Hallo,
jaja- Pappe zerkleiner ist so ein "heavy-duty task".
Ich kann da gut mitfühlen, weil ich des öfteren schon als Junger Mensch Stunden lang die in einem Betrieb angefallene Kartonage für die Ofenverbrennung zerkleinern musste. Ganz ohne Messer im Übrigen.
Aber zugegeben: Damals hätte ich so ein heavy-duty-Kartonagezerkleinerungsmesser vielleicht geschätzt. Vieleicht hätte ich aber auch mit Messer länger gebraucht, als ohne? keine Ahnung- ist schopn lange her...
Als Kind war ich bei den Pfadfindern und in unserer Gruppe gab es tatsächlich auch einen, der es im Laufe der Jahre einmal geschafft hat sich beim schnitzen mit einem ungeeignetend (und daher zusammenklappenden) Messer in die Griffel zu schneiden...
Ne- das ist doch nun kein Vergleich. Außerdem habe ich noch nie einen Porsche-fahrer getroffen, der mir versucht hat zu erklären, daß dieses Fahrzeug ein wirklich hohen Nutzwert hat. Da ist immer nur vom Spaß und Vergnügen die Rede. Dazu sind Spielzeuge ja auch da
Wenn man polemisch argumentieren würde, dann würde man die Argumente junger Menschen für die Notwendigkeit dieser high-tech "Hosentaschen-Prunkstücke" eher mit den Argumenten vergleichen, mit denen 12-jährige versuchen ihren Eltern ein 300 Euro Handy aus dem Ärmel zu laiern
Aber wie schon andere heir auch geschrieben haben, ist es jedem von uns schon so gegangen. Hier haben ja nun schon ein paar ""Ältere" geschrieben, wie sich die Sicht der Dinge so im Laufe der zeit ändern kann.
Gruß,
Dirk
jaja- Pappe zerkleiner ist so ein "heavy-duty task".
Ich kann da gut mitfühlen, weil ich des öfteren schon als Junger Mensch Stunden lang die in einem Betrieb angefallene Kartonage für die Ofenverbrennung zerkleinern musste. Ganz ohne Messer im Übrigen.
Aber zugegeben: Damals hätte ich so ein heavy-duty-Kartonagezerkleinerungsmesser vielleicht geschätzt. Vieleicht hätte ich aber auch mit Messer länger gebraucht, als ohne? keine Ahnung- ist schopn lange her...
Ja klar- das geht prima mit einem Taschenmesser. Allerdings geht das auch ganz prima mit einem ganz schlichten und einfachen Messerchen...Diese Sachen haben es an sich, daß sie öfters mal in Pappkartons geliefert werden. Um diese Kartons zu öffnen, brauche ich mein Messer.
Das ist schon war- zum schnitzen ist ein Taschenmesser mit Arretierung zu empfehlen. Arretiereungen haben ja aber nun heutzutage auch schon die größeren "Schweitzer".Als ich als Kind immer mit meinem Schweizer rumgelaufen bin, habe ich mich sehr oft geschnitten, weil die Klinge zugeklappt ist, zum Beispiel beim Schnitzen.
Als Kind war ich bei den Pfadfindern und in unserer Gruppe gab es tatsächlich auch einen, der es im Laufe der Jahre einmal geschafft hat sich beim schnitzen mit einem ungeeignetend (und daher zusammenklappenden) Messer in die Griffel zu schneiden...
Die Logik, die hinter dem "Der Weg vom Werkzeug zum Prestigeobjekt" steckt, ist polemisch formuliert die gleiche, als wenn man sagt, ein Auto sei nur Prestigeobjekt, weil man im Prinzip auch mit Fahrrad und Bollerwagen alles erledigen kann.
Ne- das ist doch nun kein Vergleich. Außerdem habe ich noch nie einen Porsche-fahrer getroffen, der mir versucht hat zu erklären, daß dieses Fahrzeug ein wirklich hohen Nutzwert hat. Da ist immer nur vom Spaß und Vergnügen die Rede. Dazu sind Spielzeuge ja auch da
Wenn man polemisch argumentieren würde, dann würde man die Argumente junger Menschen für die Notwendigkeit dieser high-tech "Hosentaschen-Prunkstücke" eher mit den Argumenten vergleichen, mit denen 12-jährige versuchen ihren Eltern ein 300 Euro Handy aus dem Ärmel zu laiern

Aber wie schon andere heir auch geschrieben haben, ist es jedem von uns schon so gegangen. Hier haben ja nun schon ein paar ""Ältere" geschrieben, wie sich die Sicht der Dinge so im Laufe der zeit ändern kann.
Gruß,
Dirk