Tischbohrmaschine bei Aldi-Süd

zunächst einmal hallo!

Wie man am Namen wohl sieht bin ich auch ein neuer hier. Bisher hab ich mich ja immer auf die Suchfunktionen beschränkt, aber da der Tag der Entscheidung für eine neue Tischbohrmaschine immer näher rückt muß ich jetzt doch mal ein paar eigene Fragen loswerden.

Also, mein absolutes Maximum liegt so ungefähr bei 300€. Ich weiß, dass die meisten hier dafür am ehsten eine gebrauchte Flott o.ä. empfehlen würden. Allerdings hab ich erstens kein Auto um sie abzuholen und zweitens - und vor allem - gar keine Ahnung, wie ich feststellen könnte, ob das Gerät schon durch ist oder eben noch nicht...

Deshalb tendiere ich auf jeden Fall zu einer Neuanschaffung inklusive Anlieferung.

Was ich aus den diversen Beiträgen und Beratungsgesprächen mit Shopbesitzern bisher herausgehört habe war:
Quantum (B20), Optimum (B17) oder eben die weiter oben angesprochene Westfalia.

Preislich geben die sich alle nicht viel, deshalb meine Frage, welche der 3 Maschinen ist am empfehlenswertesten? Wobei mein Hauptaugenmerk auf der Bohrgenauigkeit liegt, da ich eigentlich vor habe vor allem Folders zu machen.
Vor allem die Genauigkeit der Westfalia würde mich sehr interessieren! Insbesondere da man über diese Maschine sonst so gut wie nichts im Internet findet.

Vielen Dank schon mal für eure Mühe!

...und wirklich, - ich liebe dieses Forum! :super:
 
Durchrutschende Riemen kann man mit Kolophonium klebrig machen und sie übertragen mehr Moment bei geringerer Spannung.

Kolophonium gibt es als Weichlot-Flussmittel oder für Streichinstrumenten-Bögen.
 
Hi Noob,

ich würde Dir aus mehreren Gründen zur Optimum raten.

1. Die Rundlaufgenauigkeit der Optimum ist erheblich besser als die der Quantum und mit Sicherheit nicht schlechter als bei der Westfalia und darauf liegt ja Dein Hauptaugenmerk.

2. Im Gegensatz zur Westfalia ist bei der Optimum schon ein einigermaßen ordentliches Bohrfutter dabei.
Mit Zahnkranzfuttern zu arbeiten finde ich noch nerviger als immer den Riemen zur passenden Drehzahl umzulegen,von Genauigkeit wollen wir gar nicht erst anfangen.

3. Die B17 von Optimum ist zwar erschreckend leicht, aber für die von Dir genannte Anwendung sicherlich noch stabil genug. Außerdem kannst Du sie mit dem Hackenporsche per Bus beim Händler abholen, was meiner Meinung fast immer besser ist, als online zu kaufen, erst recht bei Westfalia.

Hier haste noch ´n Link zu den Optimum/Quantum Maschinen, dann kannste Dir selbst einen ersten Eindruck verschaffen.

http://www.top-maschinen.de/werkzeugmaschinen/bohrmaschinen/optimum-bohrmaschinen/index.htm
 
:super: Super! Vielen Dank! Ist zwar auch die teuerste Variante, aber ich möchte mir ja auch nicht so bald wieder ´ne neue kaufen. Vielen dank auch noch für den Link, die sind echt sehr freundlich da! Hab Freitag mit der Beratung dort telefoniert. Die hatten mir auch schon zur Opti geraten. Nur Verkäufern mag ich irgendwie immer nicht so recht trauen.

Also noch mal vielen Dank!
 
Hm das ist halt immer der feine Grad zwischen dem was man hat und will und was man ausgeben kann.
Meine Westfalia ist mitlerweile mit nem Kreuztisch aufgewertet und übernimmt auch leichte Fräsarbeiten, auch in Titan (Natürlich kein Planfräsen o.ä. aber für ne Tasche in der Platine langts mit Geduld)

Das auf kurz oder lang damit Spiel bzw. ein Lagerschaden vorprogramiert ist, gar keine Frage.
Aber die Lager sind DIN Leicht zu kriegen Verschleißteil eben:teuflisch:teuflisch.

Aus heutiger Sicht würde ich heute ne kleine Bohrfräse kaufen BF20l zB. die macht das Bohren so nebenbei und gut ist.

