pebe
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Es gibt ohne jeden Zweifel auch Messer, die derart filigran, detailreich oder aufwändig gebaut sind, dass sie besser in der Vitrine verbleiben oder eben nur vorsichtig für einfachste Schneidaufgaben verwendet werden.
Solche Schmuckstücke leben davon, dass sie Schmuckstücke sind - und bleiben.
Die Schwelle hierzu liegt im Auge des Betrachters, oft ist es aber nur der Preis. Und genau dieses ist dann allerdings schade und der eigentliche Knackpunkt beim Thema.
Natürlich ist ein plain Sebenza kein günstiges Messer, aber von der Veranlagung eben doch ein echtes Arbeitsmesser, dem im Zweifel ein paar Lebensspuren ganz gut stehen.
Bei einem Laguiole von Munoz mit beweglichen Flügeln an der Biene und filigranem Drahtgeflecht bezweifel ich, dass Beschädigungen an solchen Details anders als schäbig zu sehen sind. Das wäre für mich ein typisches Sammlermesser.
Immerhin, auch Ziermesser erfüllen ihren Zweck und schneiden. Kann man von einer gestempelten Blauen Mauritius für über eine Million nicht behaupten.
grüsse, pebe
Solche Schmuckstücke leben davon, dass sie Schmuckstücke sind - und bleiben.
Die Schwelle hierzu liegt im Auge des Betrachters, oft ist es aber nur der Preis. Und genau dieses ist dann allerdings schade und der eigentliche Knackpunkt beim Thema.
Natürlich ist ein plain Sebenza kein günstiges Messer, aber von der Veranlagung eben doch ein echtes Arbeitsmesser, dem im Zweifel ein paar Lebensspuren ganz gut stehen.
Bei einem Laguiole von Munoz mit beweglichen Flügeln an der Biene und filigranem Drahtgeflecht bezweifel ich, dass Beschädigungen an solchen Details anders als schäbig zu sehen sind. Das wäre für mich ein typisches Sammlermesser.
Immerhin, auch Ziermesser erfüllen ihren Zweck und schneiden. Kann man von einer gestempelten Blauen Mauritius für über eine Million nicht behaupten.
grüsse, pebe
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