Schülerin verhaftet weil Sie ein Steakmesser mit in die Kantine nahm

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klingler

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Die Zeitung "Neue" (Österreich/Tirol) berichtet heute:

"Die Polizei im US-Bundesstaat Florida hat eine zehnjährige Schülerin festgenommen, weil sie ein Steakmesser in die Kantine mitgebracht hatte. Obwohl sie niemanden bedroht habe, müsse sich das Mädchen wegen Waffenbesitzes vor einem Strafprozess verantworten. Das Mädchen hatte angegeben, sie habe das Messer nur deshalb mitgebracht, um ihr Fleisch besser schneiden zu können."

Hier gibt es den ganzen Artikel, solange der Link funktioniert.
 
Mal abgesehen von der aberwitzigen juristischen Seite : "Armes Ding" und jetzt wahrscheinlich richtig traumatisiert, ich fühle mit...
 
Hm... Welch glück das das bei uns (noch) nicht so ist....

Hab erst heute in Der Kantine von unserer FH das (sogar mal essbare) Halbe Hähnchen mit dem Poliwog zerlegt.....

Armes Schwein die gute...
 
Kann einem leid tun die Kleine.

Aber diese Dinge werden wohl auch in Europa zunehmen.
Das Menschen, welche harmlos ein "Werkzeug" bei sich führen, als gemeingefährlich gestempelt werden.

Die Gewalt, welche man dem Kind mir solcher Behandlung angetan hat, bekommt man nicht so schnell geflickt.
Das sitzt evtl. tief in der kleinen Seele und lange.

Die Panikmacher der Nationen verlieren zunehmend das rechte Augenmaas.
Und merken garnicht, wie Gewalttätig sie selber sind.
Denke da nur an recht panikmachende und hassgeladene Aktivitäten der grossen Öko-Friedens-Liberalismus-Ego-Pseudotoleranz-Húmanismuspartei :glgl:.

Eben jener, die durch ihre eigene Egoverwirklichung aber auch jede gute Norm und jede vernünftige Lebensform untergraben und kaputgeredet hat.
Wir lieben sie alle - die Partei, die in einem Taschenmesserträger den Massenmörden wittert.
Von hunderttausenden ungeborenen Kindern will man aber nicht reden, welche mit Skalpell im Mutterbauch zerstückelt werden.
Dafür kann diese Partei bis heute lautstark eintreten.
Bin meiner Mutter dankbar, dass sie mir und meine Brüdern das Leben schenkte, - trotz dem Rat eines kindermordenden Arztes.

Jetzt stehen diese Weltverschlechterer vor ihrer Brut und den Folgen ihrer Wertelosigkeit und haben die Hose voll.
Weil keine Erziehung eben keine ordentlichen Menschen hinterlässt.
Und nun - Werte untergraben, Erziehung versaut, Ego ausufern lassen - jetzt hat man die Hosen voll von den lieben Kleinen, die man sich geschaffen hat.
Da helfen dann nur noch derbe Einschränkungen und das von jenen, die selbst immer nach allen Freiheiten schrien.

Hart durchgreifen muss man - jawohl. Immerhin, - wenn das Kind dann ne Macke hat, bekommen ein paar dieser Psychologen wieder Arbeit - "Du hattest halt ein schlimmes Trauma, als du noch ganz klein warst, ... ".:irre:
Verursacht von paranoiden Erwachsenen, welche kleine Kinder zum Burgeressen zwingen, weil man ein Schnitzel mit nem Gummimesser nicht geschnitten bekommt.

Wie Gewaltlos das doch alles abläuft, - ach gut das wir darüber geredet haben.:irre:
Das ist doch alles nicht mehr NORMAL.

Sorry, das wollte jetzt einfach mal raus.

Hoffe, die Kleine kriegt das auf die Reihe.
 
Hallo zusammen,

also grundsätzlich gebe ich Euch ja schon recht, daß hier mal wieder Übereifer am Werk war bzw. ist. Es hätte ja wohl voll und ganz ausgereicht, dem Mädel das Messer wegzunehmen.

