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gast03032009
Gast
Hi,
seit ich vor etwa 1.5 Jahren der Sucht nach den Custom Taschenlampen verfallen bin, bin ich eigentlich (wie sicher alle anderen Betroffenen) auf der Suche nach dem perfekten EDC Licht.
Um im Alltag ideale Dienste zu leisten, muss das Licht weder das Kleinste noch das Hellste sein - von allem etwas, etwas gepaart mit einer sinnvollen und intuitiven Bedienung ist gefragt.
Ich persönlich stelle an ein perfektes EDC 2 Grundbedingungen:
1) Von der Grösse her muss es in die Kleingeldtasche der Jeans passen - ich trage keine anderen Hosen und nur in dieser Tasche ist noch Platz für eine Lampe. Mit Taschenlampen in Gürtelholstern kann ich mich nach einigen Versuchen nicht anfreunden...
2) Dimmbare Helligkeit, am liebsten stufenlos, um auch blendfrei im absoluten Dunkel etwas lesen zu können aber auch mal 30 Meter weit über einen Parkplatz oder in ein Gebüsch leuchten zu können.
Über ein Jahr lang ging der Platz in meiner Hosentasche an eine Lioncub aus Titan, die alle Bedingungen mit Bravur erfüllte, zumindest fast...
Einziger Nachteil der Cub ist, dass sie immer mit der zuletzt gewählten Helligkeit angeht, meist ist das volle Pulle, was nerft, wenn man eigentlich gerade nicht geblendet werden mag...
Vor kurzem musste die Cub für ein Gatlight den Platz räumen, denn diese startet mit ganz schwachem Licht und wird beim Weiterdrehen des Schalters immer heller. Dass das Gat ein hinreissend schönes Licht ist kommt erfreulicherweise hinzu, wann immer man es aus der Tasche holt sind einem unzählige neugierige Blicke sicher
Wenn es einen Nachteil der Gat gibt, so ist das ihr Schalter. Man muss dessen Länge immer perfekt auf die Länge des gerade verwendteten Akkus einstellen, um eine saubere und gleichmässige Bedienung zu ermöglichen.
Ich hatte mich über ein halbes Jahr aus der Szene zurückgezogen, und bei meinem Wiedereistieg mailte ich mit einigen Leuten um zu erfahren, was es denn interessantes Neues auf dem Lampenmarkt gäbe. Nicht wenige meinten, die Spy 005 sei für sie das beste und interessanteste Licht der letzten Jahre. Ich konnte das nicht ganz nachvollziehen, denn die Entwicklung der Spy hatte ich noch mitbekommen und ich fand das Licht immer grottenhässlich. Dazu 2 Zellen, was meiner Meinung nach unnötige Grösse bedeuten musste.
Trotzdem war ich nun angefixt mir mal selbst ein Urteil über die Spy zu machen. So traf es sich gut, dass gerade eine in Deutschland zum Verkauf stand und ich das Lämpchen sogar persönlich in Empfang nehmen konnte (Danke Christian!)
Ich muss gestehen, dass mich die Spy schon nach wenigen Sekunden komplett in ihren Bann gezogen hatte!
Das Licht ist deutlich kleiner, als man von den Bildern und dem Wissen um die 2 CR123 Zellen vermuten würde. Die Ergonomie ist genial und das abgeflachte Design mit dem Drehschalter vorne eine neue Dimension in Sachen intuitiver Bedienung.
Etwas skeptisch war ich auch ob der nur 6 Helligkeitsstufen, bisher bestand ich auf stufenloser Regelung und die 5 Stufen der Chameleon finde ich grauenhaft.
Doch weit gefehlt, die 6 Stufen der Spy passen perfekt!
Die erste Stufe ist so schwach, dass man auch bei absoluter Dunkelheit beim Lesen nicht geblendet wird. Stufe 6 mit 1000mA liegt im Bereich der LionCub oder Gatlight, die anderen Stufen in perfekt abgestufen Schritten dazwischen.
Braucht man sofort die hellste Stufe, kann man den Schalter in einem Rutsch gleich auf die sechste Raste durchdrehen, was absolut genial ist!
Die Verarbeitung der Lampe ist der Hammer, etwas professionelleres habe ich im Kleinserienbereich bisher noch nicht gesehen!
Ich musste meine Vorurteile zur Spy also revidieren und bin darüber sehr froh, denn im Moment kann ich mir keine Lampe vorstellen, die allen Situationen im Alltag besser gewachsen wäre!
Nicht zu Verachten ist auch die durch 2 Batterien erreichte Laufzeit !
Ausserdem freue ich mich, dass ich die Gatlights, für mich eher Kunstwerke denn Taschenlampen, in der Vitrine schonen kann.
Nun aber zu den Bildern
Hier im Grössenvergleich zu Gatlight, LionCub und CR2-ION:
Von der Seite gesehen:
