Werkstoffe Norikum Stahl Chiemgau Komet
Chiemgau Komet - wissenschaftliche Seite
Zuerst mal ein Hallo zusammen - ich verfolge das Forum schon seit geraumer Zeit, als Mitglied des Chiemgau-Impact-Research-Teams und ich spreche hier sicher auch im Namen der Forschergruppe schmerzt mich die oft unsachlich geführte Diskussion - sie schadet der Sache.
Wie auch schon oft erwähnt, sollte sich der Interessierte und Kritiker in Ruhe mit der Internetseite:
http://www.chiemgau-impakt.de
auseinandersetzen und sich dann folgende Fragen stellen:
1. Woher kommen dann die mehrfach festgestellten PDF’s (planare Deformationsstrukturen) - welche wissenschaftlich nachgewiesen für einen Impact zeugen
(
http://www.chiemgau-impakt.de/mineral.html ) ?
2. Das festgestellte Mineral Xifengit, das bisher nur zweimal auf der Welt in Zusammhang mit einem Meteoriteneinschlag festgestellt wurde
(
http://www.chiemgau-impakt.de/mineral.html )?
3. Das Auffinden von Nano-Diamanten in den Proben aus den Kratern? (Dr. Raeymaekers,Uni Antwerpen)
4. Der großflächige Impacthorizont bei Grabenstätt, Details siehe:
http://www.chiemgau-impakt.de/impakthorizont.html mit einer Graphitschicht im Impacthorizont und der Ablagerung von Salpetersäure in 0,8m Tiefe?
5. Gravimetrische Untersuchungen bei Grabenstätt welche die Anzeichen für einen Impaktursprung des Tüttensee-Kraters erhärtet und somit die These des Toteislochs entkräftet
(
http://www.chiemgau-impact.com/gravimetrie.html ) !
Hier alle Punkte aufzuzählen würde den Umfang des Forums sprengen, aber macht Euch einfach mal selbst ein Bild von der Sache und hängt Euch nicht an der TerraX Sendung auf. Übrigens sind ausser uns auch noch andere Forschergruppen mit dem Chiemgau Impact beschäftigt (was von unseren Gegnern - muss man leider so sagen - immer verschwiegen wird).
Uni Würzburg,
Uni München,
Uni Tübingen,
Uni Antwerpen,
INFIS Gilching,
Dr. Raeymaekers,
Sie alle sind weitestgehend der Meinung, dass das Kraterfeld zwischen Marktl und dem Chiemgauer Alpenrand mit dem Einschlag eines kosmischen Körpers in Verbindung zu bringen ist.
Übrigens haben wir jetzt auch ein Statement von F. Claudin, Geologe aus Barcelona (Spanien), erhalten (übersetzt):
“Wir können die Deformationen, die in den Gesteinen des Tüttensee-Ringwalles beobachtet werden, mit denjenigen vermuteten Deformationen vergleichen, die in anderen Glazialmoränen auftreten. In den Pyrenäen, bei Les Bordes de Llestui beim Zusammenfluß der Ströme Clot und Malmarrui, sehen wir uns einem glazial-glaziolakustrinen Komplex gegenüber. Weder in der subglazialen noch in der supraglazialen Moräne treten Deformationen auf, wie sie für die Gerölle vom Tüttensee beschrieben werden. Allenfalls Striemungen sind auf den Klasten zu beobachten. Genau dieselben Beobachtungen macht man in den Moränenablagerungen bei Vilaller (Verge de Riupedrós, Sant Mamés, Sant Antoni), in der Nähe des Krankenhauses von Vielha, oder im Barranco de la Runada (bei Senet). Gletscher mögen genug Druck aufbringen, um Striemungen zu erzeugen und Klasten auseinanderzubrechen, aber sie sind nicht in der Lage, Kurzzeitdeformationen unter hohem Umschließungsdruck zu bewerkstelligen - wie man sie auf den Photos von den Klasten aus dem Tüttensee-Ringwall sieht.”
mehr unter:
http://www.chiemgau-impakt.de/neu_geo.html
Also lasst uns im Interesse der Forschung sachlich und ja, auch skeptisch sein - denn in der Forschung ist alles offen, das nicht durch Befunde gesichert ist (deren wir aber bereits viele haben) und in den Randbereichen des bekannten in dem wir uns bewegen oft auch sehr umstritten sind.
Ach - eins muss ich noch loswerden, wir haben bisher keine finanziellen Mittel aus öffentlicher oder auch privater Hand erhalten, wir finanzieren uns selbst, bzw. werden von den genannten UNI’s bei Analysen und Untersuchungen unterstützt.
Also danke, dass Ihr mein umfangreiches Statement gelesen habt.