Unterirdische Notfalllampe gesucht

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

JoSch

Mitglied
Beiträge
999
Guten Morgen Leute,
Für eine Gruppe Leute die in unterirdischen Gemäuern unterwegs sind suche ich Notfalllampen, die nur dann zum Einsatz kommen wenn das Licht des Gebäudes ausfällt.


* Für welchen Verwendungszweck ist die Lampe gedacht: EDC, Polizei, Militär, Jagd usw?
Notfalllampe,Bereitsctellung einmal im Monat für 6 Stunden,
Ein- bis zweimal Jahr wird sie dann auch eingesetzt...

* Mit welchen aktuellen Taschenlampen hat der Suchende bereits Erfahrungen sammeln können?
genug kann nie genügen,Viele,Fenixe,Jets,Surefire,HDS(/RA),Zebra,...


* Wird eine bestimmte Lampengröße bevorzugt: Soll die Lampe eine bestimmte Höchst- oder auch Mindestlänge,
einen bestimmten Body- oder Kopfdurchmesser haben?.

Keine zwingende Vorgabe,vgl Fenix LD40 ist vielleicht die Oberkante,da hat man noch was in der Hand und es wird nicht zu schwer.

Kopf bis etwa 40 mm
Körper bis etwa 200 mm


* Wie wird die vorraussichtliche Nutzungskadenz aussehen?
Wird die Lampe täglich (oder besser nächtlich), wöchentlich, monatlich oder nur als Notfalllampe genutzt werden?

Notfalllampe ,einmal im Monat bereitstellen
Ein- bis zwomal im Jahr auch leuchten, dann etwa 4 Stunden

* Sind dafür besondere Vorgaben zu beachten, z.B. Wasserdichtigkeit, Ex-Schutz?
Der übliche Spritzschutz sollte reichen

* In welchem Preisrahmen soll sich die Taschenlampe bewegen?
Qualität hat ihren Preis,da das gute Stück für einen Verein angeschafft werden soll und dann eben gleich vier- bis sechsmal schlägt der Preis mehrfach zu Buche...
ich sag jetzt mal bis 80 Euronen je Stück.


* Welcher Beschaffungsweg wird bevorzugt, da ein Ladengeschäft im Regelfall ausfällt, soll die Lampe im Inland bestellbar sein
oder kommt auch ein Überseebestellung in Frage?

Inlan, Virtuell ist gängig denke ich, Ladengeschäfte schliesse ich aber nicht aus.


* Soll die Lampe eher für den Nahbereich oder für die Ferne (Thrower) sein?
Wir sind im Gebäude,Nahbereich sollte völlig reichen.


* Ist bereits ein bestimmtes Leuchtmittel ins Auge gefasst worden, ein bestimmter LED-Typ, Xenonbrenner oder HID?
LED


* Welche Art der Stromversorgung wird bevorzugt, z.B. Lithiumbatterien, Alkalibatterien, NiMh-oder Lithium-Ionenakkus, welche Baugröße?
Aufgrund der Nutzung halte ich Lithium Zellen für angebracht ,lasse mich aber auch gerne überzeugen..
Da wir auch Funkgeräte betreiben wollen streben wir AA Zellen an, was aber kein muss ist.
Es wäre für uns eine klare Linie, Einfach zu beschaffen und notfalls auch durch Akkus zu ersetzen, wenn sich die Nutzung mal ändert.


* Damit zusammenhängend: Ist eine bestimmte Art der Regelung erwünscht?
D.h. soll die Lampe kontinuierlich dunkler werden oder ihren maximalen output bis zum Ende behalten (beides hat seine Vor- und Nachteile,
es gibt auch Zwischenlösungen)

Man sollte schon merken, dass es ein Ende nimmt.


* Welche Anspüche werden hinsichtlich der Helligkeit und der Laufzeit gestellt?
Laufzeit mindestens vier Stunden.
Ich gehe zwar nicht davon aus,sie so lange betreiben zu müssen, habe aber gerne Reserven.


* Soll die Lampe über verschieden Leuchtstufen verfügen?
Sollen diese durch den Nutzer programmierbar sein?

Eine passende würde reichen.
Zwei kann aber auch nicht schaden.


* Soll die Lampe über Strobe oder SOS Modi verfügen?
Schwierig.brauchen tue ich sie nicht,wobei sein Beacon(?) nicht schlecht wäre.
Die Lampe muss halt DAU-sicher sein.Da man doch etwas unter stress stehen könnte.


* Wie sollen die Leuchtstufen und/ oder Modi geschaltet werden, Klicken am Schalter, drehen am Kopf oder anderes?
Einhändig,demnach nur klicken am Schalter/Taster


* Wird eine bestimmte Schalterart bevorzugt: Clickie momentary/ forward/ reverse oder twisty, tailcapswitch oder sideswitch
Keine Vorgabe,Forward mit momentary bevorzugt

* Soll die Lampe einen Clip haben, wenn ja, soll er bezel-up oder bezel-down montiert sein?
wäre nicht schlecht


* Sind die Fähigkeiten oder das Interesse vorhanden, um die Technik evtl. den eigenen Bedürfnissen anzupassen?
Nein




Zusammenfassung:
Paniksichere Notfalllampe
bevorzugt mit AA zu betreiben,
bis 100 Lumen, mind 4 Stunden

Fände es auch nicht schlecht wenns ne Winkellampe wäre.
Damit man die Lampe an der Kleidung tragen kann.


Bei Fragen ergänze ich meine Antworten.


Gruss
 
Ich schlage dir die Zebralight H51w vor.
Da ich nicht genau weiß was ihr unterirdisch macht wäre die zusätzliche Option als Kopflampe vielleicht gar nicht verkehrt, um beide Hände zum arbeiten frei zu haben.
Preislich sind wir zwar an der Obergrenze, dafür bekommst du aber ein meiner Meinung nach hervorragendes Lämpchen.
 
Moin!

Die Fenix MC10 erfüllt quasi alle Deine Anforderungen und ist zudem gerade beim Flashlightshop im Abverkauf für einen überaus günstigen Preis zu haben...
Musst halt mal anfragen, ob die noch in ausreichender Stückzahl verfügbar ist...

Gruß,
Dom
 
Als Notfall-Lampe für Nichtflashies sollte es ein selbsterklärendes, idiotensicheres Leuchtmittel sein.

Die Zebra würde ich zwar mir selbst kaufen, aber bedienungstechnisch kannste die für Laien vergessen!

Also: Robust, billig, Singlemode, intuitiv zu bedienen.

Frage: Hängen die Lampen an speziellen Punkten bereit oder sind sie am Mann?
Wenn sie bereithängen, brauchst du selbstleuchtende Markierungen. Also zum Beispiel solche Tritium-Anhänger:
http://www.niteglowrings.com/ (zufällig ausgewählter Link)

Für kleines Geld wäre so ne Kombination denkbar:
1. Lampe: http://www.kotte-zeller.de/Winkella...ebsale7=kotte-zeller-shop&pi=120762&ci=009845
2. LED-Einsatz: http://www.systart-webshop.de/index...n=com_virtuemart&Itemid=28&vmcchk=1&Itemid=28
3. Batterien http://www.amazon.de/Ultimate-Lithi...7LP2/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1357296414&sr=8-1

Unter 20 Euro, bedienbar von praktisch jedem, Winkellampe mit Clip, wasserdicht und robust.

Meinung dazu? :)
 
Die Zebra würde ich zwar mir selbst kaufen, aber bedienungstechnisch kannste die für Laien vergessen!

Ich hab meine Zebra jetzt schon ein paar mal Laien in die Hand gedrückt ohne was zu erklären, und die haben alle sehr schnell begriffen, dass Licht rauskommt wenn man auf den Knopf drückt ;)
Vielleicht wär eine kurze Erklärung von JoSch nicht schlecht, was denn da genau unter der Erde gemacht wird. Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass es immer die selben Leute sind und man denen mal 5 min erklären kann, wie die Lampe funktioniert.
 
in unterirdischen Gemäuern
Ex-geschützt ist hoffentlich nicht notwendig?!?