Tschau Torsten
 
:confused: hmmm, fast hatte ich "befürchtet", dass Du Dich noch meldest und positives über Deine Maschine verbreitest ;).
Nein im Ernst, ich find es echt super, wie gut dieses Forum funktioniert! Allerdings seh ich im Preis wirklich kein Argument, da ich die Opti im Netz auch für 278 € (inkl. Mwst. UND Schnellspannbohrfutter) gefunden habe.
(@Copper: Abholen wäre mir im Prinzip auch lieber, aber erstens der Kampfpreis! und zweitens und vor allem hab ich bis jetzt noch keinen Laden für Optimum Maschinen in Bremen gefunden (Anfrage auf der Optimum homepage läuft).
Die Frage ist für mich wirklich nur, welche besser (genauer) bohrt. Das Geld hab ich im Prinzip für keine der Maschinen, bin aber bereit es auszugeben! Eine BF 20 liegt die nächsten Jahre wohl aber noch außerhalb meiner finaziellen Reichweite (noch in "Ausbildung"). Dass DAS eine geile Maschine ist steht wohl aber außer Frage! Träum...

Also, wenn Du, Thorsten, nicht davon überzeugt bist, dass die Westfalia einfach die bessere Wahl ist werde ich mir spätestens nach der nächsten Monatszahlung die Opti holen. :) FREU!!! :)
Ach ja, und hat irgendjemand vielleicht noch ein paar Tips bezüglich der Bohrer und Reibahlen (Hersteller, Bezugsquellen...?) oder ist da prinzipiell erst mal jeder HSS Stahlbohrer geeignet?

Nochmal vielen Dank für die Antworten! Bei so viel Geld weiß man gute Beratung doch gleich doppelt zu schätzen!
 
wie groß ist denn das unternehmen in dem du deine ausbildung machst? wäre es nicht möglich beim einkäufer mal hallo zu sagen und die maschine privat über die firma zu kaufen? => opti schickt die maschine an deine firma => händlerzuschlag fällt raus, versandkosten ebenfalls dezimiert, evtl wegen prozenten nochmal billiger
 
Ein wichtiges Merkmal sind die einstellbaren Drehzahlen. Wenn Du mit der Maschine senken und reiben willst, sollte die Drehzahl je nach Werkstoff und Werkzeugdurchmesser deutlich unter 500 U/min gehen. Das wäre bei der Opti B17 nicht der Fall.

Die Westfalia ist da mit 120 U/min wesentlich vielseitiger.

Außerdem solltest Du schon genauer definieren, was für Bohrer und Reibahlen Du brauchst bzw. was Du damit machen willst. Das Angebot ist nähmlich riesig............
 
:confused: ohhh ich wußte doch es wird noch komplizierter....

trotzdem danke für die Hinweise! Also, um mal wirklich ganz ehrlich zu sein, so 100%ig kann ich den Einsatzrahmen noch nicht abstecken. Wie gesagt, ich bin ein absoluter Neuling! ohne jede Metall-Fachausbildung. -so eher ein Theoretiker. Im Moment bastel ich grad mein erstes Fixed, ein Küchenmesser. Bei diesem Messer wären das Loch für den Erl eigentlich das einzige was gebohrt werden müßte...
Aber, wie schon erwähnt, eigentlich möchte ich vor allem Folder bauen und hab dementsprechend auch schon ein bisschen rumgelesen (mein bestelltes Buch "Back-Lock-Knifes" hat sch... DHL leider verschlampt :mad:, Nachforschungsantrag läuft... :mad::mad::mad:) und so wie ich das sehe sollten die Klinge und die Griffplatten hierfür so exakt wie möglich aufgebohrt werden, damit das an der Achse nicht wackelt. Als alter Studikus habe ich also auch mal nachgelesen wie das mit dem exakt bohren so ist und da bin ich dann vermehrt auf das Thema reibahle gestoßen, so mit dem Tenor, exakte Löcher können nur gerieben werden (?).
Zusammengefasst wären die Anwendung der Bohrmaschine und so dann dementsprechend exakte Löcher für die Achsen und die Schräubchen von Foldern (max. 4mm(?)). Interessant wäre halt auf jeden Fall wie gut diese Westfalia ist. Ich mein die Nennwerte erscheinen mir alle ganz gut und Thorsten scheint ja auch sehr zufrieden. Mich wundert halt nur, dass ich die Maschine so gut wie nirgends finde und auch im netz nicht allzuviel dazu gesagt wird. Andererseits meine ich aus Thorstens Beitrag herauszulesen, dass er auch Folders baut und er scheint ja echt zufrieden mit seiner Maschine zu sein. :confused::confused::confused:

@Thorsten: ich hoffe ich nerve nicht, aber könntest Du vielleicht nochmal was über die Genauigkeit Deiner Maschine sagen? So irgendwas von "ich bin jedesmal genervt wenn ich mit dem Ding arbeiten muß!" bis "für mich und meine Folder absolut ausreichende Genauigkeit. Es ist ein Genuß damit zu arbeiten!"

