Suche helle Lampe für MTB/EDC

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hochleistungs Taschenlampen am Bike, wie das Fahrrad auf Neusprech heißt, ärgern mich immer wieder,besonders wenn mir so ein LED-Blender entgegen kommt, wenn ich selbst mit dem Fahrrad unterwegs bin.

So siehts aus

Warum hier bei den Taschenlampen immer wieder Threads dazu gestartet werden, und Empfehlungen gegeben werden, ist mir unverständlich.

Die Leute sind nicht informiert, ihnen sind andere scheissegal, viel Licht muss möglichst billich sein - suchs Dir aus.

Mir wäre es Recht, wenn Fahrradbeleuchtungen hier im Forum nicht mehr diskutiert würden, dazu gibt es dezidierte Foren.

Hier leieren wenigstens Du und ich dauernd runter, wie sinnlos und nervend rotationssymetrische Lampen im Straßenverkehr(!) sind. In den Hobbyradfahrerforen, also da, wo die Schlammspringer und Papageienradler aufeinandertreffen, gehts nur noch nach Candela/Euro ;)

Ausserdem verstehe ich die Empfehlungen nicht. Ich habe einen Ixon IQ am Lenker und einen Cyo am Nabendynamo am Rad. Beide mit KBA Zulassung. Wo mir das Licht nicht reicht, reicht auch eine LD20 nicht. Ja, die habe ich auch. Wenn ich nachts durch den Wald fahren müsste, und das schneller als max 15 km/h und eben nicht nur auf dem breiten Weg, dann hätt ich gern was deutlich helleres. Und deutlich heller gibts halt nicht im zweistelligen Preisbereich.

Pitter
 
Ich verstehe das Problem nicht.

Wenn man "legale" also STVO zugelassene Fahrradbeleuchtung haben will, dann muss man mit dem vorlieb nehmen, was an maximaler Lichtausbeute erlaubt ist. Wenn man darauf angewiesen ist, auf öffentlichen Strassen zu fahren, reicht eine solche Beleuchtung auch locker aus.



Wenn man aber (wie ich und viele andere) ausschliesslich im Wald und in unbefestigtem Gelände unterwegs ist, reicht eine derartige "legale" Beleutung oftmals nicht aus. Bzw. man bekommt für das gleiche Geld, was man zB für eine Ixon IQ ausgeben würde etwas deutlich helleres, zB eine LD20 oder auch TK12.

Beide Lampen sind der Ixon IQ an Leuchtkraft und Helligkeit deutlich überlegen und kosten fast das gleiche.


Also entscheide ich mich doch eher für eine solche nicht zugelassene Lampe, die ich bei Bedarf auch noch als vollwertige Taschenlampe nutzen kann.

Wie schon erwähnt setze ich weder die TK12, noch die LD20 auf öffentlichen Strassen ein, die Dinger blenden einfach zu stark. Im Wald allerdings kann ich bis auf ein paar Karnickel keinen blenden, da kommt es mir darauf an, soviel Licht wie möglich auf den Trail zu bringen, denn ich fahre eben NICHT mit nur 15km/h, sondern deutlich schneller.



Wenn man sich mal die diversen "Taschenlampe als Bikelampe" Threads durchliest, dann fällt auf, das in KEINEM dieser Threads die Warnung fehlt, das derartige Taschenlampen im öffentlichen Strassenverkehr nicht erlaubt sind, von daher verstehe ich wie schon gesagt das Problem nicht.

Es gibt einfach zwei verschiedene Benutzergruppen, solche die auf öffentlichen Strassen unterwegs sind und solche, die das eben nicht tun! Warum darf man sich dann nicht die Lichtquelle aussuchen, die für den angestrebten Einsatzzweck die beste ist?


Diam0nd
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man "legale" also STVO zugelassene Fahrradbeleuchtung haben will, dann muss man mit dem vorlieb nehmen, was an maximaler Lichtausbeute erlaubt ist.
Kannst Du das mit einem Gesetz bzw. einer Verordnung belegen? Eine maximale Lichtstärke (auf dem Boden!) ist mir nämlich nicht bekannt.
Bekannt ist mir nur aus der TA23 die maximale Beleuchtungsstärke von 2 Lux (Autoscheinwerfer 4 Lux) oberhalb des "normalen" Ausleuchtungsraumes in *habichgradnichimKopf* Metern Entfernung.
Diese scharfe Abgrenzung nach oben macht auch die Konstruktion von entsprechend hellen Leuchten für's Rad so kompliziert.

