Überarbeitung des Linerlock beim Vic Sentinel geplant

also verstehe ich das richtig, dass die liner-ueberarbeitung ausschliesslich fuer das modell 'sentinel' gedacht ist ... !?
 
@hawky
ja, so verstehe ich das auch...ausschließlich für die Sentinelreihe.

wobei mir nicht ganz klar ist, was mit "Werkzeugersatz" genau gemeint ist... die Stanzmatrix für die Liner? (werden die überhaupt gestanzt?) oder vielleicht die Montagewerkzeuge bei Victorinox selbst? :confused:

ich werde da mal per Mail nachhaken...



Viele Grüße
Andreas
 
nach intensivem Mittelzeittest kann ich jetzt sagen:

die neue Linerform hat mich vollends überzeugt. Soweit, dass ich sie dem bisher favorisierten flachem Liner der ersten Generation vorziehe. Der Knubbelliner geht (für mich) gar nicht... da habe ich alle Messer aussortiert...

Auch Victorinox war so nett auf meine Anfrage zu antworten: Werkzeugersatz bezieht sich tatsächlich auf die Stanzform(en) für die Liner.
Also sagt Victorinox: Wenn die jetzigen Stanzformen verschlissen sind, denken wir darüber nach, diesen Liner auch bei den anderen 111er Modellen einzusetzen. Das kann Alles oder Nichts heissen...

@SAK: sollte die neue Form auf die 111er Modelle mit Liner ausgeweitet werden, bin ich mir sehr sicher dass viele noch einmal zuschlagen werden... ob der Grund jetzt Ergonomie oder Sammlerherz sein mag. Für mich stehen dann sofort ein Nomad sowie ein OneHand Nomad und ein Forester auf der Einkaufsliste :super:


Viele Grüße
Andreas
 
... ich vermute aber mal - das kann sehr lange dauern. ich warte seit erscheinen der schwarz-grauen-2c-schalen (vom master rt) darauf, dass entweder das nomad damit im handel erscheint oder man die schalen einzeln als ersatzteil erwerben kann - da bewegt sich garnichts.

gleichermassen werden mit sicherheit die stanzmaschinen noch eine weile arbeiten ohne die fertigungstoleranzen zu ueberschreiten ... diese vorab auszutauschen ist betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll.

--hawky
 
Hallo,
ich hätte dann auch mal eine Frage zu dem ganz neuen Liner.

In dem Thread "Bundeswehr Messer schwergängige Klinge" wurde erörtert, dass bei der neuen Klinge mit rundem Loch und dann wohl auch mit neuem Liner ( oder gibt es da keinen Zusammenhang ? ) eine gewisse Schwergängigkeit beim Öffnen der Klinge beklagt wurde.

Wie verhält sich das bei der Version mit dem ganz neuen Liner?

Habe ein Trailmaster mit altem Liner und nierenförmiger Öffnung.
Das Öffnen der Klinge möchte ich eigentlich nicht mehr missen, unabhängig vom Outlook des Liners.

Das geht bei den "mittel neuen" Versionen schon wesentlich schwerer...

Wer kann darüber aufklären?
 
ich habe beide gerade aufgeschnippt...
das alte BW Messer mit der nierenförmigen Öffnung und das neue Sentinel mit dem überarbeitetem Lock.

Subjektive Einschätzung meinerseits:
das alte BW Messer geht deutlich leichter. Nun gut, es hat schon viel mehr Öffnungszyklen hinter sich :)
der Öffnungswiderstand beim Sentinel ist höher... das heisst nicht, dass es schwergängig wäre... es läuft auch "flüssig", nur mit etwas mehr Kraft dahinter.
Wenn ich dem alten BW Messer eine 10 geben würde in Bezug auf "Leichtigkeit beim Öffnen" dann hätte das neue Sentinel eine 7.


Viele Grüße
Andreas
 
Ah so, das kann aber auch da´ran liegen, wie es Swissbianco schon berichtet hat, dass man bei der neueren Version eine stärkere Feder verwendet hat, aus Gründen der Sicherheit, um ein unbewusstes Öffnen zu verhindern.

Kann sein, dass diese Feder bei der ganz neuen Version beibehalten wird.
 
Hi, ich besitze auch die alte Nierenförmige Version des BW Messers.

Da funktioniert die Einhand- Bedienung ohne Probleme.

Kein Grund zur Nachbesserung oder Veränderung in meinen Augen.

Der neue LinerLock funktioniert nicht nur wegen der stärkeren Feder etwas schwerer, sondern auch wegen einer überstehenden "Nase".

Ich weiß nicht, wozu diese "Nase" dienen soll. Wenn man das Messer
mit einer Hand öffnet bekommt man es nur zu 3/4 aufgeklappt, dann merkt man einen stärkeren Widerstand ("Nase" an Platte).
Erst durch einen weiteren Ruck, rutscht man über diese Nase und das Messer wird geöffnet.

Warum diese Konstruktion. Weiß jemand mehr darüber?

Wenn ein Messer für den Notfall schnell mit einer Hand geöffnet werden muss, warum wird eine gute Konstruktion so verändert,
dass sich die Klinge nun mit viel mehr Mühe öffnen lässt. ????
 
Da kann ich helfen.

Laut Aussage von Alain Hospenthal (Leiter Vertrieb und Export Victorinox) dienen die Nasen dazu, ein "Festpappen" der Klinge zu verhindern. Es sind schließlich Armee-Messer, Schmutz, Fette, Farbe, andere Substanzen können sich da im Messer sammeln. Damit eben dies nicht daz führt, das die Klinge festklebt sind die Nasen da, quasi als Abstandshalter.

Auch wenn mich Roger steinigt ;-)
Man kann die auch abschleifen, dann gehts Öffnen leichter von der Hand.
 
Eine kurze, aktuelle Information: Die Zweihandversion des Sentinels mit der überarbeiteten Platine wird erst in "einigen Monaten" produziert werden, diese Information bekam ich heute von einem Händler, der sie wiederum direkt von Victorinox erhalten hatte.
 
Eine kurze, aktuelle Information: Die Zweihandversion des Sentinels mit der überarbeiteten Platine wird erst in "einigen Monaten" produziert werden, diese Information bekam ich heute von einem Händler, der sie wiederum direkt von Victorinox erhalten hatte.

Und mein am Montag erhaltenes Sentinel (OneHand, Wellenschliff, ohne Clip) hat noch die "alte" Platine, d.h. mit dem Metallüberhang im hinteren Bereich. Ggf. ist die Info ja für jemand interessant, der sich mit dem Gedanken trägt, dieses Messer zu kaufen.

Gruß
Thorsten
 
Hi,

ich hatte im Februar ein Sentinel One Hand mit den rot-schwarzen Komposit-Griffschalen und Korkenzieher bei Amazon bestellt. Damals hieß es 3-4 Wochen Lieferzeit.

Das gute Stück ist letzte Woche angekommen und hat schon den neuen Liner.

Gruß
Sinner
 
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