Taschenmesser vs. Einhandmesser - bitte schön scharf

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Gandhi

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Hallo zusammen,

ich habe die ganze woche in eurem forum geschmökert und muss mein kompliment an euch los werden - praxiserfahrungen gepaart mit profiwissen, prima!

aus diesem grund auch folgende frage an euch -> ich bin auf der suche nach einem neuen taschen- oder einhandmesser - vor- und nachteile der vers. sind bekannt - ich bin hier hier neutral.

aktuell in meinem besitz sind:

- EKA Nordic T8
- Smith & Wesson Extreme Ops (einmal "normal" einmal tanto)
- Lagouile 440

Problem bei allen (kleine ausnahme das T8) so richtig scharf ist keines, die mangelnde schnitthaltigkeit ist das problem, nach professionellem nachschärfen bleiben diese bis nach der ersten banane scharf.

Jetzt suche ich ein modell welches scharf ist und möglichst lange bleibt, es darf ruhig auch aus kohlenstoffstahl sein.

Was mache ich damit? stolz rumtragen - schneiden, schnitzen - halt klassische natur-aufgaben.

martialische messer a la s&w, crtk, spyderco usw. mag ich nicht so.

mein budget ist 75€ max. - meine vorauswahl:

- Löwen Messer 9964
- Masano Folder Carbonstahl
- Gerber Freeman Folder
- Cherusker G1
- Hartkopf 296

Also danke für jeden Tip,

viele grüsse

Gandhi
 
Hallo Gandhi,

Herzlich willkommen im Messerforum und viel Spaß hier.

Dein Nick ist interessant. Darf ich mal so frech fragen wie Du zu diesem Namen kommst?

Zu Deiner Frage: Hast du Dir schon mal die klassischen Folder von Buck angesehen? Das sind präzise gefertigte, robuste Arbeitsmesser mit hinreichend schnitthaltigen Klingen, die auch noch nach Jahren regelmäßigen unsachgemäßen Gebrauchs immer noch präzise und mit wenig Spiel in der Mechanik funktionieren. Insbesondere haben es mir die Modelle 110 und 112 angetan. Die beiden Klassiker sind sich sehr ähnlich, wobei das 112 etwas kleiner ist als das schon etwas vierschrötig wirkende 110.

Andererseits: Für immer dabei verwende ich schon geraume Zeit ein älteres Jagdmesser von Herbertz. Schnitthaltige Klinge, saubere Verarbeitung, das Messer ist einfach gut und hat nichts mit dem Massenschrott zu tun, den Herbertz sonst so vertreibt. Aber als Arbeitstier: Buck!

Beste Grüße,
Herbert
 
Von den von Dir genannten Messern, kenne ich persönlich nur das Löwenmesser und kann es immer wieder empfehlen.
Das Messer wird SEEHHHRRR scharf, hält die Schärfe gut und ist sehr leicht scharf zu halten, d.h. gelegendliches abziehen reicht vollkommen aus.
Dazu ist die Klingenform sehr gut für alltägliche Aufgaben geeignet.

Das Ankermesser gibt's in 3 Grössen, ich kenne nur das grosse und das ganz kleine (gerade an Karl5 geschickt) und kann besonders das grosse bestens empfehlen.

Viel Erfolg
surfer
 
Hallo Ghandi,
wirf doch mal einen Blick auf das Benchmade Monochrome. Zumindest in meinen Augen wirkt es nicht taktisch/martialisch, höchstens technisch.

Der Stahl Böhler N690 ist sehr schnitthaltig, der hochgezogene Flachschliff ist sehr schneidfreudig. Dazu ist der Framelock äusserst stabil und einfach zu handhaben.

-Kostet so um die 50€, in der Preisklasse unschlagbar.

#marc
 
fällkniven u2 soll auch ein guter tipp sein, der stahl ist reichlich hart. liegt preislich glaub ich an der grenze.
 
Hallo zusammen,

danke für die schnellen tips.
habe dann ein wenig weiter gelesen und meine vor-auswahl einfach ignoriert :confused: und mir das byrd cara cara gekauft - tolles teil - mein neues EDC (pech gehabt T8 :(

nächster (geplanter) kauf ist ein löwen-messer!

Viele Grüsse

Gandhi

P.S. habe meinen Nick im entsprechenden Forum erklärt
 
Viel Spass mit deinem CaraCara. Ist preis-leistungsmäßig sicher nicht zu verachten.
Pass nur auf, dass Du Dich nicht ungewollt mit dem Messervirus infizierst:haemisch: :haemisch: .

Gruß,
Marc
 
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