Wie schon erwähnt setze ich weder die TK12, noch die LD20 auf öffentlichen Strassen ein, die Dinger blenden einfach zu stark. Im Wald allerdings kann ich bis auf ein paar Karnickel keinen blenden, da kommt es mir darauf an, soviel Licht wie möglich auf den Trail zu bringen, denn ich fahre eben NICHT mit nur 15km/h, sondern deutlich schneller.
Das stimmt so nicht.
Gerade die rotationssymetrische Abstrahlung macht Taschenlampen (besonders Flooder) so interessant für den Geländeeinsatz: man sieht eben nicht nur den Trail, sondern auch zB. Zweige und Äste in Kopfhöhe. Das kann eine StVZO-konforme Leuchte aufgrund der gesetzlichen Vorgaben (die o.a. 2 Lux) einfach nicht bieten.

E.
 
Kannst Du das mit einem Gesetz bzw. einer Verordnung belegen? Eine maximale Lichtstärke (auf dem Boden!) ist mir nämlich nicht bekannt.
Bekannt ist mir nur aus der TA23 die maximale Beleuchtungsstärke von 2 Lux (Autoscheinwerfer 4 Lux) oberhalb des "normalen" Ausleuchtungsraumes in *habichgradnichimKopf* Metern Entfernung.
Diese scharfe Abgrenzung nach oben macht auch die Konstruktion von entsprechend hellen Leuchten für's Rad so kompliziert.

Es ist alles noch etwas komplizierter ;) -> http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/index.html#beleuchtung
Ab Seite 357. Kannst natürlich auch alle 561 Seiten durchackern :)

Gerade die rotationssymetrische Abstrahlung macht Taschenlampen (besonders Flooder) so interessant für den Geländeeinsatz: man sieht eben nicht nur den Trail, sondern auch zB. Zweige und Äste in Kopfhöhe. Das kann eine StVZO-konforme Leuchte aufgrund der gesetzlichen Vorgaben (die o.a. 2 Lux) einfach nicht bieten.

Da stimmt hier ja auch jeder zu, keine Frage. Nur nervts, wenn Dir die Jungs nachts auf öffentlichen Straßen entgegenkommen. Bevorzugt als Geisterradler auf dem Radweg.

@Diam0nd: Mir ist eine LD20 immer noch zu dunkel, wenns stockfinster durch den Wald geht. Liegt wohl am zu kleinen Reflektor. Meine umgebaute Surefire mit MC-E passt da schon viel besser. Sprich wenn, würde ich mir eher ne Lampe mit MC-E, großem Reflektor und 18650 an den Lenker schrauben. Und mit der IXON dann nach Hause leuchten ;)

Pitter
 
soweit ich mich erinnere schreibt aktuell die STVO für radlichter eine mindestheligkeit von 10Lux vor. die lampe, mit der man äste sieht die eventuell in denfahrweg hängen, sind schlicht weg fernlichter und blenden entgegenkommende autofahrer UND AUCH FUSSGÄNGER. auch die wollen nicht mit verblitzen augen nachts an ihr ziel kommen
 
Mir ist bisher im Wald des Nachts auf unbefestigtem Gelände noch NIE ein Fussgänger entgegengekommen!

Ich sage nochcmals das ich (ich hoffe jeder andere auch) derartige Lampen NICHT im Strassenverkehr einsetze!
 
ihr seid aber auch hartnäckig. Ein mountainbiker fragt in einem tala-forum nach einer lampe um durchs gelände zu fahren. Er tut das weil hier nun mal die spezies sind.
das diese lampen nicht stvo-konform sind weiß hier sicherlich jeder aber warum muss das ständig thematisiert werden?

wenn ich mit meiner nach einem nightride noch durch die stadt zurück fahr hab ich die lampe halt im low-modus, das blendet auch nicht mehr als die schmale austrittsfläche eines xenon-abblendlichts.