Zusammenfassung:
Paniksichere Notfalllampe
bevorzugt mit AA zu betreiben,
bis 100 Lumen, mind 4 Stunden
Mit einer Batterie und vier Stunden Laufzeit bei 100 Lumen? Ist mir keine Lampe bekannt.
Ansonsten würde ich bei Winkellampen durchaus eine Zebralight in Erwägung ziehen, da gibt es IMHO auch welche für größere Akkus.
Alternativ gibt es noch eine von Sunwayman und die schon genannte Fenix.
 
@JoSch

Als Notfallbeleuchtung sind 100 Lumen schon eine richtige Hausnummer. In Absoluter Dunkelheit zum auffinden des Wegs ins Licht würden auch 5-10 Lumen locker reichen. Daher würde vom Prinzip auch eine Fenix LD10 oder LD12 reichen.

Wenn es eine unverwüstliche Lampe sein soll würde mir als 2xAA Lampe die Surefire E2L-AA einfallen. Die schafft auch 4 Stunden auf High mit Eneloops oder Lithium AA Batterien. Wenn es kleiner sein soll würde ich die Surefire E1L ins Rennen schicken. Die kann man auch z.B. mit dem Clip am Schirm einer Basecap festmachen. Der Vorteil bei beiden Lampen ist sie starten auf Low, und das Low hält ewig. Als Nachteil kommt, klar der Preis, bei der E2L-AA die länge.
 
In Absoluter Dunkelheit zum auffinden des Wegs ins Licht würden auch 5-10 Lumen locker reichen.
Für den Lampenträger, ja. Aber sicher nicht für die folgenden Personen.

Die kann man auch z.B. mit dem Clip am Schirm einer Basecap festmachen.
Wer in "unterirdischen Gemäuern" mit einer Basecap anstelle eines Helmes unterwegs ist, der braucht keine Lampe. Der hat sowieso die Lampe an...
 
Zebra ...ein paar mal Laien in die Hand gedrückt ohne was zu erklären, und die haben alle sehr schnell begriffen, dass Licht rauskommt wenn man auf den Knopf drückt ;)

...dass es immer die selben Leute sind und man denen mal 5 min erklären kann, wie die Lampe funktioniert.

Vergiß es! Klar, für An/Aus reichen 5 min aus, aber ansonsten weiß nach 14 Tagen keiner mehr, wie die Zebra zu bedienen ist. Ich habe fast jeden Abend eine ZL H502d im Einsatz, aber frage mich bitte nicht, wie ich die mittleren Stufen programmieren kann und wie ich den Batteriestand abfrage! Ich weiß, daß das geht, aber wie - da muß ich ins Handbuch schauen. Als stressfreie Notfalllampe für Laien ist die ZL wirklich nicht geeignet, dann schon lieber eine S20 oder S35 Baton.
 
Bei robust und Narrensicher fällt mir auf Anhieb nur Surefire und vielleicht noch Streamlight (habe bei SL keinen Überblick). Die Fenix E-Serie (Kopf fest und die Lampe ist hell) sollte auch noch jeder verstehen. Danach hört es aber sehr schnell auf. Die verschiedenen "Feuerwehrlampen" (Beispiel: Peli und UK sowie die entsprechenden Streamlight-Modelle) sind auch einfach und robust, allerdings sind sie meistens deutlich auf Throw ausgelegt.
 
(Kopf fest und die Lampe ist hell)
Na ja. Dieser ganze "Kopf-fest für dies" und "Kopf-los für jenes" -Kram ist weder robust noch narrensicher. Unvermeidlicher (weil kaum Wartung) Dreck am Gewinde, und die Lampe flackert oder ein Modus geht nicht oder wasweissich... Würde ich keinem guten Gewissens empfehlen.
 
Danke für die Zahlreichen Antworten.
ich werde meine Antworten noch etwas ergänzen.

Also,wir sind ein Verein, der in Bunkern Führungen anbietet.
Die Bunker sind gesicherte Bauwerke, die auch elektrifiziert und beleuchtet sind.
Jeder Referent begleitet eine Gruppe bis 20 Personen.

Die Lampe soll von den Referenten als Notfalllampe am Mann getragen werden.
Ich bin einer dieser Referenten.Ich hätte auch genug Lampen um alla auszustatten :teuflisch
Jedoch strebe ich eine einheitliche Bestückung an.
Leuchtbesätze habe ich schon geordert.

