@Luftauge:
(Ironiemodus an
Sollte die aktuelle Vorschriftenlage bei der Bundespolizei immer noch so sein, werde ich beim nächsten passenden Einsatz die Beamten der benachbarten Kräfte einmal daraufhinweisen. Sicherlich ist der Versuch den ausgehändigten Dienstausweis aus den Händen der gerade geräumten Störer bei einer Demo zurückzuerhalten eine köstliche Unterhaltung. Ebenso unterhaltend dürfte die Galerie der abfotografierten Ausweise auf den diversen Internetauftritten der extremen Linken sein.

Das wäre im übrigen ein Teil der Klientel, der besonders oft die Frage stellt und *besonders danach verlangt*. (Unrecht, nicht mal mit Steinen darf ich schmeißen!)
(Ironiemodus aus, leider fehlt ein Smiley welcher das untere Augenlid mit dem Zeigefinger nach unten zieht.)
Das dem von einer Maßnahme betroffenen Bürger die Möglichkeit gegeben wird, sich über die Maßnahme oder das individuelle Fehlverhalten eines Beamten zu beschweren bzw. die Maßnahme überprüfen zu lassen, steht außer Frage, die Verankerung dessen in den jeweilig gültigen Vorschriften auch.
Das Personen(auch der jeweilige Beamte)
Namen tragen entspricht zweifelsohne den üblichen kulturellen Gepflogenheiten, mit der genannten Dienststelle ergibt das zusammen genau den gewünschten Effekt. Der Bürger kann sich beschweren und zwar eindeutig.
Wozu die Vorschriften nicht dienen, ist dem von der Maßnahme betroffenen Bürger eine Grundlage dafür zu bieten, mit dem Beamten in der Situation "Schlitten" zu fahren. Dazu zählt zweifelsohne in den meisten Situationen die besagte Frage. Eine verbale "Entpersonifizierung" (und das steckt dahinter) ist auch nicht Sinn und Zweck. Ende der Ausführungen zum Thema durch mich.
Warum ich zum obigen Teil überhaupt geschrieben habe, liegt daran, dass sich bei ein paar Antworten/Reaktionen in diesem Thread aus meiner Sicht als kontraproduktiv in solchen Situationen erweisen.
Soziale Kompetenz zeigt auch in der Art der Kommunikation, bei einem Konflikt wie oben argumentiert man hart an der Sache und neutral an der Person. Und zwar aus dem Grund weil ich etwas erreichen will.
Eine klare und eindeutige Kommunikation schafft zugleich die Grundlage für die späteren Nachfragen, zeugt von der eigenen Kompetenz in der strittigen Sache, vermeidet persönliche Animositäten und verlagert sich nicht auf Nebenkriegsschauplätze.
Bei einem so geführten Gespräch erfahre ich den angestrebten Zweck und das Ziel der Maßnahme. Mit dem Wissensstand bin ich in der Lage meine "Unzufriedenheit" argumentativ zu untermauern und erst wenn ich so konkret sein kann, macht eine Beschwerde Sinn.
Man lese sich z. B. auch die Antwort eines MdB im Thread "Die Orks........" durch (#197).
Dann sieht man, wie eine mißverstandene Einleitung dazu führt, dass die Frage nicht wirklich zufriedenstellend beantwortet wird, riesiger Teil über den unpassenden Vergleich mit anderen Staaten, Kernaussage: Beschränkungen kann ich mir vorstellen, Beschwichtigung.
Hier gleichen sich die Anforderungen, in der konkreten Situation wie bei tomberger und in der nun nötigen Diskussion mit den politischen Vertretern.
Und hier der langen Rede kurzer Sinn: da es mit dem Hobby wirklich eng werden könnte, überlegen und das Handeln darauf abstimmen.
Diskussionen mit Einzelpersonen möglichst sachlich führen, das eigene Verhalten bestimmt das Bild der "Messerfreunde" in der Öffentlichkeit mit, egal ob bei einer Kontrolle am Flughafen oder im Gespräch mit Politikern.
Schnittige Grüße soweit