ABER:
Mal ehrlich - ungeachtet dessen, daß iwir nicht genau wissen, wie dies Messer nun im konkrten Fall genau aussah - was tut ein zehnjähriges (!) Mädchen mit einem Steakmesser ?

Abgesehen davon ist es in vielen US-amerikanischen Schulen ohnehin verboten, Messer oder andere Gegenstände, die als Waffe ge- bzw. mißbracuht werden könnten, mit in die Schule zu bringen (Stichwort Metalldetektoren am Eingang). Und das aus durchaus gutem Grund.

Nur mal so zum drüber nachdenken :hmpf:

Gruß,
Cicero
 
Trotzdem muss es in der Mensa wo die Ammis ihr Steak essen irgendwas geben was dazu dient selbiges zu zerkleinern, oder gibts das da auch nur im Burger?
Wenn die die selben "flachen Metallstücke" haben wie wir, dann kanns einem wirklich keiner verübeln was eigenes mitzubringen...
 
ABER:
Mal ehrlich - ungeachtet dessen, daß iwir nicht genau wissen, wie dies Messer nun im konkrten Fall genau aussah?

Steakmesser sehen in den USA genauso aus wie bei uns.

was tut ein zehnjähriges (!) Mädchen mit einem Steakmesser ?

Zitat aus dem Bericht:
Die Polizei im US-Bundesstaat Florida hat eine zehnjährige Schülerin festgenommen, weil sie ein Steakmesser in die Kantine mitgebracht hatte....Das Mädchen hatte angegeben, sie habe das Messer nur deshalb mitgebracht, um ihr Fleisch besser schneiden zu können.
 
Hallo zusammen,

also grundsätzlich gebe ich Euch ja schon recht, daß hier mal wieder Übereifer am Werk war bzw. ist. Es hätte ja wohl voll und ganz ausgereicht, dem Mädel das Messer wegzunehmen.

ABER:
Mal ehrlich - ungeachtet dessen, daß iwir nicht genau wissen, wie dies Messer nun im konkrten Fall genau aussah - was tut ein zehnjähriges (!) Mädchen mit einem Steakmesser ?

Abgesehen davon ist es in vielen US-amerikanischen Schulen ohnehin verboten, Messer oder andere Gegenstände, die als Waffe ge- bzw. mißbracuht werden könnten, mit in die Schule zu bringen (Stichwort Metalldetektoren am Eingang). Und das aus durchaus gutem Grund.

Nur mal so zum drüber nachdenken :hmpf:

Gruß,
Cicero

Weil wir gerade beim Nachdenken sind: Alle US-Schul/Uni/Shoppingmall/Kirchenmassaker der letzten Zeit sind dort abgelaufen, wo ein absolutes Trageverbot für alle evtl. gefährlichen Gegenstände verhängt worden war. Dort hatte der Täter immer die beste Aussicht auf hohe Opferzahlen bei geringster Gegenwehr.
Das heißt jetzt nicht, dass 10jährige bewaffnet rumlaufen sollen. Bitte dies nicht dermaßen falsch zu verstehen.
Und ein Bleistift IST gefährlich, wenn er als Stichwaffe verwendet wird.
Nur mal so zum Nachdenken.

Aber ich denke, dass es stimmt: Alle Werte sind gründlich vernichtet, jede Moral abgeschafft, Regeln sind dazu da, um gebrochen zu werden, das Ego zählt vor dem WIR. Ein Menschenleben gilt nichts.

Und jetzt stehen sie, die sie die ultimative Freiheit für jeden und alles propagier(t)en, vor den Scherben ihres Traums, dem Ergebnis ihres schiefgelaufenen Experiments - und versuchen, mit Gesetzen, die ihrer missratenen Brut eben diese Freiheiten wieder punktuell einschränkt, wieder einigermaßen die Kurve zu kriegen. Dabei wird fleißig den Gegenständen, die zu den Missetaten verwendet werden, die Schuld zugeschanzt. Denn Gegenstände kann man im Nachhinein verbieten, eine kriminelle Gesinnung nur mit viel Liebe und Vermittlung von Werten im Vorhinein vermeiden.

Ich erziehe meine Kinder mit Werten wie Freundschaft, Ehrlichkeit, Glaube, Wahrheit, Liebe, der Unterscheidung zwischen Dein und Mein.

