: Das Kleine nennt sich "westfälisches Adelsmesser".
@ sam hain: diese beiden habe ich bisher fast nicht benutzt. Aber ich habe ein anderes im Gebrauch - zum Essen oder für leichte Bürotätigkeiten - und bin ganz zufrieden damit. Gute Härte, Flachschliff bis fast auf Null, so habe ich es am liebsten. Diese Messer sind schön flach, sauber verarbeitet (es gibt ganz kleine Unregelmäßigkeiten, die von der Handarbeit kommen und das Ganze um so liebenswerter machen, wie z.B. ein minimaler Versatz beim Anschliff oder eine etwas weniger stark polierte Stelle an den Griffschalen, was sich in der Hosentasche bald angleicht), und was mir besonders gefällt: Sie sind auf eine klassische Weise handgemacht, nämlich ohne CNC-Fräse usw. Daß sie nicht von einem einzelnen Macher gebaut wurden, ist mir dabei zweitrangig. Ehrlich gesagt ziehe ich diese Art Messer denen vor, die zwar von einem Messermacher, aber mit viel Computerhilfe gefertigt wurden.
Und außerdem: Alle, die diese Messer sehen, mögen sie leiden; sie sind sehr sozialverträglich. Ich habe mich, unabhängig von der aktuellen Gesetzesverschärfung, schon seit einiger Zeit bei meinen edc's diesen Klassikern wieder zugewandt. Die werden um so schöner, je älter sie werden.
Vielleicht könnte Markus Balbach ja mal verraten, welche Stahlsorten verschmiedet wurden?
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