Sicher gibts immer ausnahmen unter den radlern die auch in der stadt mit flaklicht fahren aber genauso gibts unter den autofahrern jene die kein abblendlicht kennen und bei radfahrern grundsätzlich aufblenden um diese zu ärgern.
 
na dann kann doch die lampe nicht groß und hell genug sein und rel egal welcher hersteller. würde sagen das es schwieriger wird, das gleichgewicht zwischen "taghell" und "ausreichend langer betriebszeit" pro akkuladung zu finden. für eine stabile langlebige montage wird man sich auch einige gedanken machen müssen. ich (auch radfahrer) würde da eine echte radlampe mit passender halterung und keine taschenlampe wählen.
 
die echte radlampe ala lupine für 900,-? außschließlich als radlampe zu benutzen und extra noch ne tala? ich will nicht die nacht zum tag machen, ein bissl nightfeeling soll schon sein.

nicht jeder macht nachts sein marathontraining und braucht ne lupine. es geht schlicht um effizentes anlegen von geld.

es geht hier ja eigentlich auch nicht darum den bedarf zu rechtfertigen.
 
Auch wenn wir nen Fahrradfahrenden Cheffe habe, ist das hier ein Thread in der Kaufberatung, und ihr seid Meilenweit von Thema weg.

Also, disskusuion über die Sinnhaftigkeit von Taschenlampen einstellen, oder was zur Anfrage schreiben, oder halt mal nichts schreiben, das soll auch gehen. :steirer:


Al "die Spassbremse" ex
 
Wenn man "legale" also STVO zugelassene Fahrradbeleuchtung haben will, dann muss man mit dem vorlieb nehmen, was an maximaler Lichtausbeute erlaubt ist. Wenn man darauf angewiesen ist, auf öffentlichen Strassen zu fahren, reicht eine solche Beleuchtung auch locker aus.

Sehr locker: http://www.bikelight.philips.de/
2x Luxeon mit je 3W, 80Lux, 4xAA, 2Std high, 8Std low (20Lux), gebürstetes Alugehäuse

Meine Grundanforderung für ne Radlampe ist der Betreieb mit AA plus Befestigung am Lenker ohne Batterieteil. Da passt die wunderbar. Werde berichten, hab sie hier schon liegen.

Liegt mit knapp über 100EUR allerdings etwa über dem Budget des OP.

Pitter
 
die phillips fiel mir die tage schon mal auf, immerhin der halbe lichtstrom der schon in die jahre gekommenen big bang von b&m zu einem erheblich günstigeren preis. würd ich nur eine brauchen um auf arbeit zu fahren usw wäre das wohl ne überlegung wert.

nächste woche bekomm ich meine wolf-eyes defender III, die sich ja von 4,5 bis 38° fokusieren lässt, die wollt ich dann am bike in verbindung mit meiner tk12 nutzen, mal schauen wie diese kombi ist. vorteil der defender ist der scharfe hell-dunkel übergang sodaß ich sie auf der strasse auf einem kleineren winkel lasse um den gegenverkehr nicht zu blenden und im gelände dann auf volle streuung und die tk12 zusätzlich.

damit hab zwar immernoch keine stvo zulassung bin aber meiner meinung so ausgerüstet wie ich es mir als autofahrer von einem radler wünsche, nämlich nicht zu stark blenden.

ich werd wohl einfach mal ein paar beamshots reinstellen wenn diese kombi montiert ist.
 
Hallo,

heute Abend habe ich mehrfach einen Rundkurs mit dem Fahrrad absolviert.
Etwa jeweils ein Drittel ist Schotterweg mit 60cm Breite, unbeleuchtete Straße für Anlieger und ein breiter Waldweg.


Ziel war meine erste Erprobung von LED Taschenlampen am Lenker, Aldi-LED Fahrradleuchte und Stirnlampe,
als Ergänzung zur vorhandenen Sigma 5W Halogenleuchte.


Meine 500Lumen MC-E Lampe, die ein Flooder ist, machte ordentlich hell, aber nicht da wo ich es brauchte, auf dem schmalen Weg.
(single Trail, auf Neusprech)

Die Aldi Lampe war nur ausreichend hell, mit ihrer Rebel LED, und hatte zudem einen unausgewogenen Beam mit quadratischem, schwarzem Loch im Zentrum und vielen Artefakten. Genauso unbrauchbar, wie die Halogenleuchte.