Grüsse Jochen
seit ich vor etwa 1.5 Jahren der Sucht nach den Custom Taschenlampen verfallen bin, bin ich eigentlich (wie sicher alle anderen Betroffenen) auf der Suche nach dem perfekten EDC Licht.
Um im Alltag ideale Dienste zu leisten, muss das Licht weder das Kleinste noch das Hellste sein - von allem etwas, etwas gepaart mit einer sinnvollen und intuitiven Bedienung ist gefragt.
Ich persönlich stelle an ein perfektes EDC 2 Grundbedingungen:
1) Von der Grösse her muss es in die Kleingeldtasche der Jeans passen - ich trage keine anderen Hosen und nur in dieser Tasche ist noch Platz für eine Lampe. Mit Taschenlampen in Gürtelholstern kann ich mich nach einigen Versuchen nicht anfreunden...
2) Dimmbare Helligkeit, am liebsten stufenlos, um auch blendfrei im absoluten Dunkel etwas lesen zu können aber auch mal 30 Meter weit über einen Parkplatz oder in ein Gebüsch leuchten zu können.
Über ein Jahr lang ging der Platz in meiner Hosentasche an eine Lioncub aus Titan, die alle Bedingungen mit Bravur erfüllte, zumindest fast...
Einziger Nachteil der Cub ist, dass sie immer mit der zuletzt gewählten Helligkeit angeht, meist ist das volle Pulle, was nerft, wenn man eigentlich gerade nicht geblendet werden mag...
Vor kurzem musste die Cub für ein Gatlight den Platz räumen, denn diese startet mit ganz schwachem Licht und wird beim Weiterdrehen des Schalters immer heller. Dass das Gat ein hinreissend schönes Licht ist kommt erfreulicherweise hinzu, wann immer man es aus der Tasche holt sind einem unzählige neugierige Blicke sicher
Wenn es einen Nachteil der Gat gibt, so ist das ihr Schalter. Man muss dessen Länge immer perfekt auf die Länge des gerade verwendteten Akkus einstellen, um eine saubere und gleichmässige Bedienung zu ermöglichen.
Ich hatte mich über ein halbes Jahr aus der Szene zurückgezogen, und bei meinem Wiedereistieg mailte ich mit einigen Leuten um zu erfahren, was es denn interessantes Neues auf dem Lampenmarkt gäbe. Nicht wenige meinten, die Spy 005 sei für sie das beste und interessanteste Licht der letzten Jahre. Ich konnte das nicht ganz nachvollziehen, denn die Entwicklung der Spy hatte ich noch mitbekommen und ich fand das Licht immer grottenhässlich. Dazu 2 Zellen, was meiner Meinung nach unnötige Grösse bedeuten musste.
Trotzdem war ich nun angefixt mir mal selbst ein Urteil über die Spy zu machen. So traf es sich gut, dass gerade eine in Deutschland zum Verkauf stand und ich das Lämpchen sogar persönlich in Empfang nehmen konnte (Danke Christian!)
Ich muss gestehen, dass mich die Spy schon nach wenigen Sekunden komplett in ihren Bann gezogen hatte!
Das Licht ist deutlich kleiner, als man von den Bildern und dem Wissen um die 2 CR123 Zellen vermuten würde. Die Ergonomie ist genial und das abgeflachte Design mit dem Drehschalter vorne eine neue Dimension in Sachen intuitiver Bedienung.
Etwas skeptisch war ich auch ob der nur 6 Helligkeitsstufen, bisher bestand ich auf stufenloser Regelung und die 5 Stufen der Chameleon finde ich grauenhaft.
Doch weit gefehlt, die 6 Stufen der Spy passen perfekt!
Die erste Stufe ist so schwach, dass man auch bei absoluter Dunkelheit beim Lesen nicht geblendet wird. Stufe 6 mit 1000mA liegt im Bereich der LionCub oder Gatlight, die anderen Stufen in perfekt abgestufen Schritten dazwischen.
Braucht man sofort die hellste Stufe, kann man den Schalter in einem Rutsch gleich auf die sechste Raste durchdrehen, was absolut genial ist!
Die Verarbeitung der Lampe ist der Hammer, etwas professionelleres habe ich im Kleinserienbereich bisher noch nicht gesehen!
Ich musste meine Vorurteile zur Spy also revidieren und bin darüber sehr froh, denn im Moment kann ich mir keine Lampe vorstellen, die allen Situationen im Alltag besser gewachsen wäre!
Nicht zu Verachten ist auch die durch 2 Batterien erreichte Laufzeit !
Ausserdem freue ich mich, dass ich die Gatlights, für mich eher Kunstwerke denn Taschenlampen, in der Vitrine schonen kann.
Nun aber zu den Bildern

Hier im Grössenvergleich zu Gatlight, LionCub und CR2-ION:

Von der Seite gesehen:

Grüsse Jochen
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