medienwald
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So ein letztes Update!
Da mich das Masakage Yuki einfach angefixt hatte und es mir keine Ruhe gelassen hat,
habe ich das Yuki aus Kanada importiert. Klug wie ich bin,hatte ich Zoll, MwSt und Versand umgerechnet,
ausgerechnet und für günstig empfunden.
Aber es sollte anders kommen. Nach diversen Telefonaten mit dem Transportunternehmen
und Auseinandersetzungen mit dem Zoll ist nach zwei Wochen endlich mein Masakage Yuki Bunka
bei mir angekommen. Die Unkosten muss Mann als Lehrgeld abtun und nicht weiter drüber nachdenken.
Als ich nun meinen heiligen Gral endlich auspacken konnte,war für mich schon jetzt Weihnachten.
Die Haptik des Klingenfinish ist rau aber irgendwie sexy, finde einfach kein anderes Wort.
Es sieht alles rauer aus als es in Wirklichkeit ist. Die komplette Oberfläche fühlt sich an wie speckiger Waschbeton. Alles ist sauber verarbeitet, Kehl und Klingenrücken sehen aus wie grob gebrochen, wenn man aber drüber fasst fühlt es sich viel glatter an. Bis auf die Schneide und die Fase mit dem wirklich schönen Kasumifinish ist nichts poliert. Finde ich persönlich sehr schön, da es einfach zum ganzen Messer passt. Durch die kürzere Bauform wirkt es um einiges massiger als meine anderen Messer. Ich denke aber das hat mit dem Verhältnis von Klingenlänge und der Grifflänge zu tun. Weil wirklich dick ist es nicht. Werde es wenn ich endlich wieder Zeit habe mal genau vermessen.
Dann der erste Schock, ich schaue mir die Klingengeometrie an (wirklich gut) und sehe plötzlich das die Klinge krum im Heft sitzt. Ich dachte nur, Kato San tu mir das nicht nach all dem Ärger an. Habe die Klinge gaaaanz vorsichtig gerade gebogen.
Fragt nicht wie, es hat geklappt. Nach dem Schreck wollte ich dann erst einmal ein paar Möhren an den Kragen.
Aufgeregt wie ein Schuljunge kurz vorm Wochenende
habe ich direkt eine ganze Bataillon Möhren auf dem Schneidebrett drapiert.
(Ja Familie es wird sehr lange Möhren geben).
Mit dem Gesichtsausdruck eines Bösewichts der seinen Masterplan erklärt
setzte ich zum ersten Schnitt an und.....
Der zweite Schock, die Möhre knackt mehr schlecht als recht auseinander.
Mein erster Gedanke, Gabriel was erzählst Du mir denn da für ein Schmarn und Shibata du Schleifanfänger.
Der zweite Schnitt genauso. Leicht frustriert und resigniert habe ich dann das Messer drei, vier Mal auf dem Pastenleder abgezogen, kann ja nicht schlimmer werden dachte ich ...
aber siehe da, auf einmal fliegt es nur so durch Alles was wagt ihm entgegen zu kommen.
Möhren Bang, Gurken Kadusch, Kartoffeln Double Kill, Hähnchen Uhuhuhuhltra Kill.
Ich weiß nicht ob irgendein Lack oder anderer Schutz auf der Schneide klebte oder es doch durch den Transport einen kleinen Schlag abbekommen hat, aber jetzt ist es mein Messer. Es liegt mir perfekt in der Hand, die Größe 17 cm passen perfekt(bin nicht der Größte und habe auch nicht die größten Hände).
Die Bunka-Form ist doch um einiges praktikabeler als das Nakiri, Paprika säubern geht ideal, Zwiebeln anschneiden perfekt.
Nach all dem Ärger und dem Alternativkauf Wakui V2 Nakiri, habe ich mein Workhorse endlich gefunden.
Danke nochmal für die Beratung.
Nach den ganzen Recherchen bin ich auch wieder fitter im Thema
Und habe leider daher auch noch Bedarf an einem neuen Petty und Brotmesser und...
.
Also sagen wir das Thema Küchenmesser und Naturschleifsteine sind schon eine Sucht
die ich wieder für mich entdeckt habe.
Gruß medienwald
PS.: entschuldigt die schlechten Umbrüche,habe den Text in der Bahn auf dem Handy geschrieben werde ihn heute abend am Rechner wieder schön machen.