Die Fenix HL20 Stirnlampe brachte brauchbar Licht auf den schmalen Weg, aber immer noch zu wenig und zu punktuell,
um schnell unterwegs zu sein.
Der Vorteil der Stirnlampe war, dass sie immer dorthin leuchtete, wo ich es brauchte.
Ein Kurvenlicht fürs Fahrrad.


Eine noch hinzu gezogene Lampe mit Cree XP-G R5 @1400mA konnte ebenfalls nicht wirklich überzeugen, trotz Helligkeit,
da der Beam ebenfalls nicht für Wegbeleuchtung passt.
Rotationssymetrisch halt.


Als Konsquenz habe ich mir das Philips LED Bike Light bestellt.

Online ist es für knapp 100Euro incl. Versand erhältlich.
Nicht wenig für ein Produkt von Philips, die für mich für gute Ideen, aber billige Konstruktionen stehen.


Ich warte schon ungeduldig auf die Lampe und den Bericht und die Profi Fotos von pitter.................


In einem Forum habe ich (ganz unten) einen Vergleich mit dem Ixon IQ gefunden, das hat den Kaufimpuls gegeben:
http://rad-forum.de/showflat/Number/593263/page/1

Auch hier gibt es unten Beamshots:
http://www.xs4all.nl/~swhs/fiets/tests/verlichting/index_en.html



Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Test.

Fazit: Für Dein Einsatzgebiet (Straßen und Feldwege) sind StVZO-konforme Leuchten offensichtlich besser geeignet als (eher spottige) Taschen- und Kopflampen.
Die einzige offene Frage für mich ist allerdings, wie Du Deinen MC-E-Flooder ausgerichtet hast - und welcher das ist. Von einer solchen Leuchte hätte ich mir nämlich speziell im "Gelände" mehr Zufriedenheit erhofft.

E.
 
@bofh:

mein MC-E Flooder ist keine Serienlampe.
Bestückt ist sie mit einem Emitter vom besten Binning, der mit 2100mA angesteuert wird.
Die Lampe hat einen 35mm OP-Reflektor und eine beidseitig entspiegelte Frontscheibe.
Damit sind 500 OTF Lumen realistisch.


Egal wie ich die Lampe ausrichtete, wurde immer zuviel seitliches Gebüsch angeleuchtet und blendete mich.
Auch belaubte Äste, die über den Weg hingen, blendeten.

Wenn Dunstschwaden aufkamen, blendeten diese ebenfalls.
Mit der Stirnlampe war die Blendung durch Dunst noch stärker.

Ich kann mir nicht vorstellen, wie das im Gelände besser werden sollte.


Wer bei Dunkelheit Buckelpisten befahren will, kann vielleicht mit zwei parallel montierten Lampen, mit engem Spill, besser bedient sein,
als mit einem Flooder.



Sorry, dass mein Beitrag wieder in Richtung O.T. geht.
Aber ich kann keine Taschenlampe für MTB empfehlen,
weil sich Taschenlampen, mit rotationssymetrischem Beam, bauartbedingt nicht zur Wegausleuchtung eignen.



Heinz


Eine Bitte an die Moderatoren:
Falls meine Beiträge als hier unpassend bewertet werden, dann bitte nicht löschen, sondern verschieben.
Gegebenenfalls dafür einen neuen Thread aufmachen.
Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Bitte an die Moderatoren:
Falls meine Beiträge als hier unpassend bewertet werden, dann bitte nicht löschen, sondern verschieben.
Gegebenenfalls dafür einen neuen Thread aufmachen.
Danke.

Da wir doch immer wieder Fragen in diese Richtung haben, könnte man doch einen entsprechenden Sticky aufmachen. Heinz Erfahrungen mit kreisrunden Beams hatte ich nicht nur auf dem Fahrrad, nur mit der Lampe in der Hand kann man gegenan reagieren. Die Daseinsberechtigung von Talas am Fahrradlenker ist: ein nützliches Reservelicht.
 
Paßt zwar in bezug auf Kosten und dem Wunsch nach AA Batterien nicht zum Fragenkatalog - Aber aufgrund der Beiträge hier möchte ich meine Erfahrung kurz kundtun.

