AW: Vergleichbarkeit Lichtstrom-/Lumenangaben der Hersteller
Der Lichtstrom (Lumen) einer Taschen"lampe" entspricht dem Lichtstrom der verwendeten LED abzüglich ALLER Verluste.
Einige Hersteller geben für's Marketing einfach den LED Lichtstrom an (gemogelt).
Andere messen oder kalkulieren tatsächliche Leuchtenwerte (korrekt).
Mindestens einer kalibriert die Werte sogar. ;-)
Das ist alles oben schon detailliert dargestellt worden.
Wichtig ist hier aber mehr als nur ein zusätzlicher Aspekt.
Wie sieht der Output im thermischen Gleichgewicht aus, also wenn die LED warm geworden ist.
Alle LED Daten sind auf Raumtemperatur von 25°C (junction) bezogen. Damit gelten die Zahlen alle nur für den Einschaltvorgang und sind nach wenigen Sekunden obsolet (...es sei denn, Ihr kühlt Eure mods immer schön auf 25°C
). Wenn wir echt vergleichen wollen, taugen diese Werte also alle nicht, sondern wir müssen wissen wie warm die LED wird und dann in den Temperaturkurven (LED temp -> junction temp, junction temp -> Lichtstrom) der Datenblätter nachschauen. Hier unterscheiden sich die Emitter verschiedener Hersteller teilweise sehr stark. Und das hat teilweise nichts, aber auch wirklich nichts mehr mit den Verhältnissen der zu Beginn des Threads genannten Beispielwerte gemein.
Denkt auch bitte daran, dass z.B. ein Grünstich einer weißen LED höhere Lumenwerte verpasst, während warme Farbtemperaturen hier naklar schlechter abschneiden: "gute" Farbwiedergabe vs. hoher Lichtstrom (Stichwort: V-Lambda Kurve).
Hier lässt sich ebenfalls Herstellerseitig was machen, um immer die "hellste" LED anpreisen zu können. Ein grüner Laser ist rein rechnerisch der perfekte Thrower, wenn Ihr versteht was ich meine.
Fazit: gebt auf die Angaben einfach nichts - und das meine ich auch so - sondern schaut Euch das Lichtbild an. Hell genug? Reichweite ok? Weich/breit/spot genug? Keine Farbringe oder Verläufe? Keine Löcher?
Fertig.

Der Lichtstrom (Lumen) einer Taschen"lampe" entspricht dem Lichtstrom der verwendeten LED abzüglich ALLER Verluste.
Einige Hersteller geben für's Marketing einfach den LED Lichtstrom an (gemogelt).
Andere messen oder kalkulieren tatsächliche Leuchtenwerte (korrekt).
Mindestens einer kalibriert die Werte sogar. ;-)
Das ist alles oben schon detailliert dargestellt worden.
Wichtig ist hier aber mehr als nur ein zusätzlicher Aspekt.
Wie sieht der Output im thermischen Gleichgewicht aus, also wenn die LED warm geworden ist.
Alle LED Daten sind auf Raumtemperatur von 25°C (junction) bezogen. Damit gelten die Zahlen alle nur für den Einschaltvorgang und sind nach wenigen Sekunden obsolet (...es sei denn, Ihr kühlt Eure mods immer schön auf 25°C

Denkt auch bitte daran, dass z.B. ein Grünstich einer weißen LED höhere Lumenwerte verpasst, während warme Farbtemperaturen hier naklar schlechter abschneiden: "gute" Farbwiedergabe vs. hoher Lichtstrom (Stichwort: V-Lambda Kurve).
Hier lässt sich ebenfalls Herstellerseitig was machen, um immer die "hellste" LED anpreisen zu können. Ein grüner Laser ist rein rechnerisch der perfekte Thrower, wenn Ihr versteht was ich meine.
Fazit: gebt auf die Angaben einfach nichts - und das meine ich auch so - sondern schaut Euch das Lichtbild an. Hell genug? Reichweite ok? Weich/breit/spot genug? Keine Farbringe oder Verläufe? Keine Löcher?
Fertig.