Wenn nun im Fall eines Falles der Strom weg ist gehen im Normalfall festmontierte Notfallampen an und nachleuchtende Wandbesätze sind auch da,aber es bedeutet einfach mehr Sicherheit, wenn eben noch was zum leuchten da ist.

Die Führungen sind einmal im Monat,benötigten werden die Lampen aber nur im Notfall,oder mal wenn wir in ne dunkle Ecke schauen wollen.


Was Helligkeit, Laufzeit und Beam betrifft :ich hoffe dass wir die Lampen nicht länger als 30 min brauchen werden(ausser bei Sonderveranstaltungen)mit der vier Stunden Angabe will ich mir genug Reserven verschaffen.
Da wir ja eher die Gruppe umsorgen müssten anstatt nur selbst zum nächsten Ausgang oder zum Schaltschrank zu gehen, denke ich braucht man schon deutlich mehr als 20 Lumen , deutlich mehr als wie hundert dürfte selbst dann blenden, wenn man die Lampe gegen Decke strahlen lässt.
Klar wäre ein Fluter besser als ein Thrower was aber durch das bestrahlen der Decke etwas relativiert werden dürfte,oder?

Ich hatte mich auch schon etwas umgesehen und bin von den erstmals einzelligen Lampen wieder weg gekommen.
Diese wären für mich zwar betriebssicherer,können aber nicht die Leuchtstärken auf die gewünschte Dauer liefern.

Lampenfreak zu sein ist ja schon nicht Mainstream, aber von den Lampenfreaks bin ich auch nicht Mainstream denn dafür wollte ich nunmal garnicht diese schwarzen runden Alu Leuchten.

Die Fenix Winkellampe schaue ich mir auch noch an.
In den Sinn gekommen sind mir,von der Art, nicht von den Lumen, die Inova 24/7, die Streamlight Sidewinder und UK 4AA.
Die Inova ist zu schwach und hat nicht das gewünschte Batterieformat.
Die Streamlight hat zuviel was wir da nicht dran brauchen.
Die UK ist wie weiter oben schon erwähnt zu viel Spot und zu wenig Spill- aber die gesamthelligkeit kommt hin.
Jetzt habe ich noch ein Model von UK gefunden, das 2 Helligkeitsstufen hat.
Diese Lampe werde ich mir noch etwas genauer anschauen.


Seht ihr noch irgendwas, was wichtig sein könnte?

Gruss
 
Wie wäre denn eine Fenix E21 oder E25. Die Lampen hätten nur 2 bzw 3 Helligkeitsmode und keinen Schickschnack. Betrieben mit 2xAA, und für ~35EUR auch im Preis ganz gut. Aus meiner Sicht sollten diese Lampen auch für jeden zu bedienen sein.
 
Die Bunker sind gesicherte Bauwerke, die auch elektrifiziert und beleuchtet sind.
[...]
Die Lampe soll von den Referenten als Notfalllampe am Mann getragen werden.
Das liest sich schon wieder erheblich allgemeiner und auch nicht ganz so gefährlich wie z.B. Höhlenforschung, denn im Normalfall ist vermutlich bekannt, dass im Bunker eine Führung stattfindet. Und: Einführung für die zukünftig "Lampen-tragenden" ist also möglich. Meine persönliche Meinung: eine Lampe mit 18650-Akku bestückt, wenige Modi, die man durchklicken kann (also nix mit Head loosen oder sowas), pro Lampe zwei 18650 und ein Lader dafür.
Ich bin mal so krass und werfe z.B. diese Roche F12 XM-L Mini 18650 in den Raum. Passender Lader lässt sich hier im Forum sicherlich auch finden, Xtar oder Efest oder irgendsowas. Dazu pro Lampe 2x 18650, z.B. von AW, und Du lägest vermutlich sogar für alles zusammen noch innerhalb des Budget. Und so eine Lampe wie die Roche ist nach einem "Falltest" leichter zu ersetzen als eine teure Jetbeam oder Fenix, bei welcher vermutlich auch nur zwei Modi genutzt würden...
 
Die Roche F12 ist eine schicke kleine Lampe, allerdings sollte man wissen, dass das Batterierohr etwas knapp bemessen ist und daher mag die Lampe keine zu dicken und langen Akkus.
 