Neben Stvzo konformer Funzelbeleuchtung habe ich auf Touren mit dem Bike immer eine Surefire dabei (mit Fenix Halterung)

Die TIR-Optik leuchtet Wege gut aus - und streut nicht zuviel in die Pampa.

Entweder eine E2DL mit Body für 17670er Akku oder eine kleine Outdoorsmann (die gibts nun auch mit 2AA)

Gruß

Steve
 
Hallo,

die Kaufberatung des OP stammt aus 2009 und dürfte sich erledigt haben.

Die Diskussion über Sinn und Unsinn von Taschenlampen am Lenker ist O.T.

Mit meinem Erfahrungsbericht über das Philips LED Bike-Light warte ich, bis pitter eindrucksvolle Bilder gemacht hat und seinen Test im Forum Testberichte/Beamshots gepostet hat.


Soviel vorweg:

Wo viel Licht ist, da ist auch immer Schatten.
Unter dem Strich überwiegen allerdings die Vorzüge.

Das Philips Bike-Light bekommt meine Empfehlung.



Heinz
 
Ich würde hier gerne mal eine weitere Aternative reinbringen, wenn es schon um helle und StVZO konforme Radlampen geht.

Ich habe mit der Firma nix am Hut! Fahr auch selber am Rad nur BUMM + Taschenlampe :rolleyes:

http://www.supernova-lights.com/de/vergleich_e3.html

Dort gibt es auch Vergleichsbilder der Ausleuchtung.

Ebenfalls möchte ich an dieser Stelle positiv anmerken, das ich bisher keinem "Blender" begegnet bin, der mit ner Taschenlampe rumfuhr. Wenn waren es immer Radlampen, die nur viel zu hoch eingestellt waren. (Großstadt!)

Evtl. sollte man direkt mal eine Liste sinvoller Alternativen MIT StVZO Zulassung zusammentragen?
 
Nicht wenig für ein Produkt von Philips, die für mich für gute Ideen, aber billige Konstruktionen stehen.
...Ich warte schon ungeduldig auf die Lampe und den Bericht und die Profi Fotos von pitter.

Bin im Moment etwas im Stress, muss erst Messersachen abarbeiten ;) also mach Du ruhig Bildchen.

Ich hab das Ding ja schon. Was ich bis jetzt sagen kann - im Vergleich zur Ixon IQ am Lenker und dem IQ Cyo (mit Nahfeldausleiuchtung): Die Philips ist sehr deutlich heller. Am Alltagsrad für Alltagsgebrauch (kein nächtliches Schlammhopping im Wald) hell genug, gute Ausleuchtung da, wo ich das Licht hin haben willl - nämlich auf der Fahrbahn und auch schon direkt vorm Vorderrad. Dazu sehr sauber und wertig verarbeitet, deutlich besser als das Kunstoffkonstruktion des IXON IQ. Im Moment finde ich keinen Mangel. Auch dass das Ding den Fahrer blenden soll - steht irgendwo im Netz - kann ich für mich nicht bestätigen.

Ich hab das gleiche vor, wie Du: Mal ein paar aktuelle Taschenlampen und dann eben dedizierte Fahrradlampen aufs Rad. Im Preislimit bis 100 EUR. Und ohne externe Akkus. Das sind halt meine Anforderungen. Sobald ich dazukomme gibts Bildchen, klar.

BTW, falls DU das auch vor haben solltest. Lampe auf Lenkerhöhe. So ausrichten, dass der hellste Bereich des Lichtstrahls auf 5m noch halbe Höhe hat. IIRC macht das Andreas Öhler (arbeitet bei SON) für seine Lampenvergleiche so. Klau ich mir prompt ;) So kann man wenigstens die Ausleuchtung einigermaßen vergleichen.

BTW2, was mir zu den Supernovas einfällt. Nabendynamos liefern pi mal Daumen 500mA, manche haben sogar einen Begrenzer. Ich bin kein Elektroniker - Hilithome :steirer: korrigiere bitte - aber egal, was man an LED und Ansteuerung in die Lampe bastelt, da iss halt recht schnell Schluss. Verarbeitet sind die Dinger jedenfalls top.

Die Airstream sieht nett aus, wenn auch über meinem eigenen Preislimit. Gibts aber eh erst nach der EUROBIKE. Ich werde mal ein Muster organisieren.


Pitter
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück