SOG SEAL Knife 2000

Okay das mit dem Messerwerfen hab ich nicht so gemeint. Ich wollt nur wissen ob das Messer nicht zu brüche geht oder schäden aufweist wenn ich es hin und wieder werfe. (sehr selten)

Hab aber noch eine Frage zu EXTREME Ratio: Sind die Messer auch resistent gegen extreme Kälte/Hitze bzw. Salzwasser?
 
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@ Obale Extrema Kampfmesser

Na,ja Du scheinst mit der Suchfunktion hier ziemlich auf Kriegsfuß zu stehen.

Die Extrema Fixed Messer sind irgendwie eigentlich so ziemlich alle
"KAMPFMESSER" und zwar ziemlich spezielle...

Die sind zum Beispiel an der Spitze sehr dünn, das ist gut zum..., aber wenn Dir das Ding Spitze voraus auf Fliesen fällt macht es mit zieml. Sicherheit klirr...

Die Dinger sind fast alle stark hohlgeschliffen, bei sehr starker Rückenstärke, das sieht nicht nur schick aus...., aber wenn Du das Ding
zum schneiden haben willst verkeilt sich das(in hartem Schnittgut) schnell und beim hacken kanns Ausbrüche geben.
Die Tantospitzen vieler Modelle sind auch für nicht viel mehr als zum...gut.
Der Erl ist sehr schmal... und so weiter

Aber da Du anscheinend auf Soldatenmesser stehst kannst Du ruhig ganz offen sein dann können wir Dich besser beraten.
Denn ein brauchbares großes Universalmesser waren deine Favoriten eigentlich alle nicht!

Gruß
 
Ich würde genau das gegenteil behaupten, nach meinen Anforderungen brauch ich ein Universalmesser, das stabil ist und für (fast) jeden Zweck geeignet z. B. Holzhacken usw.
Ich glaube aber ich bleibe entweder beim Ka-Bar oder beim Sog 2000, machen auf mich einen stabilen Eindruck und wurden sicher auch schon im Salzwasser oder Wüste getestet bzw. zum Holzhacken ;)

Danke euch alle für die viele Mühe mit mir :super:

Ich benutze 2 Tage lang schon die Suchfunktion, deshalb kenne ich mich jetzt auch total nicht mehr aus da jeder etwas anders schreibt. Jeder hat eine spezielle Meinung zu allem. Ist ziemlich verwirrend
 
Die ERs machen socher nicht klirr (aber die Fliese). N690 ist ein sehr zäher Stahl, der eher biegt als bricht. Österreichische Qualität.

Aberjetzt mal ehrlich: Nimmst du ein Glock feldmesser, ob mit oder ohne Sägerücken bleibt dir überlassen (benutzen wirst du ihn kaum). Machst oder lässt dir machen einen ordentlichen Schliff drauf.

Schmeißt du und hebelst du und gräbst Schützenlöcher, tust Holz und Steine Hacken, als Speerspitze verwenden undwasweißichnochalleswasdireinfällt. und dann schmeißt du es irgendwann weg, wenns hin ist.. Kostet rund EUR 30. Da weint man dann keine Tränen. Und die Soldaten vom Jagdkommando habens auch, und die müssen sich werder vor den Seals, den Special Forces oder den Rangern verstecken.
Aber rosten tuts. werfen kann mans exzellent und ein Kapselheber ist auch drauf, damit man nicht mit dem Kampfmesser neben der Bierflasche verdursten muss. :glgl:

Und länger als 6 Glockmesser hält das SOG auch nicht.
Für das Mission kriegst du schon 15 Glockmesser. Ist zwar schwer, aber man hat immer was in der Hinterhand. :super:
 
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@Obale
Hab auch eine Weile überlegt, bevor ich mir das Ka-Bar geholt habe. Neben dem Design und dem geschichtlichen Hintergrung haben auch einige Tests im Internet mich letztendlich zum Kauf bewegt. Recht kurz und einprägsam ist mir folgende Seite aufgefallen: http://www.alpharubicon.com/prods/kabar.htm.
Die gibt im groben die anderen Testergebnisse wieder.
Weiterhin ist auch der Preis nicht uninteressant, wenn man bedenkt, dass das SOG fast das Doppelte kostet...

Grüße,
TieFighter
 
@Obale

Ja, da hast Du schon recht, mitdenken muß man trotzdem noch selber und einer sagt bestimmt bäh wenn alle anderen hurra schreien.

Dennoch kann man schon was dazu sagen, denn je genauer jemand weiß was er machen will, desto genauer sind die Tips die man ihm geben kann.

Du solltest von den ganzen Marken und Modellen Gesuche runter und Dir stattdessen ein paar Fragen zu Geometrie und Anschliff stellen.

Beide von Dir favoriesierten Messer haben einen verhältnismäßig niedrigen Anschliff.
Eine der ganz wenigen Dinge über die sich hier alle Anwender einig sind ist das es zum hacken und für Outdoor zu einem durchgehenden Flachschliff(wie beim Mission MPK) keine wirkliche Alternative gibt.

Ein anderer Einwand gegen die beiden Kameraden ist, das Menschen im allgemeinen und Amtsdiener(z.B.franz. Zöllner) im besonderen auf alles was militärisch ist, so aussieht, oder den Eindruck macht, sehr allergisch raegieren(das trifft eingeschränkt auch auf dieses Forum zu, z.T. aber aus anderen Gründen).
NUR FÜR DEN FALL DAS DIR DAS NICHT RECHT IST von Mitmenschen in eine Militärspinnerecke gestellt zu werden solltest Du auch das bedenken!

Gruß
 
@ Obale
dass jeder seine eingene Meinung zu einem Messer oder zu einem Post hat ist wohl klar. Das sind eben Erfahrungen und Kriterien die jeder so sammelt oder für den einzelnen wichtig sind.
Was ich immer noch nicht begreifen kann warum du immer wieder mit Salzwasser oder Wüste daher kommst.
Ist das für dich so wichtig das ein Messer irgendwelche Militärtests absolviert hat um es für dich das geeignete Usermesser zu sein ?
Ich bin überzeugt, dass du für deine Zwecke später mit so einem Messer nicht viel anfangen kannst, da die Tests die die Messer durchlaufen für andere Vorraussetzungen als für eine Zivilperson gemacht worden sind.
Aber du sollst deine Erfahrungen eben machen, und das kann ganz schön Geld kosten.

Gruß
Klaus
 
Obale schrieb:
Hab aber noch eine Frage zu EXTREME Ratio: Sind die Messer auch resistent gegen extreme Kälte/Hitze bzw. Salzwasser?

Sach ma, willst Du die Leute, die sich mit Dir und Deiner Suche befassen eigentlich verarschen, oder sind Deine Gegenfragen auf jede Antwort wirklich ernst gemeint ?
Ich habe da allmählich ernste Zweifel...

Zur zitierten Frage, nochmal:
Es gibt keinen absolut salzwasser-resistenten Stahl, egal, ob das nun ER, SOG, AlMar, Gerber oder sonstwie heisst.

Lies Dir "Test"berichte durch, und mach irgendwo Abstriche, dann wirst Du auch was finden. Du willst die eierlegende Wollmilchsau, und die gibt es nicht, egal ob das SEAL, GIGN, RAID, MI5, MI6, SAS, SWAT, CTU oder sonstwas draufsteht. Das ist Werbung, und die Werbung lügt, und wenn sie nicht lügt, verschweigt sie.

Gruß Andreas
 
@Revie

Ich hatte mall den Extrema Ratio T2000 und der war an der Spitze trotz einer Rückenstärke von 6,3mm dünn wie ein Blatt Papier...

Das Glock Argument zieht eigentlich nicht so richtig, kann man so machen, dann gäbe es hier nix mehr zu lesen.
Für den Fall das man mal wirklich weit draußen ist möchte ich doch auch nicht ausgerechnet mit einem schon 12mal wieder geradegebogenem Glock Messer dazustehen.

Man will ja auch ein bißchen zutrauen zu dem Ding haben.
Sonst würden Menschen wie wir ja keine Striderfolder kaufen.

