Hallo habe das grade mal überflogen vllt hilft die meine
Anfrage weiter.
Darauf hätte ich auch hingewiesen, besonders in
diesem Post findet sich eine Auflistung meiner Alternativen.
Auch wichtig ist, dass Du anständige Steine zum Schleifen hast. Der beste Stahl hilft Dir nicht´s, wenn Du ihn nicht scharf hältst.
Das kann man gar nicht oft genug sagen! :applouse:
Was mich angeht, ich habe nun gute fünf Jahre mit guten deutschen Monostahl- Messern gearbeitet, dann ebenfalls gute fünf Jahre mit Gobal und Hattori Messern und nun seit einem Jahr mit einem Wakui Santoku Aogami 2 und dazwischen liegen Welten.
Ja, die Unterschiede sind schon sehr deutlich. Aber wenn Carbonstahl eben nicht in Frage kommt, dann ist das eben leider so.
Wenn es unbedingt rostfrei sein muss wäre wohl Takamura Blazen PM mein Favorit, oder ggf, auch ein Azai R2.
Das Blazen ist sicherlich auch ein ziemlich gutes Messer. Das Azai liegt allerdings weit außerhalb seines Preisrahmens.
Hmm olkay, aber wenn alles nahezu gleich ist, finde ich die Preisunterschiede doch sehr erheblich, also von 82$ - 221$
Ich kann deine Verwirrung nachvollziehen. Die Antwort ist einfach:
Auf der einen Seite entscheiden der Preis Verarbeitung, Wärmebehandlung und Schliff, auf der anderen Seite gibt es Namen, für die man auch etwas extra zahlt.
Leider hilft dir das bei der Entscheidung überhaupt nicht, da man all diese Qualitäten aus der Ferne nicht abschätzen kann, so man es denn als Anfänger überhaupt vermag. Gut für dich zu wissen ist, dass Du mit keinem der Messer etwas falsch machst. Davon weiter gehend entscheidet dein Budget, dein Gefühl / Geschmack und eventuell unsere Empfehlungen.
Ich würde zu Hiromoto Tenmi-Jyuraku oder Misono Molybdenium Series tendieren und eventuell auch zum Kagayaki KG-6, weil es gerade so günstig zu haben ist.
nicht´s [...] Hattori´s [...] nicht´s
Auf die Gefahr hin, wie ein furchtbarer Klugscheißer darzustehen:
Ein Apostroph setzt man im Deutschen, wenn man ein Wort verkürzt, weil man Umgangssprache verschriftlicht.
Meistens ist es das "es", z.B. "Weil's mir gefällt" oder "Wenn's dir passt". Plurale und erst recht ganz normale Worte mit "s" am Ende fühlen sich ohne Apostroph doch wesentlich wohler.

[/klugscheiß-Modus]