Stabiler/robuster Outdoor-Folder, 42a-konform

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Ich hatte auch mal einen Gerber Gator, made in USA, 154CM-Stahl, klasse Griff, guter Stahl ... aber mit reichlich vertikalem Klingenspiel. Wir hatten das hier in der Diskussion, das haben wohl so gut wie alle Gators. Das ist kein wirklicher Nachteil im Gebrauch, nur unschön.
 
Wenn die Obergrenze von 9 cm für die Klingenlämge eher ein grober Richtwert ist, dann würde ich Cold Steels Pocket Bushman empfehlen. Ist zwar mit gut 11 cm Klinenlänge ein eher großes Messer, aber dabei trotzdem schlank und handlich. Und wirkich stabil.
Ich konnte es mit dem Pin nie einhändig öffnen. Jetzt, wo er ab ist, schaffe ich es mit viel bösem Willen, an der Klinge festhalten und herumfuchteln nur, es um ca. 60° zu öffnen. Danach hatte ich noch keine Idee, wie man es ohne schnittfeste Handschuhe weiter öffnen könnte.
Denn es wird auch wirklich scharf. :)

Zum täglichen herumtragen, ohne konkreten Bedarf, ist es mir meistens zu groß, aber sonst ist es mein Messer für jede Gelegenheit und eigentlich immer die erste Wahl, wenn ich gerade mal ein Messer brauche.
 
Ich habe gerade nochmal geschaut: mein Gator hat zum Glück keinerlei Klingenspiel, weder vertikal noch horizontal...
 
Vielen Dank, da sind erneut ein paar sehr gute Vorschläge.

Cold Steel Hunter: Da habe ich ein ähnliches "Problem" wie beim Buck Hunter (in der Messing/Holz-Version): gefällt mir einfach nicht so gut.

Cold Steel Voyager: ist mir fast schon ein bisschen zu..."taktisch"

Cold Steel Code 4 und Böker Leightweight 3000 gefallen mir wiederum sehr gut, die kommen trotz oberem Ende des Budgets in die Auswahl.


Ziemlich begeistert bin ich vom Cold Steel Pocket Bushman! Für die jetzt zu treffende Auswahl kommt das eigentlich nicht in Frage, ist aber auf jeden Fall trotzdem zusätzlich auf meiner Wunschliste.
 
Ziemlich begeistert bin ich vom Cold Steel Pocket Bushman! Für die jetzt zu treffende Auswahl kommt das eigentlich nicht in Frage, ist aber auf jeden Fall trotzdem zusätzlich auf meiner Wunschliste.


Huch,
das ist aber ein gewaltiger Schwenker zu Deinem anfänglichen Anforderungsprofil.
Das Bushman ist ein echter Klopper- Du kannst Dich auf 11,5cm Klingenlänge und 29cm Gesamtlänge "einstellen".

Hier findest Du viel über dieses "Messerchen":D

Gruß
Excalibur
 
Kleines Missverständnis - ich wollte sagen, dass das in der jetzigen "Beschaffungsrunde" für die genannten Anforderungen nicht in Frage kommt. Aber es ist nicht auszuschließen, dass das Pocket Bushmaster nicht irgendwann trotzdem seinen Weg in meinen Feld-, Wald- und Wiesenrucksack findet.
 
Vielen Dank, da sind erneut ein paar sehr gute Vorschläge.

Cold Steel Hunter: Da habe ich ein ähnliches "Problem" wie beim Buck Hunter (in der Messing/Holz-Version): gefällt mir einfach nicht so gut.

Cold Steel Voyager: ist mir fast schon ein bisschen zu..."taktisch"

Cold Steel Code 4 und Böker Leightweight 3000 gefallen mir wiederum sehr gut, die kommen trotz oberem Ende des Budgets in die Auswahl.


Ziemlich begeistert bin ich vom Cold Steel Pocket Bushman! Für die jetzt zu treffende Auswahl kommt das eigentlich nicht in Frage, ist aber auf jeden Fall trotzdem zusätzlich auf meiner Wunschliste.
Und du solltest auch einmal ein Auge auf das neue Finn Wolf werfen: http://www.coldsteel.com/Product/20NPF/Finn_Wolf.aspx
 
Zum Thema Exskelibur: Meine kann ich auch bei fest angeknallter Achsschraube einfach aufschlenkern.
Aber auch noch eine Empfehlung: Müller MSP Linerlock in G-10.
Ich habe es selbst, liegt hervorragend in der Hand, Superstahl, sehr robuster Eindruck, gefälliges, harmonisches Design. (den Zackenkamm muß man halt mögen, ist eine Sache der Optik. Oder man schleift ihn, wie ich, zu einer Daumenauflage um)

1) Kann ich nur bestätigen, hab das MSP auch und ist ein klasse robustes Messer
2) porcupine: hast du mal ein Bild davon? ich spiele auch mit dem Gedanken, aber man kann das ja dann nicht mehr rückgängig machen...
 