Gruß
 
@DaBeppo

Wenn man ein Messer mehrmals schon(wie ich schrieb) wieder hin-und zurückbiegen mußte mußte, wird der Stahl dann irgendwann mal wie mürber Teig.

Und zerbrochen muß ja nicht sein; darum gehts ja hier!!

Gruß
 
@tolegen:

Das Glockmesser ist unkaputtbar. Wenn das aufgibt, ist der Strider wohl auch schon im Bereich der Desintegration angelangt.

Ich hoffe, du glaubst nicht, dass ich dir zu einem Gummimesser geraten habe.
Aber langsam kommen mir zweifel, ob du mit Ernst bei der Sache bist (sh. Andreas). Ich habe bislang noch von keinem Glockmesser gehört, das überhaupt verbogen war. Und du willst deines 12x verbiegen, oder zumindest so oft, dass es zu Mürbteig wird?
Sag mal: wer bist du.. Bist du der, der im Wald mit einem roten Mantel und einem blauen Anzug und mit dem "S" auf der Brust Messer verbiegt? Verzeih, war nicht bös gemeint. Aber wenn unsere Gebirgsjäger das Messer als Steighilfe (zum Draufsteigen in der Felswand) nutzen, wirst du damit wohl Pflöcke hacken können.
Kauf dir ein Glockmesser. Und wenn du es mit normalem Gebrauch (auch Holzhacken und Kistenaufzwängen) umbringst, zahl ichs dir. Versprochen.
 
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@Revie

Nein, das Glockmesser selbst habe ich noch nicht besessen,aber gesehen in der Hand gehabt.

Aber ich war jung, und brauchte das Geld (für was anderes)
und daher habe ich früher viele Militätmesser zum werfen, spielen hacken gehabt.
Die waren (sehr) biegsam und nach einer Saison, oder auch mal länger und mehreren wiederzurückbiegen, waren die so mürbe das ich irgendwann beim zurückbiegen zwei Teile in der Hand hatte.

Daher habe ich dann gleich mal auf die Glocks rückgeschlossen.

Außerdem kann ich mir das physikalisch gar nicht anders erklären, als das bei mehrfach wiederholten Biegevorgängen das Gefüge irgendwann schächer werden muß.

Ich lasse mich da gerne eines besseren belehren.

Wäre mal eine Frage an die Werkstoffprofis.

Beim klettern auf ein Messer draufsteigen bei dem man weiß das es sich biegen läßt...na,ja als Soldat wird man wohl müssen.

Gruß
 
Das Glockmesser ist aus Carbonstahl, über 5mm stark. Wie biegst du das? Mann, es ist ja nicht aus Blech... Die Klinge wird sich aber verbiegen bevor sie bricht. Ich steig definitv lieber auf ein Messer mit einer Klinge, die sich biegt als auf eines, das bricht, oder?

Hast du den MM-Test ER vs. Strider gesehen? Beim ER ließ sich die Klinge nicht mehr einklappen. Lag aber eher an den Alu-Griffhälften.
Beim Strider schon, zumindest der traurige Rest der zerbrochenen Klinge.

So... was wäre jetzt sinnvoller in der Wildnis? ein verbogenes oder ein gebrochenes Messer....

Kauf ein Glockmesser, verbiegs durch sinnvollen Gebrauch im Wald&Feld. Wenns hin ist, zahl ichs. Fotos und Doku erwünscht.
 
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Glock und andere Feldmesser

@Revvie

Du magst wohl recht haben, ganz besonders deswegen, weil ich nicht mehr stundenlang Messer im Wald werfe, was meist die Ursache für das Verbiegen war.

Die Messer die ich meine sind mit dem Glock recht gut vergleichbar, das warem meist günstige alte Bajonette und M. Messer(sowas gabs früher bei Frankonia und Kettner für billig), aber die hatten auch Carbonklingen(weil rostete gut) und dick waren die auch.
Die Werferei und Biegerei waren zwar Knabenspielereien, aber geschafft haben wir die Dinger damals immer.