Wenn das jeder täte, müssten wir nicht die Entstehung so vieler sinnloser Gesetze beobachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,

so ähnlich wie Cicero sehe ich es auch.

Auf der einen Seite ein 10-jähriges Mädchen, welches jetzt mit dem allmächtigen Staat und seinen Mitteln konfrontiert wird.
Das ist wahrscheinlich nicht angemessen.

Andererseits wüsste ich gerne, was die Eltern dieses Mädchens zu ihrer "Entschuldigung" zu sagen hätten. Wer lässt denn ein 10-jähriges Kind mit einem Messer zur Schule gehen?

Ich selbst habe mit 8 oder 9 Jahren anlässlich eines Klassenausfluges auf einem Rheindampfer ein kleines, feststehendes, billiges Messerchen - Andenken halt - erstanden, welches keine 10 Minuten später von meiner Klassenlehrerin auf nimmer Wiedersehen kassiert wurde.

Ich bin Vater zweier Söhne (26 und 23 Jahre alt) und habe so einiges miterlebt. Ich habe bei meinem Ältesten auch ein Butterfly aus dem Tornister geangelt, ihm eine Gardinenpredigt gehalten, usw.. Es ist nicht wieder vorgekommen, hoffe ich.

Es hat zu nichts anderem geführt, dass mein Jüngster mit 14 Jahren in der Schule auffiel, als er mit einer Soft-Air-Pistole unterwegs war.
Es war ein Riesentrara, und damals hat mir ein wenig Verständnis dafür gefehlt. Diese "Waffe" war für mich nichts anderes als eine verfeinerte Version der "Erbsenpistole", die ich in meiner Kindheit selbst "geführt" habe. .................................Heute sehe ich das etwas anders.

Wenn es ums Essen geht und das wirklich ein Problem ist, hätten die Eltern ja auch einmal mit der Schule Kontakt aufnehmen können.

Auch ein Steakmesser ist letztlich ein kleines feststehendes Messer, mit dem man sehr viel Unheil stiften kann, auch mit 10 Jahren. Und nachdem man schon einiges aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten gehört hat, habe ich zumindest ein gewisses Verständnis für eine erhöhte Sensibilität. Insofern halte ich das geäußerte "Mitleid" für verfrüht und zu einseitig.

Ich persönlich mag nicht, wenn so "losgeprügelt" wird, auch dann nicht, wenn es um Parteien geht. Wir leben in einer Zeit, in der es sich keiner mehr leisten kann, mal einfach so auf seinem Standpunkt zu bestehen. Wer nur - und nur - das Feindbild beschwört, wird dialogunfähig. Wer diese Fähigkeit aufgibt, hat verloren. Wer nicht miteinander reden kann, hat am Ende auch nichts zu sagen. Türen zuschlagen nützt niemandem.
Ich sehe ein Messer auch als Werkzeug. Und, .... wen interessiert das?

Und wäre wirklich etwas passiert, hätte es gleich wieder geheißen:
Wie konnte das passieren???

Es ist schon ein bißchen, wie im Drama. Der Staat kann reagieren, wie er will, es führt immer zu einem tragischen Ende.

Ich glaube, es geht hier nicht um die Sachlage als solche, sondern darum, wie es in den Medien breitgetreten wird, wie es ankommt und welche Konsequenzen daraus erwachsen könnten.

Nochmal, ich sehe ein Messer immer unter dem Aspekt Werkzeug und habe mich in Vorgänger-threads entsprechend geäußert. In diesem Sinne habe ich auch meinen Ministerpräsidenten angeschrieben.

Aber ich habe auch ein gewisses Verständnis für erhöhte Sensibilität, wenn die Realität dafür hinreicht.

Trotzdem werde ich Messer bauen, wenn es geht, bis ans Ende meiner Tage.
 
Von hunderttausenden ungeborenen Kindern will man aber nicht reden, welche mit Skalpell im Mutterbauch zerstückelt werden.

Bin meiner Mutter dankbar, dass sie mir und meine Brüdern das Leben schenkte, - trotz dem Rat eines kindermordenden Arztes.