Irgendwie ist das echt alles sehr schwierig! Vor allem wenn man keine Ahnung von der Materie hat und einen jedes neue vernünftige Argument wieder umstimmen kann...
Am liebsten würde ich ja den Publikumsjoker ziehen. Welche Maschine soll ich mir kaufen? Absolutes Oberlimit 350€. Die Abstimmung ist eröffnet... ;) Trotzdem auf jeden Fall noch mal vielen Dank für alle Tips!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

also zu den angesprochenen Maschinen kann ich nicht viel sagen, aber ein Punkt ist bisher etwas zu kurz gekommen: Weiteres benötigtes Zubehör!

Wichtiger als ob die Bohrung nun 1/100 mm größer oder kleiner ist, ist mMn die Lage der Bohrungen zueinander und die Winkligkeit. Dazu braucht es aber v.a. neben der geeigneten Reihenfolge einen Bohrschraubstock und ein paar Bohrzwingen (letztere kann man sich evtl. auch selber machen). Denn am einfachsten macht man deckungsgleiche Löcher, wenn zwei Werkstücke gemeinsam gebohrt werden.

Zur Bohrung der Steckangel hab ich am WE erst wieder gemrkt, wie wichtig die Winkligkeit ist und wie schön ein ausreichender Pinolenhub wäre....

Gruß,
Daniel
 
:confused::confused::confused:

1/100 ? sprechen wir hier wirklich nur um Hundertstel in der sich solche Maschinen unterscheiden?
Das mit dem Zubehör ist richtig, und ich hab auch schon extra Geld (ca. 150) dafür eingeplant. Allerdings scheinen mir die Maschinenschraubstöcke von der Ausstattung her irgendwie ziemlich ähnlich (?). Ich dachte ich kauf mir da erst mal einen der gehobenen Unterklasse und ersetze den bei Bedarf dann vielleicht... Irgendwie dachte ich auch, dass ich so Kleinteile eher irgendwo im Fachhandel mir Beratung kaufe, die können mir dann auch gleich mal erklären wie ich die Sachen benutze...
Der Phinolenhub wiederum würde ebenfalls eher für die Westfalia sprechen (80 vs. 65 mm. - ein wirklich guter Einwand!).

Irgendwie frag ich mich grad, ob ich wohl zu häufig antworte... -sorry!
 
-ähm nein, so wars nicht gemeint. Schön wenn es so wäre...

Nein, das mit dem einen Hundertstel bezog sich v.a. darauf, dass weiter oben mal die garantierte Rundlaufabweichung fiel und die ist bei der Optimum 2, bei der Quantum dagegen 3 Hundertstel...
und mMn liegen die Quellen (oder lagen sie bei mir zumindest) ehr in mangelhaftem Zubehör...
that´s all

Aber da hab ich ja anscheindend offene Türen eingerannt, gut so!

Noch zum Maschienenschraubstock: Absatz für Bleche und Prisma für Rundmaterial haben eigentlich alle, den Preis / Qualitätsunterschied habe ich bisher meist in der Führung des losen Backens gemerkt: Entweder er schlappert drauf rum oder er ist entsprechend tief und läuft satt.
 
Moment Bremse!

Ich kann wirklich keinen Vergleich zwischen den Maschinen anstellen da ich ja nur die Westfalia habe.
Meine alte Flott kommt an die nicht mehr ran allerdings hat sie ihr Geld auch längst verdient;)

Also was mach ich mit der Westfalia:
Bohren natürlich, alles was ich will bis 25mm MK2 , bzw. 16mm im Bohrfutter egal in welchem Material Stahl, Guss, Holz,......
Das macht die seit nummehr etwa nem Jahr absolut ohne Probleme, und kraftvoll.
Die vielen möglichen Übersetzungen lassen eine Abstimmung relativ gut zu.
Bohrungen die absolut genau sein sollten (zB. für Achsen), werden bei mir gebohrt, und dan ohne Aus/umspannen gerieben.
Bei den kleinen Durchmessern die ich da brauche, nehme ich den Keilriemen einfach ab und benutze die Maschine selbst als Werkzeugführung.
Es ist fast wichtiger bei solchen Arbeiten wirklich gute Bohrer/Reibalen und einen Top Maschinenschraubstock zu haben.

