Um Holzkanteln in der Mittel zu teilen habe ich eine Basato 3 von Scheppach. Das funktioniert prima. Das dickste Ding das ich damit geschnitten habe war ein Stammabschnitt Schlangenholz (durchmesser ca. 20 cm) Das war aber auch die Grenze des machbaren.
Die Geschwindigkeit war zu hoch und die Teilung des Sägeblattes zu grob.
Da war meine Mössner Rekord BJ'57 schon besser.
Auch Wüsteneisenholz schneidet sich mit dem Metallblatt und der langsameren Geschwindigkeit irgendwie besser.
Zum konturieren von Griffschalen sind selbst die schmalsten Sägeblätter nur bedingt zu empfehlen. Besser ist da allemal eine Dekupiersäge.
Aber dann eine gute, nicht so ein Teil das vibriert als wolle es gleich abheben.
Damaststähle und gewalzte Werkzeugstähle bringe ich oft mit der 1mm Flexscheibe in Form.
Denn direkt nach den Schmieden ohne weichglühen oder im gewalzten Zustand sind manche (Damast(stähle) nur mir hohem Sägeblattverschleiß zu sägen.
@zingzong:
Zu den von dir angesprochenen Maschinen direkt kann ich nichts sagen.
Die Erfahrung hat aber gezeigt, das die Leistungsfähigkeit quasi im Quadrat mit dem steigen des Preises zunimmt.
Evtl. wirst du zufrieden mit den Maschinen arbeiten können, ich vermute aber, das die Präzision zu wünschen übrig lässt.
Gute Maschinen machen noch keinen guten Handwerker, aber ohne gutes Gerät tut sich auch der beste Handwerker schwer.
Wenn du die nötige Geduld aufbringst, nimm einen Satz japansiche Handsägen und evtl. eine gute Handlaubsäge zum konturieren, spare dein Geld für eine richtig gute Maschine auch wenn es länger dauert.
Die Zeit die du mit den Handsägen arbeitest, lernst du die Materie kennen und merkst welche Maschine (Dekupiersäge oder Bandsäge) du am dringlichsten brauchst.
Wenn du jetzt billig kaufst, kauft du 2 oder 3 mal nach bis es passt.
Das Ganze kann ich aus eigener Erfahrung sagen (wenn nötig mit Stempel und Unterschrift
!!!)
gruß
Peter