Bei sachgemäßer Anwendung geht an dem Glock nix kaputt, das ist mir schon klar.
Meineswissens wurde gerade bei den Glocks darauf hingewiesen das sie flexibler/weicher sind als sie seien könnten und das das eben einer der Vorteile wäre(Rüdiger Nehberg benutzt die Dinger angeblich aus diesem Grunde).
Ich habe schon von einigen Leuten gehört das ihr Glock sich überaschend schnell verbogen hatte,sie diese aber problemlos wieder zurückbiegen konnten.

Genau da meine ich aber den Haken zu sehen.

Wir wirkt sich denn mehrmaliges "kaltrichten" auf das Gefüge aus,
oder, wie Materialmüde ist die Klinge nach mehrmaligem geraderichten?

Wenn die Gebirgsjäger ihre Messer oft genug austauschen kriegen die damit natürlich nie Probleme(weiß ich aber nicht), jemand anders aber schon.

Gruß

P.S. Dein Angebot ist nett, aber ich habs schon als Teeny nicht gekauft, weil ichs zu häßlich fand.

P.P.S. Auch wenn das nichts über das Glock aussagt. Das genausohäßliche deutsche BW Messer hatte ich mal als Stepke(Vati hats angeschleppt) und das hat soo überhaupt nix getaugt...
 
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Ich schick dir eins... ;)

Aber wenns nicht deinem geschmack entspricht... OK. ;) ;) Ich meine halt nur, dass man 30 EUR nicht so nachweint wie 480 für ein Mission MPK.
 
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@ Revvie

mach ihm nen ordentlichen Schliff auf das Glock, damit er mal sieht was für Vorteile der ach so weiche Stahl noch so hat.



Außerdem: Verbiegen lassen sich viele Messer, auch hochpreisige. Das ist kein Merkmal schlechter Qualität. Eher ist es für ein Outdoormesser ein Zeichen schlechter Qualität, wenn es so spröde ist, daß es sich nicht biegt. Dann bricht es nämlich.


sam
 
Die Fragen sind ernst gemeint. Bin halt total unwissend :). Salzwasserresistent bräuchte ich insofern, da ich das Messer auch zum tauchen benutzen möchte. (nicht weil es eine Militärkriterium ist)
 
Noch'n Vorschlag: Nimm das Glock, kauf dir ein 08/15 Wurfmesser (wenns denn sein muss) und ein günstiges Tauchermesser.

Irgendwie ist da ein Denkfehler in deiner Argumentation/Fragestellung.
Scheinbar spielen Spezialeinheiten eine größere Rolle in deinem Leben und da wirst du mitbekommen haben das die sich eben "spezialisiert" haben. Der Name impliziert das ja schon.
Und nun soll ein Messer alle diese speziellen Anforderungen erfüllen? :staun:
Wie gesagt, ist ein Vorschlag
 
@Obale:
Dann liest sich das schon anders, und Du solltest tatsächlich zwei oder drei speziellere Messer beschaffen.
Zum Tauchen eben ein zum Tauchen optimiertes,
für Fallschirm/Tauch/Wald-/Berg- und Untertagetouren [ :D ] ein anderes, und zum Hacken ein kleines Fiskars/Gränsfors Handbeil.

Das, was Du gern hättest gibt es wirklich nicht, und die Forumiten, die tatsächlich Erfahrungen zu Land, Wasser und der Luft gesammelt haben (sind alle keine SEALs), benutzen auch verschiedene jeweils mehr oder weniger optimierte Messer.
Optimiert bedeutet auch schon Kompromiss !!

Preisfrage dabei ? kommt auf das Spiel zwischen Daumen und Zeigefinger an, aber ein Kriterium hast Du selbst nicht genannt:
Größe/Gewicht/Handlichkeit/Nachschärfbarkeit-Schnitthaltigkeit - und da wirst Du dann Kompromisse eingehen müssen.
Ohne dem geht es nicht.
Aber der größte Fehler dürfte sein, sich auf den Namen eines Produkts zu verlassen, ist wirklich nur Werbung = Blendung.

Gruß Andreas
 
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