Entschuldige, aber meinst Du das so, wie Du das schreibst? Das hat doch wohl gar nichts mit dem Mädchen zu tun, dem wohl keiner plausibel erklären kann, was es falsch gemacht hat.

In den USA werden ja auch Jungen im Kindergarten wegen sexueller Belästigung angezeigt. Mir fehlen da schlicht die Worte...

Gruß,
Carsten
 
Radhulbh schrieb:
[..]Von hunderttausenden ungeborenen Kindern will man aber nicht reden, welche mit Skalpell im Mutterbauch zerstückelt werden.
[...] trotz dem Rat eines kindermordenden Arztes.[...]

Geht's noch?

Mal ein Zitat zum drüber nachdenken; das trifft so ziemlich auf 90% deines Beitrages zu, Radhulbh.

Zwei Seiten und nichts ist schwarz-weiß,
Niemals werde ich so sicher sein, daß ich immer alles besser weiß.

Fast geschlossen, aber vielleicht geht's ja auch niveauvoll weiter...

Keno
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Carsten,

vorweg, - das mit dem Mädchen steht jetzt im Forum, weil die Kleine ein Messer in der Hand hatte.
Aber das Kinder täglich auch in unseren angeblich so kultivierten, aufgeklärten Nationen schlimmer Gewalt ausgesetzt sind - das wird ja auch in Deutschland immer mehr deutlich.
Eine Form von Gewalt besteht darin, sie zu bestrafen, wo sie es absolut nicht verstehen und schon garnichts Böses im Sinn hatten.
Wie in dem geschilderten Fall.

Was das Thema Abtreibung angeht:
Ich hab auf den für mich koriosen Tatbestand hingewiesen, dass eine Partei einerseitz so auf Menschensicherheit verweisst und gleichzeitig fördert sie eine Handlung die laut Grundgesetz einmal Strafbar war.
Heute ists eben Gang und Gebe, dass Kinder - wie soll ichs denn zart ausdrücken - aus dem Leben entfernt werden.
Das sie noch im Mutterbauch leben, ist das die Berechtigung dafür sie als Lebensunwert zu stempeln ?

Ich weiss, das ist schwer unpopulär das zu schreiben - weils mittlerweile 100tausende von Menschen betrifft.
Aber ists deshalb einfach OK ???

Auch wenn man mich dafür nicht lieben wird, - JA ich meine das so.
Abtreibung ist Mord.
Das es unter tausenden von Fällen auch vereinzelt solche gibt, wo aus medizinischen Gründen ( z.B. Lebensgefahr für die Mutter) eine Abtreibung zu überlegen sein kann, sein mal ausgespart.

Reden wir nicht einfach gut, was wir nicht besser hinbekommen haben, oder nicht besser wollen ?
Ist unser Wille immer gut, - EGO als Massstab ?
Da liesse sich jetzt lange debattieren, -

Und wer hat es untergraben, dass Abtreibung strafbar ist ? - jene nette Partei, die heute Taschenmesserträger kriminalisieren will.

Das war für mich eben der gedankliche Zusammenhang - der seltsame Kampf um die Sicherheit des Lebens derer, die man kurz vorher scheinbar legitim aus der Welt und dem Leben befördern kann.

Was da Mädchen angeht - es hat in einer gewaltbefreiten Zone ne Menge Gewalt erlebt.
Und es hat es von denen erlebt, die ihm beibringen wollen, das es gewaltfrei leben soll.

Wieder ein entmutigendes Beispiel von Seiten der Erwachsenen.
Das hat doch nichts mit Erziehung, sondern wohl eher mit hochgradiger pädagogischer Inkompetenz zu tun.

Soviel mal, solche Themen lassen sich so nicht diskutieren. Sie sind zu vielschichtig und dies ist auch nicht der Platz dazu.

Ich wollte nur meinen Unmut Raum machen über eine Entwicklung, wo man erst Werte demontiert und dann unsensibel und kollektiv Strafen verteilt, weil man dem Chaos nicht durch vorbeugende Erziehung entgegengetreten ist.

Ralf
 
Hallo Keno,

ja, es geht noch ganz gut !