Ich bin nun erneut in mich gegangen, habe die bisherigen Vorschläge noch einmal durchgesehen und habe jeweils auch ein bisschen nach links und rechts geschaut. Als ich dann doch einmal wieder beim EKA 10 und Konsorten gelandet bin, fiel mir ein bislang unbekanntes Messer auf, das Muela Maderas BX, welches mir sehr gut gefällt.
Die Forumssuche spuckt dazu nichts aus - kann vielleicht jemand (inzwischen) etwas zu diesem Messer sagen? Vielleicht im Vergleich zum EKA 10?
Was mich am meisten irritiert: Ich sehe keine Öffnungshilfen...ist das als klassisches Zweihandmesser gedacht?
 
Ich kenne es nicht, aber...
Wenn es der 440er Stahl ist, dann ist es (fast immer) der 440A und dieser bereitet keine große Freude, obwohl es auch Menschen gibt, die damit zufrieden sind. Manche Hersteller benutzen diesen Stahl für Liner. MOVA sagt mir so auf die Schnelle nichts, sehr viele Stähle enthalten Mo und V und es macht sie nicht unbedingt zu Messer-Stählen. Was mir, auf Grund eigener Erfahrungen, etwas negativ auffällt, ist diese Schleifkerbe, auch Notch genannt. Die Klinge bleibt beim Schneiden oft daran hängen und es geht nicht voran. Es kommt aber wiederum darauf an, was geschnitten wird... Das wären so die meinigen Eindrücke nach Betrachtung der Produktpräsentation incl. der Lesen der Beschreibung. Ich würde es nicht kaufen, aber ich bin halt ich ;) Schick ist das Messer trotzdem.
 
Je nach dem, wie gut der 440er Stahl Wärme behandelt ist und wenn man nur richtige "Billigmesser" gewohnt ist, dann ist der schon recht brauchbar. Die ganzen Buckklassiker haben ja auch den Stahl. Aber wenn man jetzt nur auf den Stahl guckt, dann finde ich das Müller, in der 100€ Klasse, fast nicht zu toppen.
 
Nur zur Info: Buck verwendet derzeit für fast alle Klingen den 420hc-Stahl, wobei hc für high carbon steht. Die Klingen der Buck-Klassiker wurden bis Anfang der 80er aus 440c und von da an, bis Anfag der 90er, aus 425mod hergestellt - von einzelnen Ausnahmen abgesehen.

Haebbie
 
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Moin,

ich mach mal auf den Benchmade Bone Collector - Folder aufmerksam. Griffmaterial Holz oder Micarta, Clip, Backlok, sehr guter Stahl.

Ggf. geringfügig über Deinem Budget - Aber ein sehr stimmiges 42a Messerchen.

Gruß

Steve
 
Hallo allerseits,

vielen Dank für die ganzen Anregungen.
Das (etwas vorschnell bestellte) Böker Exskelibur I kam heute an, aber so schön das Messer auch ist, geht das wieder zurück, v.a. aufgrund der recht eindeutigen 42a-Problematik.
Ich habe nun nochmals meine Anforderungen überdacht und die einzelnen Punkte gewichtet. Der Clip bspw. ist mir deutlich weniger wichtig als eine recht klare Zweihandbedienung; auch von den Micarta-/G10-Schalen als "quasi must have" bin ich wieder abgewichen, auch dadurch, dass die eben "meistens" bei Einhandmessern vorzufinden sind (zumindest meinem Eindruck nach; Ausnahmen gibt es natürlich zuhauf). Und ehrlich gesagt ist die (meiner Meinung nach) etwas bessere Griffigkeit bei dem, was ich damit anstelle, eigentlich kaum relevant.
Andere Vorschläge gefallen mir sehr sehr gut (Müller Backlock, Benchmade Bone Collector, auch das Benchmade Big Summit Lake), sind aber entweder über meinem anvisierten Budget oder fallen aus anderen Gründen vorerst weg (beim Müller Backlock z.B. ist mir die Klinge fast etwas zu kurz, zumindest vor dem Hintergrund, dass das am oberen Ende der Preisspanne angesiedelt ist).

Kurz: In der Auswahl derer, die ich nun gerne mal live erleben möchte, wären derzeit das EKA 10 und das Muela Maderas. Zumindest in einem Laden vor Ort gibt es auch eine recht ansehliche Böker-Auswahl, da werde ich u.a. nach dem Lightweight 3000 und anderen genannten Ausschau halten.


Besten Dank soweit; Fortschritte und hoffentlich auch bald Ergebnisse der Suche werde ich kundtun.
 
Nix "nur" 440C ;) Böker und Pohl Force haben den Stahl WB-technisch sehr gut im Griff und da ich das PF Alpha gen. II habe und intensiv nutze, kann ich sagen, dass der Stahl wirklich was auf'm Kasten hat. Aber so unter uns... Der D2 war besser.
 
Also, ich hab das lockback und gegen den 440c von böker kann man überhaupt nix sagen. Schnitthaltig genug und gut ausschärfbar.
 
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