Aus meiner Sicht war diese Maschine also keine Fehlinvestition, sie tut das was sie soll, erstaunlich gut.
Was aber nicht heißt das andere deswegen nix sind, wie gesagt das kann man nur beurteilen wenn man beide oder mehrere direkt vergleichen kann.

Anderseits mal ne kleine Kostenaufstellung.

Maschine selbst hab ich damals 299.- bezahlt, Maschinenschraubstock 200.- (Bucht gebraucht), Kreutztisch China aber OK (Bucht) 159.- +
50.-Versand alles zusammen also rund 700.- da fehlt nicht mehr viel zur Vario, mal nachdenken drüber!!!

Mein Tip:

Wenn es wirklich erst mal nur darum geht ein Loch in die Angel zu bohren, kauf dir ne 39.-Aldi Maschine und investiere in die hochwertigsten Bohrer, Maschinenschraubstock etc. die du kriegen kannst die kann das erst mal fast genauso, und die Genauigkeit langt auch erst mal locker für ein paar Folder.
Irgendwann könnte es sonst sein das du ne 300.-€ Maschien rumstehen hast und genau dieses Geld dir fehlt für ne Bohrfräse die du eigentlich bräuchtest.;);)
Und aus der 39.-€ Maschine baust du dir irgendwann nen Bandschleifer,( kein Witz sowas baue ich demnächst Osman).

Tschua Torsten
 
Ich würde mit an Deiner Stelle mit dem Etat eine günstige Bohrmaschine + ordentliches Zubehör kaufen. Vor allem ein gutes Bohrfutter.
Für einen Grundstock gutes Werkzeug (Bohrer, Reibahlen, Senker, Gewindebohrer) kannst Du dann noch einmal das Gleiche wie für die Bohrmaschine investieren.

Rein von den Daten her würde ich die Westfalia bevorzugen.

Wenn Du wirklich Folder bauen willst, wirst Du ganz schnell merken, daß man eigentlich noch eine Fräsmaschine + Drehbank + Flachschleifmaschine + Tellerschleifer usw. brauchen könnte..............:steirer:
 
...und es wird immer schwieriger... :)

Aber egal, erst mal recht vielen Dank für Eure reichhaltige Hilfestellung! Vor allem Dir, Thorsten!
Dass Du die Maschinen nicht direkt vergleichen kannst habe ich mir fast gedacht, aber Du hast, finde ich, recht gut beschrieben, was Du mit Deiner Maschine machst. Unbedarft und naiv wie ich bin würd ich mal sagen, dass sind in etwa genau die Arbeiten, die ich (glaube ich ;)) auch damit machen möchte, und wenn Du seit etwa einem Jahr glücklich mit Deiner maschine bist werd ich ihr wohl auch mal ´ne chance geben, vor allem da sie auch noch 50€ billiger geworden ist.
Das mit dem Zubehör ist sicher ein guter Einwand, aber irgendwie sträubt sich in mir alles gegen ein Billig-maschine, bei der ich schon von vornerein zu wissen glaube, dass ich damit nicht recht glücklich werde und wahrscheinlich bald nachlege, dann lieber erst mal ´ne vernünftige Maschine und halt nur ein Maschinenschraubstock + Bohrer, Reiber und Senker (...). Den Kreuztisch kann ich ja dann im nächsten Monat nachlegen, wenn ich merke dass ich ihn brauche.

Also, wenn in den nächsten Tagen keine wirklich guten neuen Argumente auftauchen würde ich mal sagen: Alea iacta est! DER Würfel ist gefallen...

:super: Nochmal supervielen Dank für Eure Hilfe!!! :super: :super: :super: Mit meinem nächsten Problem komm ich ganz bestimmt wieder zu Euch! auch wenn ich eigentlich hoffe, dass ich noch eine Weile ohne Fräse und Drehbank auskomme ;)....
 
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Schön!

Ich hoffe, dass Du uns dann auch zeigst, was Du dann so mit dem Maschinchen anstellst:D

Und bitte korrigiere das Caesar-Zitat in Deiner Übersetzung!

