[OT] @diesel: jo, nutella. Am besten aus'm Kühlschrank, und dann mit Hammer und Meisel - und Schaufel im Tagebauverfahren abgebaut

[/OT]
Nun zu den Wurscht-erfahrungen
-----------------------------------------------------
Wurscht war am letzten Sonntag im Wald beim Picknick auch dabei: Salami geht prima. Die biegt sich beim Scheibenschneiden oben weg, während die Klinge unten schneidet.
Aber wie bei fast allen Lebensmitteln wäre da eine Klinge
wie beim Herder Solinger Dünnschliff blaugepliestet noch besser.
Speziell beim Apfelschneiden "keilen" die 3.15mm Klingendicke doch schon sehr stark und nach 8-9mm auch recht früh. Soll heißen: der Apfel (die Karotte, etc - you name it) platzt oben und in Folge auch unten auseinander, noch bevor die superscharfe Schneide unten das Schneidgut berühren kann - das ist Apfelsprengen, nicht Schneiden - geht aber mit der ca 5mm dicken Schanz-Viper (Flachschliff auf ca 80% der Klingenhöhe) oder dem Fallkniven F1 (leicht ballig auf volle Höhe) genauso gut bzw schlecht. - Die Jagdmessergeometrien sind dafür "wie ich" - - - einfach zu dick.
Was die handgeschmiedeten Klingen angeht, habe ich mir meine kürzlich erstandenen von Paul Strande (3-Lagen CStahl) und Mahikel Eklund (AEB-L) mal
angesehen: Auch hier wieder ein paar Geometriedaten:
M.E.:
Anschliff 7 mm + Sekundärphase (unbekannter Winkel),
Klingenhöhe 22+ mm, Dicke: 3.55mm, Länge 78mm
P.S.:
Anschliff 67 mm + Sekundärphase (unbekannter Winkel),
Klingenhöhe 22+ mm, Dicke: 3.95mm Länge 58mm
Die sind noch nicht verarbeitet, da weiß ich noch nicht, wie die so werden.
Mein bisheriges Fazit: man muß einfach mehrer Messer mit in den Wald nehmen



(ist doch gut so oder??)
LG
Bernhard