Und das beste ist, Baukosten stark gegen null tendierend, weil ich mal wieder jede Menge Mist verbaut habe, der eh noch rumlag
Allerdings gehe ich nicht davon aus, das viel mehr wie Messerklingen bzw max. 5cm mal5cm Pakete sinvoll damit zu verarbeiten sind, was für meine bedürfnisse aber voll ausreicht.
Und allzu ähnlich ist er dem Ka auch nicht da ich zB.die Säulen wesentlich breiter auseinander gesetzt habe.
Ich verwende auch nur einen kurzhubigen einfachwirkenden, massiven Zylinder (12cm nutzbarer Arbeitsweg ohne anzuschlagen mit 40mm Kolben und 40mmKolbenstange), und nutze Hebelumlenkungen um einen längeren Arbeitsweg für den Bär zu haben( max. 35cm geöffnet), Vorteil ich brauche anscheinend nur sehr wenig Luft (Volumen),und kann die Schlagkraft ganz gut regulieren in dem ich mit dem Luftdruck spiele.
Das ganze funktioniert eigentlich ganz einfach.
Funktion zuschlagen:
Bär oben (dort ist der in Ruheposition immer), per Fuß angesteuert öffne ich einen Kugelhahn 1/2Zoll der mehr oder weniger schnell den Zylinder mit Luft versorgt.
Je nachdem wie weit ich öffne und die Luft einströmen lasse sorgt das für weichere oder härtere Schläge.
Um ausreichend Luft dafür zu haben, sitzt ein 10L Vorratskessel direkt vor dem Ventil der mit bis zu 10bar gespeissst werden kann.
Geht der Zylinder den halben weg, wird die Zufuhr gestoppt, und per
1Zoll Ventil (Mechanisch angesteuert) enspannt, die Wucht ist dann aber schon so groß das der Bär auf jeden Fall zuschlägt oder knapp über dem Gesenk umkehrt (Gefühlssache) und von der Feder wieder in Ausgangsposition gebracht wird.
Bei der Aufwärtsbewegung schließ sich dann wieder das Ventil zum entspannen und öffnet die Zufuhr. Solange ich meinen Fuß also auf den Hebel stelle läuft das automatisch ab, und je weiter ich öffne desto schneller und härter.
Will ich nun klemmen, üblerliste ich das Ventil zum entspannen indem ich es manuell verschließe (weiterer Kugelhahn) und fertig.
Hochgedrückt und ausgependelt wird über ne Stoßdämperfeder. Jetzt muß ich nur noch alles fertigschweißen und ein bischen Malern (fürs Auge), und natürlich die untere Umlenkmechanik aus Sicherheitsgründen hinter Lochblech verstecken, dann kann es hoffentlich losgehen.
Tschau Torsten