Hallo ,

Akkus halte ich nun wegen der Nutzungshäfigkeit nicht unbedingt für die notwendige Lösung.
Mir ist nun auch eingefallen, warum ich eigentlich zu Lampen mit Kunststoff-Gehäuse tendiere:
In den Bauwerken ist es meist um die 10 ° C warm , dh.es fühlt sich kalt an die Lampe zu halten, wenn sie aus Alu ist.
was würdet ihr von der SF G2X ?
In gelb und in der Pro Ausführung:
+Viel Licht oder lange Licht
+haltbare Batterien
+einfache Bedienung
+Signalfarbe
+angenehm zu greifen

-kein Akkubetrieb möglich,oder?(nicht zwingend)
-keine AA Zellen (wegen Kompatibilität zum Funk, nicht zwingend)
-kein Clip

Ausserdem würde ich GID und Reflektoren anbringen.
Und wenn ich sie im richtigen Laden kaufe, kann ich sie noch beschriften lassen!

Gruss
 
Ist sicher eine sehr gute Entscheidung. Du solltest dann mal recherchieren, ob sie wegen des Modellwechsels auf 320 Lumen bei einzelnen Händlern günstiger angeboten wird. Es gab/gibt von der alten G2L oder G3L auch eine "Feuerwehr-Version" in gelb mit Reflektoren, vielleicht wäre das auch was.
Cr123 sind eine gute Option, wenn der Verein auch in ein paar Jahren noch weiß dass man sie nur online zu guten Preisen bekommt.
 
Moin,

Akkus halte ich nun wegen der Nutzungshäfigkeit nicht unbedingt für die notwendige Lösung.
Mir ist nun auch eingefallen, warum ich eigentlich zu Lampen mit Kunststoff-Gehäuse tendiere:
In den Bauwerken ist es meist um die 10 ° C warm , dh.es fühlt sich kalt an die Lampe zu halten, wenn sie aus Alu ist.
Nun, ich habe ganz bewußt zum Akku geraten, weil er in diesem Fall einfach die Lösung mit der höchsten Kapazität ist, Du kämest damit am weitesten. Die Selbstentladerate ist hier vernachlässigbar, selbst wenn Du die Lampe ein Jahr gar nicht einschaltest, wirst Du das kaum merken. Außerdem habe ich ja auch genauso bewußt zum Ersatzakku geraten.
Das mit dem "fühlt sich kalt an" ist ja wohl mehr :jammer: , das hat sich nach 1s Festhalten erledigt.

Nochmal zusammengefasst:
- hell und/oder lange Betriebsdauer
- sehr preiswert, Ersatz billigst beschaffbar
- sollte hinreichend zuverlässig sein.

F12 ca. 30 US$, zwei passende Sanyo-Akkus zusammen ca. 14 US$, Lader ca. 20 US$, alles Preise inklusiv Versand, alle unter der Zollgrenze. Preiswerter dürfte es für eine Vollausstattung kaum gehen.

Ich halte nichts von Kunststoff-Lampen. Kunststoff ist ein sehr schlechter Wärmeleiter, auf Hi wird es der LED da nicht lange gut gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zebralight ist zu kompliziert zu bedienen und dafür geben wir den Laien eine Lampe die mit Li-Akkus betrieben wird? :argw: Noch dazu eine, die im Zweifelsfall wegen der guten China-Qualitätssicherung nicht geht :confused:

Nene, die gelbe Surefire ist eine hervorragende Wahl! Findet man wenigstens wieder, wenn sie runterfällt :super:
 
Die Zebralight ist zu kompliziert zu bedienen und dafür geben wir den Laien eine Lampe die mit Li-Akkus betrieben wird?
Das habe ich ja nie behauptet!
Noch dazu eine, die im Zweifelsfall wegen der guten China-Qualitätssicherung nicht geht :confused:
Na ja. Das kann Dir bei ganz anderen Markennamen genauso passieren, davon ab kann man die Funktionalität ja durchaus direkt nach Erhalt prüfen. Bei mir jedenfalls ist noch keine Lampe "einfach so" ausgefallen, nachdem ich sie schon einige Zeit besitze. Ach, warte, doch: eine Jetbeam hat nach jahrelangem "in-der-Kiste-liegen" einfach so den Dienst quittiert, sie leuchtet schlicht und ergreifend nicht mehr. Twisty-head ist verklebt, man kann den Treiber nicht herausschrauben, ohne die Lampe sichtbar zu schädigen -> Fall für die Tonne. Und das ist eine Jetbeam, also schon eine renommierte Marke unter den China-Lampen!