Alea iacta est (Singular!): Der Würfel ist gefallen.

Gruß

chamenos (der 6 Jahre lang Latein lernen musste)
 
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;) ooops, t´schuldigung, fand naturwissenschaften halt irgendwie immer schon spannender... trotzdem danke!

Und natürlich werd ich euch an meinem weiteren Werdegang teilhaben lassen, auch wenn ich mir dann erst mal noch ´ne Digi-Cam besorgen muß, - und dafür hab ich jetzt leider wirklich kein Geld mehr ;)

(- muß ich wohl eine leihen... - werd ja wohl auch noch öfter mal ein paar tips brauchen ;) ).

Also NOCHMAL DANKE AN ALLE! IHR SEID SPITZE!!! :super:
 
:confused: hmm, schon wieder ich. nachdem die Entscheidung für die Bohrmaschine nun gefallen ist steh' ich schon wieder vor den nächsten Rätseln:

- Schnellspannbohrfutter (ist Röhm in Ordnung?)

- Maschinenschraubstock

- Kreuztisch (wäre nur um das Werkstück bequem positionieren zu können. Fräsen möchte ich mit der Maschine eigentlich nicht, da irgenwie alle sagen, das wäre gift für´s Gerät...)

- Bohrer (ist da die Marke wichtig, oder kann man eigentlich alle "teuren" HSS-Bimetall nehemn)

- Reibahle (4 mm für gekaufte Folderachsen, und wie dick muss der passende Bohrer dazu sein? wären 0,2 mm weniger passend bei dem Durchmeser (hab ich aus einem anderen Forum) - und wieder, ist die Marke wichtig...)

Insgesamt hätte ich noch so ungefär 250 bis max. 350 € für die ganzen Sachen zur Verfügung. Wenn das nicht reicht und es funktioniert, könnte ich vielleicht erst mal auch auf den Kreuztisch verzichten? Bin mir nur nicht sicher in wie weit ich dann die Bohrung plazieren kann...?

Ich weiß, das sind wieder viele Fragen auf einmal, - und für die meisten von Euch wahrscheinlich sogar ziemlich blöde Fragen - aber nachdem hier jetzt so viele Leute gemeint haben wie wichtig das Zubehör ist möchte ich da nicht umsonst viel Geld ausgeben...

Bin echt dankbar für jeden Tip!

Ach ja, und dann hab ich noch die erste Versuchsklinge beinahe fertig gefeilt. Wenn ich jetzt noch schnallen würde wie das mit den Bildern funktioniert :confused: würd ich sogar ein Bildchen zeigen...
:)confused:eek:der muß das erst freigeschaltet werden? das stand sowas in den FAQ:confused:)
 
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Ein Röhm Schnellspanbohrfutter Typ Supra sollte für so eine Maschine reichen. Wenn Du höhere Ansprüche hast, dann Röhm Spiro oder ein Albrecht Bohrfutter. Kostet dann aber fast so viel wie Deine Bohrmaschine.......... :haemisch:


Maschinenschraubstock ist eine großzügiger Begriff. Kauf Dir einen ordentlichen Bohrschraubstock. Hier hast Du einen Überblick. Auch preislich:

http://www.spanntechnik-shop.de/Schraubstoecke:::10.html


Bohrmaschine und fräsen ist tabu. Für Dein Etat gibt es keinen ordentlichen Kreuztisch. Spar Dir das Geld für eine Fräsmaschine oder für das andere Zubehör.


Wo kaufst Du Deine Bohrer? Werkzeughändler, Baumarkt oder Internet?
Markenware bekommst Du beim Werkzeughändler. Wobei die mittlerweile auch Chinaware im Programm haben. Bei Hornbach z.B. gibt es gute Bohrer von Alpen. Aber auch hier unterschiedliche Qualitäten (rollgewalzt/geschliffen). Hier würde ich die Inox Bohrer kaufen.

Die ganzen Noname "Titanbohrer" kannst Du vergessen.


Eine Zugabe von 0,2mm beim reiben ist i.O. Es wird zwar eine Zugabe von 0,1mm empfohlen, aber mit 0,2 bist Du auf der sicheren Seite. Eine ordentliche Bohrung vorausgesetzt.
Hier natürlich das gleiche wie für gute Bohrer. Wobei Hornbach keine Reibahlen hat..........:steirer:
 
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