Ich habe mit nichts behauptet, dass ich alles weiss.
Und ich denke auch nicht einfach s/w, nur weil ich eine unpopuläre Meinung vertrete.

Der Arzt riet meiner Mutter zur Abtreibung meines jüngeren Bruders - denn es wäre ja asozial drei Kinder in die Welt zu setzen.

Gehts noch bei solchen Ärzten ???

Mein kleiner Bruder hat mich später dazu verleitet wieder meine Vorliebe für Messer zu entdecken.
Nicht nur deshalb bin ich froh, das er lebt.

Ist etwas richtig, weil man uns sagt, das es so wäre ???

Denken geht uns alle an.

Gruss, Ralf.

Wen Dir eine Meinung nicht gefällt heisst das noch längst nicht, dass der Schreiber niveaulos ist, - könnte ja sein, dass es nicht an ihm liegt, - oder.
Sei ein bischen vorsichtiger, wem du niveaulosigkeit vorwirfst, - OK.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir den Ursprungsthrad anschaue, wo es noch um das Girl mit dem Steakmesser geht, bin ich froh das ich nicht in den Vereinigten Staaten mit deren absonderlichen Gesetzen lebe und diese auch niemals betreten werde.


Munter bleiben!
 
Das Steak muss sehr hart gewesen sein ...

Im ernst:
Juristisch gesehen, ist das sehr bedenklich.
Wen es interessiert: Auf der Seite des "Texas Department of Criminal Justice" (einfach bei google eingeben) sind die Steckbriefe von zum Tode verurteilten aufgeführt. Wenn man sich da das Alter (bei Ausübung der Straftat) und die Hautfarbe ansieht, kann sich jeder seinen Teil denken. Angereichert wird diese Zur-Schau-Stellung auch noch mit den "letzten Worten", die hier bei jedem Hingerichteten veröffentlicht werden.
Liest man diese Seiten, sind eigentlich weitere Worte überflüssig ...
Erschütternd.
 
Da war wohl mal wieder die "zero tolerance" Politik am Werk.
Wenn Messer verboten sind, sind sie verboten, der Kontext ist irrelevant.


Wobei ich mir nach der Amoklauf-, ich möchte fast sagen Hysterie, in Deutschland duraus vorstellen könnte, dass hier sowas auch passiert, wenn ein Schüler sich ein Besteck mit einem scharfen Messer mitnimmt.

Was man bei solchen Nachrichten nicht vergessen sollte: So albern dieser Fall ist, wir kriegen nicht mit, wenn sowas vernünftig gelöst wurde, sondern nur die extremen Fälle.

Kilian
 
Die Sache würde hier genauso ungern gesehen, nur mit einem Unterschied.
Hier würden im Normalfall erst die Eltern des Kindes angesprochen, im übertriebenen Fall würde den Eltern mit dem Jugendamt gedroht, aber es würde sicher kein Staatsanwalt oder Polizist mit der Sache befasst - zumindest nicht von der Schulleitung aus.

Die Eltern dieses US-Mädchens sollten die Schulkantine auf mehrere Millionen $ Schadensersatz verklagen, weil das Mädchen durch die zu harten Steaks zur Begehung einer Straftat verleitet wurde - muss man ja schon durchs Knie ins Auge angehen, wenn die örtlichen Gesetze da so hart sind.

Und auch die Fürsorge der Schulen muss verhältnismäßig sein, also entweder keine zu harten Steaks oder vernünftiges Kantinenbesteck, wenn man straffällig werden kann, nur um sein Essen vernünftig zu schneiden - sowas darf nicht passieren, auch nicht versehentlich.

Da hat man mit dem Mädchen ein ziemlich einseitiges Exempel statuiert.

Gruß Andreas
 
Und wer beschützt mich vor mir selbst.

Es gibt viel zu viele Gesetze und der gesunde Menschenverstand leidet darunter bis zur völligen Verblödung.

Es währe gut den Mut zu haben frei denken und handeln zu wollen.

Wir lassen uns das Denken abnehmen, sei es in den USA oder vor der eigenen Haustür.

Ich bin entsetzt ob unsers Gleichmutes.:teuflisch
 
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