Da mich das Masakage Yuki einfach angefixt hatte und es mir keine Ruhe gelassen hat,
habe ich das Yuki aus Kanada importiert. Klug wie ich bin,hatte ich Zoll, MwSt und Versand umgerechnet,
ausgerechnet und für günstig empfunden.
Aber es sollte anders kommen. Nach diversen Telefonaten mit dem Transportunternehmen
und Auseinandersetzungen mit dem Zoll ist nach zwei Wochen endlich mein Masakage Yuki Bunka
bei mir angekommen. Die Unkosten muss Mann als Lehrgeld abtun und nicht weiter drüber nachdenken.
Als ich nun meinen heiligen Gral endlich auspacken konnte,war für mich schon jetzt Weihnachten.
Die Haptik des Klingenfinish ist rau aber irgendwie sexy, finde einfach kein anderes Wort.
Es sieht alles rauer aus als es in Wirklichkeit ist. Die komplette Oberfläche fühlt sich an wie speckiger Waschbeton. Alles ist sauber verarbeitet, Kehl und Klingenrücken sehen aus wie grob gebrochen, wenn man aber drüber fasst fühlt es sich viel glatter an. Bis auf die Schneide und die Fase mit dem wirklich schönen Kasumifinish ist nichts poliert. Finde ich persönlich sehr schön, da es einfach zum ganzen Messer passt. Durch die kürzere Bauform wirkt es um einiges massiger als meine anderen Messer. Ich denke aber das hat mit dem Verhältnis von Klingenlänge und der Grifflänge zu tun. Weil wirklich dick ist es nicht. Werde es wenn ich endlich wieder Zeit habe mal genau vermessen.
Dann der erste Schock, ich schaue mir die Klingengeometrie an (wirklich gut) und sehe plötzlich das die Klinge krum im Heft sitzt. Ich dachte nur, Kato San tu mir das nicht nach all dem Ärger an. Habe die Klinge gaaaanz vorsichtig gerade gebogen.
Fragt nicht wie, es hat geklappt. Nach dem Schreck wollte ich dann erst einmal ein paar Möhren an den Kragen.
Aufgeregt wie ein Schuljunge kurz vorm Wochenende
habe ich direkt eine ganze Bataillon Möhren auf dem Schneidebrett drapiert.
(Ja Familie es wird sehr lange Möhren geben).
Mit dem Gesichtsausdruck eines Bösewichts der seinen Masterplan erklärt
setzte ich zum ersten Schnitt an und.....
Der zweite Schock, die Möhre knackt mehr schlecht als recht auseinander.
Mein erster Gedanke, Gabriel was erzählst Du mir denn da für ein Schmarn und Shibata du Schleifanfänger.
Der zweite Schnitt genauso. Leicht frustriert und resigniert habe ich dann das Messer drei, vier Mal auf dem Pastenleder abgezogen, kann ja nicht schlimmer werden dachte ich ...
aber siehe da, auf einmal fliegt es nur so durch Alles was wagt ihm entgegen zu kommen.
Möhren Bang, Gurken Kadusch, Kartoffeln Double Kill, Hähnchen Uhuhuhuhltra Kill.
Ich weiß nicht ob irgendein Lack oder anderer Schutz auf der Schneide klebte oder es doch durch den Transport einen kleinen Schlag abbekommen hat, aber jetzt ist es mein Messer. Es liegt mir perfekt in der Hand, die Größe 17 cm passen perfekt(bin nicht der Größte und habe auch nicht die größten Hände).
Die Bunka-Form ist doch um einiges praktikabeler als das Nakiri, Paprika säubern geht ideal, Zwiebeln anschneiden perfekt.
Nach all dem Ärger und dem Alternativkauf Wakui V2 Nakiri, habe ich mein Workhorse endlich gefunden.
Danke nochmal für die Beratung.
Nach den ganzen Recherchen bin ich auch wieder fitter im Thema
Und habe leider daher auch noch Bedarf an einem neuen Petty und Brotmesser und...
.
Also sagen wir das Thema Küchenmesser und Naturschleifsteine sind schon eine Sucht
die ich wieder für mich entdeckt habe.
Gruß medienwald
PS.: entschuldigt die schlechten Umbrüche,habe den Text in der Bahn auf dem Handy geschrieben werde ihn heute abend am Rechner wieder schön machen.
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