G
gast
Gast
Vorhin konnte ich mein neues Spyderco Terzuola Slipit vom Zoll abholen, nachdem ich echt Glück hatte eins von den Ersten zu erwischen die in den USA verkauft worden sind.
Daher möchte ich mal meine ersten Eindrücke weitergeben:
zum Äußeren: die Qualität des in Taiwan hergestellten Messers ist absolut makellos, alles rastet sauber ein, alle Kanten sind gebrochen, die Spaltmaße sind hervorragend und die Ausfräsungen für den Clip ist einwandfrei. Auch die Klinge ist perfekt zentriert und der Anschliff absolut symetrisch, die Schärfe stimmt.
zur Technik: das Messer "verriegelt" (es verriegelt ja eben nicht) über einen Ball-Lock der von Bob Terzuola persönlich entwickelt wurde. Ich habe mal gelesen, das es ungefähr 10 Terzuola Customs als Slipjoints mit diesem Lock gibt. Der Lock ist also direkt mit dem Designer behaftet, sowas gefällt mir.
Ich versuche ihn mal zu erklären: es handelt sich um zwei Liner, die im CF Griff eingelegt sind, auf jedem dieser Liner sitzen zwei Detenbälle. Im offenen Zustand greifen jeweils einer dieser Bälle in Löcher in der Klinge. Die anderen Beiden halten die Klinge von unten fest, das Foto zeigt es ganz gut. Nun kann man das Messer schließen ohne eine Verriegelung betätigen zu müssen, womit es in Deutschland nicht unter das Trageverbot fällt.
Im geschlossenen Zustand greifen alle 4 Dtenbälle in Löcher in der Klinge.
zum Handling: Das klappt alles ganz hervorragend, die Spannung beim Zuklappen entspricht genau der des UKPN, es ist nicht zu leichtgängig womit ich mir keine Sorgen machen würde das es unbeabsichtigt einklappt. Auch hat Spyderco bei etwa 90° eine zusätzliche Stufe eingebaut, ebenso wie beim UKPN. Einzig das einhändige Öffnen finde ich schwerer als beim UKPN da hier 4 Detentbälle überwunden werden müssen, da braucht man kräftige Daumen, es ist kein Hexenwerk, man darf eben nur nicht die Leichtgängigkeit eines normalen Linerlock Folders damit vergleichen.
Ansonsten liegt das Terzuola ganz hervorragend in der Hand, die Größe ist für meine mittelgroßen Hände absolut perfekt.
Was ist sonst noch zu sagen? Die Qualität ist spitze für den Preis, Abstriche muss man keine machen, die Klinge ist S30V und auf Bronzescheiben gelagert, der Griff aus Carbon.
Der Clip gefällt mir besonders gut, auch wenn er meiner Meinung schlechter ist als die normalen Spyderco Clips, da er relativ flach und stramm ist, so ist er genau im Stil der Clips an einem Terzuola Custom.
Mein Fazit: absolute Kaufempfehlung für jeden der ohne Sorgen ein Messer mit sich tragen will, man bekommt eine Menge fürs Geld und ich finde das neue Terzuola Slipit wesentlich besser als das UKPN.
Meins wandert allerdings in die Vitrine, da ich lieber bei Messern mit Verriegelung bleibe.
Aber mal sehen, vielleicht kauf ich noch eins, denn es wäre genug Platz für eine Rampe da und wenn man den Aufwand nicht scheut, könnte da ein toller Framelockfolder draus werden....ein wenig Spinnerei darf ja noch sein.
Wenn ihr noch Fragen habt, nur her damit!
Daher möchte ich mal meine ersten Eindrücke weitergeben:
zum Äußeren: die Qualität des in Taiwan hergestellten Messers ist absolut makellos, alles rastet sauber ein, alle Kanten sind gebrochen, die Spaltmaße sind hervorragend und die Ausfräsungen für den Clip ist einwandfrei. Auch die Klinge ist perfekt zentriert und der Anschliff absolut symetrisch, die Schärfe stimmt.
zur Technik: das Messer "verriegelt" (es verriegelt ja eben nicht) über einen Ball-Lock der von Bob Terzuola persönlich entwickelt wurde. Ich habe mal gelesen, das es ungefähr 10 Terzuola Customs als Slipjoints mit diesem Lock gibt. Der Lock ist also direkt mit dem Designer behaftet, sowas gefällt mir.
Ich versuche ihn mal zu erklären: es handelt sich um zwei Liner, die im CF Griff eingelegt sind, auf jedem dieser Liner sitzen zwei Detenbälle. Im offenen Zustand greifen jeweils einer dieser Bälle in Löcher in der Klinge. Die anderen Beiden halten die Klinge von unten fest, das Foto zeigt es ganz gut. Nun kann man das Messer schließen ohne eine Verriegelung betätigen zu müssen, womit es in Deutschland nicht unter das Trageverbot fällt.
Im geschlossenen Zustand greifen alle 4 Dtenbälle in Löcher in der Klinge.
zum Handling: Das klappt alles ganz hervorragend, die Spannung beim Zuklappen entspricht genau der des UKPN, es ist nicht zu leichtgängig womit ich mir keine Sorgen machen würde das es unbeabsichtigt einklappt. Auch hat Spyderco bei etwa 90° eine zusätzliche Stufe eingebaut, ebenso wie beim UKPN. Einzig das einhändige Öffnen finde ich schwerer als beim UKPN da hier 4 Detentbälle überwunden werden müssen, da braucht man kräftige Daumen, es ist kein Hexenwerk, man darf eben nur nicht die Leichtgängigkeit eines normalen Linerlock Folders damit vergleichen.
Ansonsten liegt das Terzuola ganz hervorragend in der Hand, die Größe ist für meine mittelgroßen Hände absolut perfekt.
Was ist sonst noch zu sagen? Die Qualität ist spitze für den Preis, Abstriche muss man keine machen, die Klinge ist S30V und auf Bronzescheiben gelagert, der Griff aus Carbon.
Der Clip gefällt mir besonders gut, auch wenn er meiner Meinung schlechter ist als die normalen Spyderco Clips, da er relativ flach und stramm ist, so ist er genau im Stil der Clips an einem Terzuola Custom.
Mein Fazit: absolute Kaufempfehlung für jeden der ohne Sorgen ein Messer mit sich tragen will, man bekommt eine Menge fürs Geld und ich finde das neue Terzuola Slipit wesentlich besser als das UKPN.
Meins wandert allerdings in die Vitrine, da ich lieber bei Messern mit Verriegelung bleibe.

Aber mal sehen, vielleicht kauf ich noch eins, denn es wäre genug Platz für eine Rampe da und wenn man den Aufwand nicht scheut, könnte da ein toller Framelockfolder draus werden....ein wenig Spinnerei darf ja noch sein.
Wenn ihr noch Fragen habt, nur her damit!