Nene, die gelbe Surefire ist eine hervorragende Wahl! Findet man wenigstens wieder, wenn sie runterfällt :super:
Wenn sie nicht nachleuchtend ist und keine andere Lichtquelle vorhanden ist, möchte ich Dich sehen, wie Du sie dann ganz toll wiederfindest bei absoluter Dunkelheit. Davon ab wüßte ich nicht was gegen eine "Fangleine" oder "Lanyard" mit nachleuchtendem Zeugs spricht, wenn man die Lampe in unbefestigtem Gelände in der Hand halten muss...

Heute Nachmittag hatte ich wenig Zeit, ich möchte meinen Vorschlag noch ein wenig ausführlicher begründen. Er ist nicht missionarisch gemeint, letztlich habe ich ja auch nichts davon.

Was mir aus den Anforderungen hängengeblieben ist, sind die Anforderungen/Voraussetzungen "Bunker, Dunkel, Notfall-Lampe, Hell, Lange Leuchtdauer, einfache Bedienbarkeit, wenn möglich AA".

Das sind leider Anforderungen, die sich meiner Meinung nach an diversen Stellen "beißen". Hell und lange Leuchtdauer z.B.. Von daher würde ich als erstes die Anforderung "AA", welche ausschließlich wegen der Funkgeräte aufgekommen ist, streichen. In völliger Dunkelheit Batterien wechseln will man nur im absoluten Notfall und nicht schon als "Regelfall".
Größtmögliche Leuchtdauer bekommt man zum geforderten Preis nunmal am ehesten mit 18650. Hinzu kommt, dass die Lampe betriebssicherer und vor allem handhabungssicherer ist, wenn man sie mit nur einer Zelle betreibt. Auch das spricht für 18650 und gegen z.B. 2x AA.
Die Anforderung nach hell bekommt man unter Berücksichtigung der vorausgegangenen Punkte am ehesten mit einem Lithium-Akku hin - auch das spricht für die 18650.
Der Energiegehalt eines 18650 ist um ein Vielfaches höher wie der von AA-Batterien oder CR123-Zellen oder oder oder, dabei bleibt die Lampe aber noch angenehm kompakt.
Ein 18650-Akku ist außerdem lagerungsfest, sprich er hat keine nennenswerte Selbstentladung, die Sorge, mit leeren Akkus loszumarschieren, entfällt meiner Meinung nach.
Hat man pro Lampe zwei passende Zellen, so hat man die entsprechende Betriebssicherheit, kann im Notfall den Akku wechseln und auch lange damit arbeiten. Dazu noch ein Lader von Xtar, Efest oder irgendein anderer empfehlenswerter Lader.

Wie ich dann auf die Roche F12 komme, führe ich auch gerne noch aus:
die F12 besitze ich noch nicht, sie ist gerade "im Zulauf". Sie ist mir aber von einem Freund, auf dessen Urteil ich mich diesbezüglich ohne Wenn und Aber verlassen kann, schon vor einem halben Jahr als preiswerter und gut verarbeiteter 18650-Träger empfohlen worden. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen, ich würde sie als "3-Mode" für diesen Anwendungsfall nehmen, also mit den Modi Low-Mid-Hi. Damit ist sie bei Bedarf sehr hell, aber immer kompakt genug, um sie griffbereit sogar in der Hosentasche tragen zu können (wenn man das will, das ist eine Frage der Gewohnheit).
Wen all das noch nicht überzeugt, der kann sich ja eine vergleichbare Lampe zulegen, die offensichtlich den gleichen Treiber benutzt, aber noch günstiger ist Klick. Damit einfach rumprobieren, sie auch mal runterschmeißen, was weiss ich, denn offensichtlich ist die Anschaffung der Lampen ja nicht so dringend, das man da nicht mal vier Wochen länger warten kann...
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück