Hmm , angefangen hat es mit "30_DM_Messer" ... und was kam schlieslich raus ... Jungfrauen , Ziegenböcke , Werwölfe , Zaubersprüche ... und dann biotechnologische Stahlherstellung . Wenn das ein Kampfmesser werden sollte , dann wird es wohl die coolste biologische Waffe des Planeten sein , oder ?

Und wenn es doch mystisch und okult sein soll , dann sollte man seine Zeit nicht mit Ziegen verschwenden , sondern sich einen (oder ein paar - je nach Bedarf) richtigen feuerspeienden Drachen beschaffen - zum Schmieden , Härten und so [..schade , dass es dieses rote , brennende Smilie , das Mod. Tanto so gerne eingesetz hat , nicht mehr gibt ..]
Und übrigens :
Original erstellt von Claymore:
ich muss dann wohl blos die nächsten zweieinhalbtausend jahre ziegensch****e schaufeln, bis die klingen sich aufgelöst haben.
igittt
also fragt so anno viertausendfünfhundertund eins nochmal nach.
Am besten so am 2 oder 3 märz.

...das habe ich bereits gedacht , als ich die ganzen Highlander-Lobgesänge vor einiger Zeit las ... Im Forum gibt es also nicht nur Highlanderfans , es gibt auch Highlander-Konkurenz . Who wants to forge forever ...
Für Normalsterbliche ware es etwas realistischer , den besagten Stahl zu Pulverisieren und mit dem Futter der Ziegen zu vermischen . Dann klappt es etwas schneller . (Ich hab übrigens irgendwo gelesen , daß irgendein Mann irgendwo in die USA ein ganzes PKW , ja , ein ganzes Auto auf diese Weise gegessen hat - so etwa in vier Jahren

- und das nicht nur die Metallteile)
Noch etwas , was ich gelesen habe (in einer bulgarischen Waffenzeitung) : früher haben einige Schmiedemeister in Urin gehärtet . Ob menschlicher oder tierischer Harn (von Kühen oder so) , stand in dem Artikel nicht . Das muss gestunken haben ! Der Sinn war bestimmt nicht Nitrierung (obwohl in dem Harn sehr viele Stickstoffverbindungen sind) , eher hat man sich den anderen Siedepunkt und somit "Abschreckkapazität" zunutze gemacht ...
Ok , ich höre auf mit dem Quatsch , das Thema heisst schlieslich Verarbeitbarkeit von Messerstählen .
Tschüss !
Martin