güNef
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Servus,
Kaufberatungen werden ohnehin immer schwieriger. Japanische Messer sind teurer geworden und die Verfügbarkeit nimmt in jedem Shop ab statt zu. Das Budget für Messer innerhalb der Kaufberatung wird aber nicht angehoben, sondern wird in Zeiten wie dieses eher knapper. Viele bringen keinerlei Erfahrung mit, wie sie die empfohlenen Messer dann langfristig scharf halten können, bzw suchen oder bitten nach der günstigsten Methode mir dem geringsten Aufwand. Dazu kommt, dass kaum noch jemand nacharbeiten möchte, sondern gleich aus der Schachtel soll alles stimmen. Scharf und scharf bleibend, leicht schneidend, aber nicht empfindlich, lang scharf bleibend, aber leicht schärfbar und am besten jahrelang zu wetzen.
Das macht es einfach schwer überhaupt noch was zu finden, was man als Standard empfehlen kann. Wir, die Empfehlenden lernen ja auch über die Jahre dazu und wenn sich vermehrt Schwierigkeiten zeigen, wenn noch Unerfahrene asymmetrisch geschliffenen Messer kaufen, dann versuche zumindest ich vorzuwarnen, oder zu erwartende Hürden beim schärfen zu benennen.
Es macht auch einen Unterschiede ob 60/40 ausgeliefert wird, wie bei Hiromoto, oder 70/30 bei Misono, das schleift man bald wieder in Symmetrie, aber ein 90/10 wie bei Yo-Sakai Takayuki ist eine Herausforderung für jeden Neuling.
Gruß, güNef
Kaufberatungen werden ohnehin immer schwieriger. Japanische Messer sind teurer geworden und die Verfügbarkeit nimmt in jedem Shop ab statt zu. Das Budget für Messer innerhalb der Kaufberatung wird aber nicht angehoben, sondern wird in Zeiten wie dieses eher knapper. Viele bringen keinerlei Erfahrung mit, wie sie die empfohlenen Messer dann langfristig scharf halten können, bzw suchen oder bitten nach der günstigsten Methode mir dem geringsten Aufwand. Dazu kommt, dass kaum noch jemand nacharbeiten möchte, sondern gleich aus der Schachtel soll alles stimmen. Scharf und scharf bleibend, leicht schneidend, aber nicht empfindlich, lang scharf bleibend, aber leicht schärfbar und am besten jahrelang zu wetzen.
Das macht es einfach schwer überhaupt noch was zu finden, was man als Standard empfehlen kann. Wir, die Empfehlenden lernen ja auch über die Jahre dazu und wenn sich vermehrt Schwierigkeiten zeigen, wenn noch Unerfahrene asymmetrisch geschliffenen Messer kaufen, dann versuche zumindest ich vorzuwarnen, oder zu erwartende Hürden beim schärfen zu benennen.
Es macht auch einen Unterschiede ob 60/40 ausgeliefert wird, wie bei Hiromoto, oder 70/30 bei Misono, das schleift man bald wieder in Symmetrie, aber ein 90/10 wie bei Yo-Sakai Takayuki ist eine Herausforderung für jeden Neuling.
Gruß, güNef